Mäuschen oder Voyeur, ist doch egal, Teil 3

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Also, die zwei haben sich ganz schön vergnügt. Und wie das so dann auch immer ist, da schläft man doch immer gern etwas länger. Doch dann wird die Edith so gegen 10°° wach. Schnell ein T-Shirt und eine Shorts angezogen. Und schon ist sie in der Küche. Frisch gebrühter Kaffee nach Großmutters Weise, der Duft zieht durchs ganze Haus, und dazu ein deftiges Frühstück auf der Veranda. Nur allein der Kaffeeduft scheint den Paul geweckt zuhaben. Aber nein, die Edith hat ihn mit einem zarten Kuss geweckt.

Ach, da kann Mann doch nicht mehr weiter schlafen. Schnell ist er aus den Federn. Unten unterhalten sie sich dann über den weiteren Tagesverlauf.

„Na kleines, was hat du heute vor.“
„Ach Papa, eigentlich bin ich mit Sabine und ihrem Bruder verabredet. Wir wollten heute an den See zum Baden.“
„Aber du hast doch keine richtige Badesachen.“
„Brauchen wir doch auch nicht. Die Sabine meint wir sollten mal wieder Schwänze gucken gehen.“
„Na, also, schäm dich, die armen Kerle wollt ihr wieder aufregen. Das macht man doch nicht. Und warum nehmt ihr da ihren Bruder mit.“
„Das ist was ganz besonderes. Seine Mutter meint, er soll sich auch mal wieder an den Frauen erfreuen und nicht nur immer nur sich Bilder im Netz ansehen.“
„Na, dann wird er sich die ganze Zeit doch nur euch ansehen.“
„Nein, nein, der steht auf ältere Semester. Wenn ich das richtig sehe, dann würde er am liebsten seine Mutter mal vernaschen.“
„Komm, mach keine Dinger, Die Rita sieht zwar sehr gut aus, aber sie ist doch seine Mutter.“
„Jaja, und du bist mein Papa. Ach da fällt mir ein, die ist auch scharf auf dich. Und die Sabine würde auch mal gerne mit dir was erleben.“
„Und das sagst du mir so nebenbei zwischen Tür und Angel.“
„Ach Papa, du hast doch eh nur Augen für mich, und ein richtiger Spießer bist du ja auch.“
„Ich werd dir gleich geben, von wegen Spießer, was redest du da.“
„Ist doch war, du schaust nicht nach links und rechts und manches Mal denke ich du lebst noch anno Tubak. Und so kleidest du dich als auch.“
„Also, wenn du mich so siehst, dann musst du das nächste Mal mit gehen, wenn ich mir was kaufe. Aber wieder zurück zu dem Peter. Wie findet der dich denn, und wie findest du den Peter.“
„Papa, wenn du das meinst, schlecht sie er ja nicht aus, aber ich hab ja dich“
„Na, und nur mal so mit ihm ins Bett hüpfen, das ist nichts für dich.“
„Hihi, du meinst als Lückenbüßer, also Papa, was denkst du nur von mir.“
„Du hast ihn doch bestimmt schon mal ganz ohne gesehen. Ist er ein richtiger Mann und so?“
„Kann ich dir gar nicht so sagen. Einen richtig Harten hat er immer zu verstecken
gewusst.“
„Ihr seid mir ja so richtige Biester. Und was sagt seine Mutter dass er noch kein Mädchen hat.“
„Papa, der ist doch ein Jahr jünger wie die Sabine und ich. Da hat man doch noch keine Freundin. Aber weil wir gerade so mit einander reden, was hältst du davon, wenn wir mal mit einander grillen. Da können wir doch mal die drei richtig kennen lernen.“
„Sag mal. Willst du uns etwa verkuppeln. Die Rita und mich.“
„Ach Papa, die Sabine wäre doch zufrieden, wenn da was laufen würde.“
„Kind, Kind, womöglich wollt ihr auch noch eine Orgie hier machen.“
„Nein, nicht gleich, aber wenn du es willst, warum nicht. Ich möchte doch schon mal sehen, wie du mit einer anderen dich vergnügst.“
„Also jetzt kenn ich dich ja gar nicht wieder.“
„Also, nun sag schon, machen wir eine Grillfete oder nicht.“
„Naja gut, aber nur Grillfete, nicht ausfällig werden.“

Da bekommt der Papa einen großen Schmatzer. Dass sie und auch die Sabine den Peter dazu bekommen, dass der nackt, mit einem Steifen zu sehen ist, das ist ihr nun sicher. Aber auch dass die Rita sich nackt dem Papa zeigt, das erhofft sie sich.
Denn auch die Sabine will den Bruder mal so richtig sehen. Und nicht nur das. Nun ja, mal sehen was in dieser ach so biederen Gesellschaft passiert. Mit Aussicht auf schönes Wetter wird für das kommende Wochenende das Grillen geplant. Man hat allgemein den Freitagmittag ins Auge gefasst. Und damit die Rita nicht wegen des Alkoholes in Verlegenheit gerät, holt der Paul sie ab. Auch hat man sich darauf geeinigt, dass er dann auch das Taxi finanziert.

So sind sie gutgelaunt gegen 14°° auf der Veranda zum Grillen vereint. Ach ja, zur Begrüßung hat es ein Gläschen Sekt gegeben. Aber ansonsten, weil es gerade so passt, haben sie Clausthaler als Durstlöscher und damit es besser rutscht. Blablabla, das übliche, so allgemein hat man sich so zu erst mal zu sagen. Doch dann fragt die Edith, ob es nicht doch ein Gläschen Wein sein darf. Der Papa hat doch so einen guten Tropfen im Keller. Nun ja, so einen guten Tropfen aus der Sparte Lieblich, da sagt die Rita nicht nein.

„Mama, da musst du aber aufpassen, die lieblichen sind aber auch gefährlich, die lösen die Zunge, und auch so manches andere.“
„Da hört euch doch das Küken an. Als ob der schon weiß was geht. Was unterstellst du der Edith und was denkst du von mir.“
Ach Frau …….! Der Peter ist doch immer etwas vorlaut, das wissen wir doch. So, und zur Strafe bekommst du nichts ab, du kannst ja Wasser trinken.“
„Bäääähh, das hat du nun davon.“
„Nun habt euch mal nicht so, ihr verärgert mir ja den Jungen. Der traut sich ja gleich gar nichts mehr zu sagen, der Arme.“

Während dessen war der Paul im Keller und hat gleich einiges mitgebracht. Schnell ist reihum eingeschenkt.

„Also, auf ein Prösterchen. Damit der Tag auch was wird.“
„Papa, eigentlich seid ihr ja ziemlich steif zu einander. Ihr kennt euch doch ziemlich lang, warum duzt ihr euch nicht.“
„Kinder, ihr habt ja recht. Was ist, Herr ….! Ja oder nein.“
„Gut, damit die ihre Ruhe haben ich bin der Paul, und du?“
„Ich bin die Rita.“

Und mit einem angedeuteten Küsschen wollten die zwei es dann auch bewendet lassen. Aber da hat es dann auch gleich riesigen Protest gegeben. Das war doch kein richtiger Kuss. Und ob sie nicht mehr wissen, wie man richtig küsst. So geht das nun doch nicht. Und was sie nicht alles sagten, die drei. Da sind aber der Paul und die Rite richtig rot geworden. Die hätten ja gerne, aber sie trauten sich nicht. Schlimmer hätten es Backfische nicht machen können. Die Kinder haben sie aber regelrecht dazu genötigt, es richtig zu machen. Ja auch mit Zunge und so.

So, nun ist das Eis gebrochen. Doch die Mädchen sind ja zwei richtige Satansbraten. Durchtrieben durch und durch. Die haben da noch mehr vor.

Das aber beim nächsten Mal.

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