Nein, auch wenn es so klingt, es ist kein M\u00e4rchen. Ja, weit drau\u00dfen, so ganz am Rand eines Industriegebietes, da lebt der Max. mit seiner Tochter. Ja, es scheint ein bisschen einsam, haupts\u00e4chlich so etwa nach 17, 18\u00b0\u00b0. Man k\u00f6nnte fast sagen, da wird dann der B\u00fcrgersteig hoch gekappt. Naja, der Max wollte damals etwas allein sein. Aber dass er dann so allein ist, das hatte er sich nicht tr\u00e4umen lassen. Da lebt er nun mit seiner Tochter, der Gabi, fast wie ein Einsiedler. Nun ja, die Nachbarn sind ja abends und am Wochenende nicht da. <\/p>\n

Ach, ihr fragt nach seiner Frau, der b\u00f6sen Hexe. Die wollte ihn abzocken. Da hat sie aber die Rechnung ohne den Wirt\/ Eigent\u00fcmer gemacht. Eigentlich hatten ja seine Eltern das Anwesen ersteigert und es dann ihm und der Kleinen \u00fcberschrieben. Hat doch diese Schnepfe damals sich gedacht, sie k\u00f6nnte mit ihrem Stecher sich da breit machen und er macht die Fliege. Was hat sie alles versucht, sogar h\u00e4usliche Gewalt hatte sie angef\u00fchrt. Gut, aber nach drei Tagen, da hatte sie eine einstweilige Verf\u00fcgung, das Haus zu verlassen. Da hatte aber die Hexe Augen gemacht. <\/p>\n

Nun gut, da sind seit dem der Max mit seiner Kleinen allein. Doch diese Abgeschiedenheit hat auch seinen Vorteil. Sie brauchen daher auch keine R\u00fccksicht auf andere nehmen. Und wie das eben sich so anbietet, h\u00fcpfen sie auch ganz ohne drau\u00dfen herum. Ja, von klein auf haben sie das so gemacht. Die Gabi hat sich nie was Besonderes dabei gedacht. Klar, die hat dann auch mal gefragt, warum dem Papa sein Ding auch mal so anders aussieht. Damals hat die Gabi auch vieles Andere gefragt, eben wie Kinder in diesen Altersgruppen so fragen. Ihr ist ja schon aufgefallen, dass der Papa da so einen Schniedel hat und sie nur einen Schlitz. <\/p>\n

Ja, es war dem Max manches Mal nicht gerade leicht, ihr eine einfache Antwort, die sie auch versteht und annehmen kann, zu geben. Dass sie auch als mal mit diesem Schniedel auch gespielt hatte, naja, das machen doch M\u00e4dchen aus Neugier gern. Besonders, wenn der erst so weich nach unten h\u00e4ngt, aber dann auf einmal sich in Gr\u00f6\u00dfe und Festigkeit ver\u00e4ndert. Das hat ihr dann immer Spa\u00df gemacht. Bis dann auf einmal. Da hat der Schniedel sie vollgespuckt. Erst hatte sie geschimpft, doch dann hatte sie es belustigt. <\/p>\n

Doch da hat der Max das aber nun eingestellt. Das ist ihm dann doch zu weit gegangen. Nun ja, die Gabi hat dann aber doch auch mit seiner Hilfe ihren K\u00f6rper entdeckt. Dass es besonders sch\u00f6n ist, wenn sie sich da oder dort streichelt. Kennen wir doch alle. Doch dann ist etwas passiert, dass sie v\u00f6llig aus der Bahn geworfen hat. Da steht sie doch unter der Dusche. Ach, ihr ist doch wieder mal danach. Ist aber doch herrlich, wenn das warme Wasser aus der Dusch so sch\u00f6n brasselt. Einfach herrlich.<\/p>\n

Doch was ist denn das. Da ist ja alles rot. Was hat sie denn nun schon wieder gemacht. Sie hat sich doch nur ganz leicht da unten gestreichelt, weil es doch so sch\u00f6n ist. Ist sie mit ihren Fingern doch zu tief gekommen.<\/p>\n

\u201ePapa, Papa, komm mal ganz schnell, ich blute.\u201c <\/p>\n

Ganz schnell ist er gekommen. Was hat sie nun wieder angestellt. Lag er doch gerade auf der Veranda und hatte ein bisschen ged\u00f6st. <\/p>\n

\u201eWas hat denn meine Kleine. Hast du dir weh getan.\u201c<\/p>\n

Doch dann sieht er die Bescherung. <\/p>\n

\u201eAch Kind, das haben wir doch schon besprochen. Dass das mal kommt, wei\u00dft du ja. Ab jetzt hast du das so alle vier Wochen. Damit musst du nun leben.\u201c<\/p>\n

Erst h\u00f6rte er nur ein Wort, Sch\u2026. ! Dann ein heilloses weinen. Als ob die Welt zusammen gebrochen w\u00e4re. Klatschnass wirft sie sich ihm an die Brust. Und dann die Frage, was sie nun machen soll. Da haben sie sich erst mal im Bad hingesetzt und der Papa hat ihr nochmal alles erkl\u00e4rt. Nun gut, da ist er dann ganz schnell in eine Apotheke und hat alles geholt, was eine Frau da so braucht. Die Frau, die ihn bediente, kann sich ein Grinsen nicht verdr\u00fccken. Ja, auch heute ist es f\u00fcr M\u00e4nner immer noch etwas peinlich, diese Utensilien einzukaufen. Doch der Max hat dann ihr erkl\u00e4rt, dass seine Tochter unter der Dusche das erste Mal ihre Tage bekommen hat. Dass hieraus sich ein kurzes Gespr\u00e4ch ergeben hat, ist fast erkenntlich. Die Dame meinte dann noch die Keine solle doch vertrauensvoll zu ihr kommen, da k\u00f6nnte sie ja von Frau zu Frau reden.<\/p>\n

Im Nachhinein, auf dem Heimweg geht ihm das Gespr\u00e4ch nicht aus dem Kopf. Und auch die Art, wie sie mit ihm geredet hat. Ja, sie ist ihm sogar etwas sympathisch. Nachher, als er Zuhause ist, erz\u00e4hlt er das seiner Tochter. <\/p>\n

\u201ePapa, wenn sie dir so sympathisch ist dann versuch doch mal mit ihr eine Tasse Kaffee zu trinken. Soll ich mir sie mal ansehen.\u201c
\u201eAch Kind. Du wei\u00dft doch, dass du mein ein und alles bist. Was soll ich mit einer anderen anfangen. Du bist mein Stern am Himmel.\u201c
\u201ePapa, das ist es ja, du schaust keine andere Frau an. Hast aber doch gewisse Bed\u00fcrfnisse. Ich bin doch nicht dumm.\u201c
\u201eGabi, nun schau mal, wenn ich da eine Frau sehe, dann muss ich immer an deine Mutter, die Hexe denke, wie die versucht hatte mich so mies abzuzocken. Noch einmal will ich das nicht erleben.\u201c<\/p>\n

\u201eAber eine lose Freundschaft kann doch trotzdem sein. Wei\u00dft du was, ich schau mir mal die Frau an, und dann werden wir weiter sehen. Ist das so gut f\u00fcr dich.\u201c
\u201eGut, wenn du meinst. Aber versprech dir nichts daraus.\u201c<\/p>\n

Und wie das so ist, die Gabi hat sich die Frau angesehen. Da sie sowieso so einiges aus der Apotheke braucht, hat sie die Gelegenheit beim Schopf Gefasst und hat sie darauf angesprochen. Beide k\u00f6nnen sich an und f\u00fcr sich gut leiden, und so hat sie nichts gegen eine Tasse Kaffee mit ihr einzuwenden. Man hat \u00fcber dies und jenes, und \u00fcber alles M\u00f6gliche zu reden. Und so kommen sie auch noch mal auf die etwas komische Situation mit dem Papa. Die Frau, Anne hei\u00dft sie mit Vornamen, meint, dass dies des \u00d6fteren vorkommt. <\/p>\n

Und nun erz\u00e4hlt die Anne, dass des \u00d6fteren M\u00e4dchen kommen, die das erste Mal ihre Tage haben. Die sind dann ganz sch\u00fcchtern. Sie, die Anne bedauert, dass die M\u00e4dchen nicht richtig aufgekl\u00e4rt werden. Hier kann die Gabi ihren Papa loben, sie reden ohne Vorbehalt \u00fcber alles, was das intime ausmacht. Ja, der Papa hat sie bestimmt richtig aufgekl\u00e4rt.
\u201eSag mal Gabi, ich darf dich doch duzen, w\u00fcrdest du auch deinem Papa sagen, wenn du einen Freund hast.\u201c
\u201eAch Frau \u2026\u2026! Das ist auch so eine Sache. Ich liebe meinen Papa. Und ich kann mir einen anderen Mann dabei nicht vorstellen.
Aber du hast doch bestimmt auch mal gewisse sexuelle Vorstellungen. Da kommt dir doch so ein junger Hei\u00dfsporn in den Sinn.\u201c
\u201eDa m\u00f6chte ich nun nichts dazu sagen.\u201c
\u201eAha, daher weht der Wind. Der Papa also. Nein, du brauchst keine Angst haben. Das kommt \u00f6fters vor als du denkst. Ich will jetzt nicht weiter in dich eindringen. Aber ich m\u00f6chte gern noch mal mit dir dar\u00fcber reden. Komm einfach in die Apotheke und wir gehen dann wieder Kaffee trinken.<\/p>\n

Dann wollen wir doch mal sehen was die zwei sich noch so zu erz\u00e4hlen haben. <\/p>\n