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{"id":753,"date":"2016-09-16T00:00:00","date_gmt":"2016-09-16T00:00:00","guid":{"rendered":"http:\/\/www.bestsexstory.com\/?p=753"},"modified":"2016-09-16T19:33:03","modified_gmt":"2016-09-16T19:33:03","slug":"lisa-fluch-oder-segen-kapitel-5-und-6","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.bestsexstory.com\/lisa-fluch-oder-segen-kapitel-5-und-6.html","title":{"rendered":"Lisa – Fluch oder Segen Kapitel 5 und 6"},"content":{"rendered":"

Kapitel 5<\/p>\n

Am n\u00e4chsten Tag wartete ich um dieselbe Zeit auf Lisa. Dabei lauschte ich auf jedes Ger\u00e4usch, was von drau\u00dfen kam, aber sie erschien nicht. Ob bewusst oder nicht, konnte ich nicht sagen, aber sie spannte mich auf die Folter. Wollte mich vielleicht damit qu\u00e4len, mich an den Rand der Verzweiflung treiben.<\/p>\n

Sie erschien den ganzen Tag nicht, auch der Abend blieb ohne sie. Erst gegen zwanzig Uhr klingelte das Telefon. Ich hob ab und erkannte sofort ihre Stimme. <\/p>\n

\u201eNa Onkel Ingo, hast du auch sch\u00f6n auf mich gewartet?\u201c, kam von ihr und sie lie\u00df ein leises Lachen h\u00f6ren, \u201eIch konnte leider nicht kommen, mir ist was dazwischen gekommen, aber aufgeschoben ist ja bekanntlicherweise nicht aufgehoben. Morgen ist auch noch ein Tag. Dann erz\u00e4hle ich dir auch, was ich heute gemacht habe. Es wird dich interessieren!\u201c<\/p>\n

Ich wollte gerade etwas antworten, als sie auflegte, ohne meine Entgegnung abzuwarten. <\/p>\n

Da sa\u00df ich, mein Herz klopfte schneller und h\u00e4rter als erwartet und ich war genauso schlau wie vorher. <\/p>\n

Sie wusste, was sie tat, kannte ihrer Wirkung auf mich. Dabei h\u00e4tte man auch sagen k\u00f6nnen, dass sie mich schon jetzt in der Hand hatte. Das D\u00fcmmste war nur, ich wusste es und es sah so aus, als wenn ich das Spiel mitspielen musste. Wohin es noch f\u00fchren w\u00fcrde, war mir jedoch nicht klar. Was wollte sie \u00fcberhaupt damit bezwecken, was w\u00fcrde das Resultat am Ende sein. Sofern es \u00fcberhaupt ein Ende gab. Ich wusste es nicht, wollte es eigentlich auch nicht wissen. Nur w\u00fcrde mir nichts anders \u00fcbrig bleiben.<\/p>\n

Mit diesen Gedanken und einem flauen Gef\u00fchl im Magen verbracht ich den restlichen Abend, konnte trotz M\u00fcdigkeit kaum einschlafen. <\/p>\n

Am n\u00e4chsten Tag ging das Warten von vorne los. Ich hatte mir bis zum Mittag einiges vorgenommen, und arbeitete diese Liste ab. Erst einkaufen, dann staubsaugen und sp\u00e4ter Mittag machen. Diese T\u00e4tigkeiten hielten ich davon ab, an Lisa zu denken. Danach kamen aber die Gedanken wieder. F\u00fcr den Nachmittag hatte ich mir nichts vornehmen k\u00f6nnen, denn wie am Tag zuvor wusste ich nicht, wann Lisa erscheinen w\u00fcrde.<\/p>\n

Fr\u00fcher als gedacht klingelte es und ich \u00f6ffnete. Lisa konnte sich gerade noch einen Gru\u00df abringen, schl\u00e4ngelte sich dann zwischen mir und der T\u00fcr hindurch und war wenig sp\u00e4ter im Lesezimmer.\u201eOnkel Ingo!\u201c, kam es mir entgegen, bevor ich das Zimmer betrat, \u201eHast du was zu essen f\u00fcr mich. Ich war den ganzen Tag unterwegs und hatte keine Zeit mir etwas zu machen oder kaufen!\u201c<\/p>\n

W\u00e4hrend der letzten Worte stand ich im T\u00fcrrahmen und sah zu ihr hin.<\/p>\n

\u201eWenn es geht, h\u00e4tte ich gerne etwas, wie fr\u00fcher. Du wei\u00dft schon. W\u00e4re sch\u00f6n, wenn du mir das machen k\u00f6nntest!\u201c<\/p>\n

Ich nickte und verschwand in der K\u00fcche. Hier dachte ich einen Moment dar\u00fcber nach, aber dann fiel mir ein, was sie sicher damit gemeint hatte.<\/p>\n

Fast wehm\u00fctig machte ich mich daran. Es gab ein entrindetes Schwarzbrot mit nicht zu viel Butter und Salami. Die Scheibe geviertelt. Dazu einen Apfel. Entkernt und geachtelt. Des weiteren eine gesch\u00e4lte Banane und zur Kr\u00f6nung, vier St\u00fccke Haselnussschokolade, sozusagen als Nachtisch.
Alles zusammen, kam auf ein gro\u00dfes Brett, wurde h\u00fcbsch angerichtet. Damit ging ich in das Lesezimmer, wo Lisa sa\u00df und in einem Buch las. Nicht das besagte Buch, sondern ein anderes, was ich noch nicht kannte.<\/p>\n

Als ich eintrat, sah sie auf und l\u00e4chelte mich an. <\/p>\n

Auf einem neben ihr stehenden Beistelltisch stellte ich das Brett ab und ich konnte beobachten, w\u00e4hrend ich mich ebenfalls hinsetzte, wie Lisas Hand blind nach dem Brot tastete. Ihre Augen waren l\u00e4ngst wieder zwischen die Seiten gewandert.<\/p>\n

Mit traumwandlerischer Sicherheit schob sie sich das erste Viertel zwischen die wei\u00dfen, gleichm\u00e4\u00dfigen Z\u00e4hne und kaute bed\u00e4chtig darauf herum.<\/p>\n

\u201eMmmmh\u201c, kam von ihr und sie sah erneut auf, \u201eGenauso gut wie fr\u00fcher. Schon seltsam, dass ich das vergessen hatte. Es fiel mir heute Morgen ein!\u201c<\/p>\n

Ich nahm mir ein Buch, was neben meinem Sessel lag und schlug es auf. Aber wahrscheinlich h\u00e4tte ich es auch falsch herum halten k\u00f6nnen. Mich darauf konzentrieren war unm\u00f6glich. Ich beobachtete Lisa von der Seite und hatte daher keine Augen f\u00fcr den Text. Sie hingegen schien sich gut mit ihrem Buch zu unterhalten. Manchmal l\u00e4chelte sie oder zog die Stirn kraus. Je nachdem was sie gerade las. W\u00e4hrenddessen angelte sie sich ein Brotviertel nach dem anderen, nahm danach den Apfel in beschlag. Deutlich konnte ich h\u00f6ren, wenn sie hineinbiss. Er war besonders knackig. <\/p>\n

Auch der Apfel verschwand in ihrem Mund und ich konnte erkennen, wie etwas Saft im Mundwinkel hervorquoll und langsam nach unten lief. Doch sie schnappte sich ein Taschentuch, hob ihren Kopf und sah zu mir her\u00fcber.<\/p>\n

\u201eDein Buch nicht gut\u201c, fragte sie mich pl\u00f6tzlich und ich f\u00fchlte mich ertappt.\u201eGeht so, der Anfang ist etwas trocken\u201c, log ich und tat, als wenn es mich interessieren w\u00fcrde.\u201eAh ha, meins ist klasse. Es ist der erste Teil einer Serie. Die n\u00e4chsten Teile werde ich mir auch holen m\u00fcssen. Der Autor schreibt fl\u00fcssig und interessant!\u201c<\/p>\n

Nach diesen Worten griff sie nach der Banane und streckte sie sich ein St\u00fcckchen weit in den Mund. Doch sie biss nicht ab, sondern schien nachdenklich darauf herumzulutschen.<\/p>\n

\u201eSoweit ich wei\u00df, gibt es noch vier Teile!\u201c, kam nachdenklich von ihr, w\u00e4hrend sie die Banane aus dem Mund zog. Sie gl\u00e4nzte feucht und Lisa hatte sie in ihrem Mund bearbeitet. Sie sah glatter aus als zuvor, gl\u00e4nzte im Licht.<\/p>\n

Ich sah sie an und sie mich. Dann schob sie sich die Frucht erneut zwischen die Lippen und ich wendete mich ab, um weiter in mein Werk zu schauen. Doch Lisa lie\u00df mich nicht.\u201eAber ich habe im Moment nicht genug Geld daf\u00fcr. K\u00f6nntest du es mir leihen. Ich m\u00f6chte alle Teile auf einmal kaufen!\u201c<\/p>\n

Wieder sah ich auf und bemerkte, dass sich die Form der Banane ver\u00e4ndert hatte. Lisa hatte mit ihren Z\u00e4hnen, mehrere Zentimeter unterhalb der Spitze eine Spalte gegraben und verbreitert. Ich war mir nicht sicher, ob sie es darauf angelegt hatte, aber die \u00c4hnlichkeit zu einem m\u00e4nnlichen Glied, war nicht von der Hand zu weisen. <\/p>\n

Zu meiner Schande blieb das bei mir nicht ohne Folgen. Welcher Mann h\u00e4tte diesem Anblick standhalten k\u00f6nnen, ohne dass sich bei ihm Ver\u00e4nderungen gezeigt h\u00e4tten. Er wuchs, langsam aber sicher. War nicht aufzuhalten.<\/p>\n

\u201eHallo Onkel Ingo, h\u00f6rst du mir \u00fcberhaupt zu?\u201c, kam von ihr und ich brauchte ein paar Sekunden daf\u00fcr, es auch zu verstehen. Ich erwachte wie aus einem Traum.<\/p>\n

\u201eNat\u00fcrlich habe ich dir zugeh\u00f6rt!\u201c, log ich ein weiteres Mal. \u201eIch habe dich nur nicht richtig verstanden. Bin halt nicht mehr der J\u00fcngste und das Geh\u00f6r will auch manchmal nicht mehr so, wie es soll!\u201c<\/p>\n

\u201eIch habe dich gefragt, ob du mir das Geld f\u00fcr die B\u00fccher leihen k\u00f6nntest?\u201c <\/p>\n

\u201eOh, nat\u00fcrlich kann ich das. Wann brauchst du es?\u201c<\/p>\n

\u201eHat noch Zeit. Aber danke, dass ich es bei Bedarf von dir bekomme!\u201c<\/p>\n

Lisa erwartete keine Antwort mehr darauf, \u00f6ffnete stattdessen ihren Mund soweit, dass ich ihre Z\u00e4hne aufblitzen sah, dann legte sie diese in die Spalte. Dabei achtete sie darauf, dass ich auch zusah, und biss in dem Moment den vorderen Teil ab, als sie sich sicher war, dass ich ihr zusah.<\/p>\n

Sie lachte laut, als sie sah, wie sich mein Gesicht schmerzhaft verzog. Sagte aber nichts dazu, sondern schob sich den Rest der Banane komplett in dem Mund. Damit hatte ich genauso wenig gerechnet und schaute ihr fasziniert zu, war geradezu hypnotisiert von dem Geschehen. <\/p>\n

Ihre Wangen beulten sich gewaltig aus, als sie die Banane langsam bearbeitete, und sah dabei aus wie ein Hamster. Doch sie schaffte es den Mund zu leeren, ohne dass etwas daneben ging. Zum Schluss leckte sie ihre Finger genussvoll ab, lies sie l\u00e4nger im Mund, als es n\u00f6tig gewesen war.<\/p>\n

\u201eWei\u00dft du eigentlich, was noch besser ist als eine Banane?\u201c<\/p>\n

Ich wusste es nicht und sch\u00fcttelte den Kopf.<\/p>\n

\u201eN\u00fcsse knacken!\u201c, kam von ihr und sie griff schnell nach einem St\u00fcck Schokolade, schob sie zwischen ihre Schneidez\u00e4hne und biss hinein. Das dabei entstehende, knackende Ger\u00e4usch war widerlich.<\/p>\n

Unbewusst st\u00f6hnte ich leise auf und verzog erneut mein Gesicht. Ich hatte es im \u00fcbertragenden Sinne gesp\u00fcrt und ein unangenehmes Gef\u00fchl durchzog meinen K\u00f6rper, bildete G\u00e4nsehaut auf meinen Armen. <\/p>\n

\u201eWas meinst du, was ist besser. Banane oder N\u00fcsse? Ich finde es ist eine gute Kombination mit der Schokolade. Lecker. Solltest du auch probieren!\u201c<\/p>\n

Ich zuckte mit der Schulter und sagte dann einfach: \u201eIch w\u00fcrde eine Banane den N\u00fcssen vorziehen. F\u00fcr mich schmeckt sie besser!\u201c<\/p>\n

Lisa sah mich etwas l\u00e4nger ohne Regung im Gesicht an, dann lachte sie erneut auf. <\/p>\n

\u201eDamit k\u00f6nntest du recht haben!\u201c, antwortete sie, als sie sich beruhigt hatte.<\/p>\n

\u201eIch finde, das sollten wir morgen ausprobieren. Ich habe heute leider nicht genug Zeit daf\u00fcr. Aber morgen werde ich mir nichts vornehmen. Bist du morgen da?\u201c<\/p>\n

Ich nickte und Lisa sprang auf. Dann beugte sie sich herunter, schnappte sich das letzte St\u00fcck Schokolade und ging aus dem Raum. Auch dieses Mal war das Zuschlagen der Haust\u00fcr das Letzte, was ich von ihr h\u00f6rte.<\/p>\n

Jetzt brauchte ich wirklich einen Drink, auch wenn unsere Zusammenkunft anders ausgesehen hatte, als ich gedacht hatte. Dabei hatte ich mir gar nichts Eindeutiges gedacht. Aber damit, wie es gelaufen war, hatte ich nicht gerechnet.<\/p>\n

Die Nacht schlief ich wieder nicht gut und beschloss am Morgen einen weiten Spaziergang zu machen, um klar zu werden. Es war herrlich durch die frische Morgenluft zu wandern, bevor es warm wurde. Die Stra\u00dfen waren noch leer, und als ich in einen kleinen Park kam, der bei mir um die Ecke lag, konnte ich richtig tief durchatmen. Der Geruch von gem\u00e4htem Gras und dem leichten Aroma von nachtfeuchter Erde drang in meine Nase. <\/p>\n

Langsam schlenderte ich weiter, wurde h\u00f6chstens von einigen Sportfans gest\u00f6rt, die um diese Zeit ihre Runden drehten. Kamen sie von hinten, konnte man sie am Knirschen des Sandes h\u00f6ren, auf den sie beim Laufen traten. Ansonsten war nichts los. Selbst die Blumen hatten ihrer Kelche noch geschlossen und w\u00fcrden erst im Sonnenlicht aufbl\u00fchen. <\/p>\n

Irgendwo fand ich eine Bank, setzte mich darauf und starrte in die Gegend. Sicher eine halbe Stunde sa\u00df ich da und genoss die Ruhe, die mich umgab. Jetzt schaffte ich es, endlich einmal an nichts zu denken. Selbst Lisa r\u00fcckte in den Hintergrund. <\/p>\n

Erst als ich nach Hause kam, wurde mir alles bewusst. Es drang wie ein Blitz in meine Gedanken und ich w\u00fcnschte mich zur\u00fcck auf die Bank. Doch ich wusste, dass es nicht ging. Ich musste es nehmen, wie es war, das Beste daraus machen. Wie immer das aussah, ich wusste es nicht.<\/p>\n

Um mich ein weiter abzulenken, holte ich die Zeitung herein, die ich beim nach Hause Kommen vergessen hatte. Ich zog sie gerade aus dem extra f\u00fcr sie angebrachten Beh\u00e4ltnis, als ich eine Stimme an meinem Ohr h\u00f6rte.<\/p>\n

\u201eHallo Onkel Ingo. Sch\u00f6n das Du um diese Zeit frei f\u00fcr mich bist. Ich hatte mir \u00fcberlegt, dich schon jetzt zu besuchen. Ich finde, es ist eine gute Idee!\u201c<\/p>\n

Mit diesen Worten ging Lisa an mir vorbei ins Haus und ich sah ihr \u00fcberrascht nach. Damit hatte ich nicht gerechnet. Was mich ebenso wunderte, war, dass sie eine gro\u00dfe Tasche bei sich trug. Eine, die man benutzte, um zum Sport zu gehen. Lisa machte aber keinen Sport, das wusste ich genau. <\/p>\n

Kaum war ich im Haus kam mir erneut ihre Stimme entgegen.<\/p>\n

\u201eSag mal, was gibt eigentlich zum Fr\u00fchst\u00fcck? Dein K\u00fchlschrank ist ja vollkommen leer! Ich finde, wir sollten etwas leckeres Einkaufen und dann zusammen essen. Was h\u00e4ltst du davon?\u201c<\/p>\n

Ich kam gerade in die K\u00fcche, woher die Stimme kam. Lisa stand tief heruntergebeugt vor dem ge\u00f6ffneten Ger\u00e4t und hielt sich mit einer Hand an der weit ge\u00f6ffneten T\u00fcr fest. <\/p>\n

Sie drehte sich nur mit dem Kopf in meine Richtung, als sie merkte, dass ich nachgekommen war, und sah mich schr\u00e4g von unten an. Dabei stand ihr kleiner Po in die H\u00f6he, und da sie einen Minirock trug, waren ihre d\u00fcnnen Beine fast unbedeckt. Dabei konnte ich sogar den Rand eines knappen H\u00f6schens erkennen, das aus einem undurchsichtigen, wei\u00dfen Stoff bestand. <\/p>\n

Ich sah nur einen winzigen Moment hin, trotzdem blieb mir das Bild im Kopf. Erst dann sagte ich mit leichter Verz\u00f6gerung: \u201eWenn du das willst, k\u00f6nnen wir es machen. Dann aber los, ich habe hunger!\u201c\u201eDas wird sicher lustig. Ich bin mit dir noch niemals einkaufen gegangen. Eine neue Erfahrung f\u00fcr mich!\u201c<\/p>\n

Sofort erhob sie sich, schlug die K\u00fchlschrankt\u00fcr zu, kam zu mir her\u00fcber und wir gingen nach drau\u00dfen. Hier hakte sie sich bei mir ein und pfiff leise vor sich hin, als wir zum Supermarkt gingen. Den Wagen schob ich, w\u00e4hrend sie einpacke, wovon sie \u00fcberzeugt war, dass es zu einem ausgedehnten Fr\u00fchst\u00fcck geh\u00f6rte. Selbst Lachs und andere nette Sachen lie\u00df sie nicht aus. Die Rechnung war entsprechend. Aber da es f\u00fcr mehrere Tage reichen w\u00fcrde, relativierte es sich. <\/p>\n

Wieder zuhause angekommen packten wir alles gemeinsam aus und richteten den Fr\u00fchst\u00fcckstisch an. Ich musste zugeben, dass es besser aussah als eine lieblose Tasse Kaffee und ein fl\u00fcchtig geschmiertes Brot aus der Hand. <\/p>\n

\u201eSieht ja lecker aus!\u201c, kam von Lisa, \u201eDas m\u00f6chte ich die n\u00e4chsten Tage auch haben!\u201cMit diesen Worten setzte sie sich hin und griff nach dem Ersten, worauf sie Appetit hatte. \u201eWie?\u201c, fragte ich erstaunt, \u201eDie n\u00e4chsten Tage?\u201c<\/p>\n

\u201eAch, hatte ich vergessen dir zu sagen, dass ich etwas l\u00e4nger hierbleibe. Dabei hast du doch schon meine Tasche gesehen. Ich habe alles mitgebracht, was ich brauche. Mach dir keine Sorgen, ist alles geregelt. Au\u00dferdem kennst du das doch schon. Wei\u00dft doch, wenn meine Eltern fr\u00fcher weg mussten, habe ich doch auch hier \u00fcbernachtet. Siehst du, alles in Butter!\u201c<\/p>\n

Daraufhin wollte sie noch etwas sagen, aber das ging in dem Moment unter, als sie sich selber ihren ersten Happen zwischen die Z\u00e4hne schob.<\/p>\n

\u201eAber Lisa!\u201c, begann ich und sah sie entgeistert an, \u201eDas war vor vielen Jahren und nur in einer Notlage. Das hat nichts mehr mit heute zu tun!\u201c<\/p>\n

Anscheinend hatte ich sie mit meiner Antwort ver\u00e4rgert, denn dann bekam sie Falten auf der Stirn und ihre Augen begannen zu funkeln.<\/p>\n

\u201eMeinst du? Ich kann nat\u00fcrlich auch bei jemandem anderen schlafen. Die bieten mir sicher ein warmes Pl\u00e4tzchen in ihrem Bettchen an. Ganz umsonst und viele N\u00e4chte. Wenn du willst, kann ich ja dahin gehen!\u201c<\/p>\n

W\u00e4hrend sie das sagte, lie\u00df sie ihren Arm mit dem Essen sinken und starrte mir in die Augen. <\/p>\n

\u201eM\u00f6chtest du etwas Kaffee?\u201c, kam von mir, um die Situation nicht eskalieren zu lassen. <\/p>\n

\u201eJepp, danke!\u201c, kam von ihr und ihre Stirn gl\u00e4ttete sich. \u201eWas machen wir denn heute noch Sch\u00f6nes? Ich w\u00fcrde zu gerne einmal mit dir in den Zoo gehen!\u201c<\/p>\n

Ich war gerade dabei den Kaffee zu holen und drehte mich zu ihr um. Sie sa\u00df da und ihr Mund verzog sich zu einem sehr breiten L\u00e4cheln.<\/p>\n

Was sollte ich da noch sagen. Alternativen blieben da nicht. Au\u00dferdem sah sie jetzt richtig niedlich aus, und ich h\u00e4tte ihr keinen Wunsch abschlagen k\u00f6nnen. <\/p>\n

Also fr\u00fchst\u00fcckten wir erst ausgiebig und gingen tats\u00e4chlich in den Zoo. Ich war ewig nicht mehr dort gewesen und es machte tats\u00e4chlich Spa\u00df. Was mich etwas st\u00f6rte, war die Tatsache, dass Lisa sich bei mir einhakte und wenn andere Menschen nah an uns vorbei gingen, immer etwas mit Onkel Ingo sagte. Das machte sie auch noch recht laut, damit es jeder verstehen konnte. <\/p>\n

\u201eOnkel Ingo, was ist das? Onkel Ingo, ich m\u00f6chte gerne ein Eis. Onkel Ingo, wo gehen wir jetzt hin?\u201c Dabei hob sie ihre Stimme noch etwas an, damit es noch die Wirkung erhielt, als wenn sie j\u00fcnger w\u00e4re. Das Fieseste was sie sich einfallen lies, war der Satz: \u201eOnkel Ingo, ich m\u00f6chte einen Lutscher!\u201c Wobei der Satz nicht das Aufregende war, sondern als sie diesen wirklich haben wollte. <\/p>\n

Es musste ein seltsames Bild abgegeben haben, als ich mit ihr weiterging, wobei sie einen \u00fcbergro\u00dfen Lutscher in der Hand hielt und mehr als gen\u00fcsslich ableckte. Dazu das immer laut Gesagte: \u201eOnkel Ingo \u2026!\u201cIrgendwie peinlich, besonders wenn mich andere Erwachsene etwas merkw\u00fcrdig ansahen.<\/p>\n

Irgendwann blieb ich stehe und meinte zu Lisa: \u201eSag mal, was soll das eigentlich?\u201c<\/p>\n

Sie sah mich verst\u00e4ndnislos an und antwortete: \u201eWas denn? Ich mach doch gar nichts!\u201c<\/p>\n

Ich sah sie einen Moment an und wusste sofort, dass ich sagen konnte, was ich wollte, sie w\u00fcrde nicht damit aufh\u00f6ren. Stattdessen leckte sie langsam und genussvoll \u00fcber die gesamte Fl\u00e4che des Lollis, der vor Speichel gl\u00e4nzte. <\/p>\n

\u201eAuch mal?\u201c, meinte sie und hielt ihn mir direkt vor den Mund. Ich sch\u00fcttelte den Kopf wollte nichts von diesem s\u00fc\u00dfen Zeugs.<\/p>\n

Lisa zuckte mit ihrer Schulter, drehte sich um und zog mich zum n\u00e4chsten Tiergehege. Ich war richtig froh, als ich endlich wieder zuhause war. Leider nicht alleine, denn Lisa hatte es sich nicht anders \u00fcberlegt. Stattdessen sa\u00dfen wir gemeinsam beim Abendessen. Beide waren wir ruhig und unterhielten uns kaum. Zumindest ich war ersch\u00f6pft, war nicht mehr gewohnt, so lange zu laufen. Viel Bewegung und die frische Luft machten m\u00fcde. <\/p>\n

\u201eWas machen wir gleich?\u201c, durchschnitt auf einmal Lisas Stimme die Stille. \u201eWas h\u00e4ltst du von einer Runde Schach? Haben wir ewig nicht mehr gespielt. Ich will mir aber zuvor noch was Bequemeres anziehen. Ach ja, wo kann ich schlafen? Die Frage haben wir noch gar nicht gekl\u00e4rt!\u201c<\/p>\n

\u201eG\u00e4stezimmer!\u201c kam kurz von mir und Lisa verzog ihre Mundwinkel nach unten, machte ein schmollendes Gesicht.<\/p>\n

\u201eWieso denn da? Fr\u00fcher habe ich immer bei dir mit im Bett geschlafen!\u201c<\/p>\n

\u201eFr\u00fcher warst du auch noch j\u00fcnger und hast zwischen Karin und mir geschlafen. Aber auch nur, wenn du Angst hattest. Bei Gewitter oder wenn du einen Albtraum hattest. Sonst auch nicht!\u201c<\/p>\n

\u201eHmmmm!\u201c, machte sie und ich konnte gut erkennen, dass ihr meine Antwort nicht schmeckte.<\/p>\n

Sie schob sich ihren letzten Happen zwischen die Lippen, und w\u00e4hrend sie darauf herumkaute, stand sie auf. Wenig sp\u00e4ter ging sie mit ihrer Tasche ins G\u00e4stezimmer, kam schon nach wenigen Minuten wider heraus.<\/p>\n

In dieser kurzen Zeit hatte sie sich umgezogen, trug einen weiten Pyjama, dessen Hose sie immer wieder nach oben ziehen musste, da sie nach unten rutschte. Der Gummi fand keinen Halt. Dazu trug sie ein paar alte Hausschlappen, die schon bessere Tage gesehen hatten.<\/p>\n

\u201eWillst du bleiben, wie du bist? Ist doch viel zu unbequem. Ich w\u00fcrde mich an deiner Stelle auch umziehen. Hast du keinen Trainingsanzug oder \u00c4hnliches. Das hast du doch fr\u00fcher auch getragen!\u201c\u201eWerde ich gleich machen, aber erst abr\u00e4umen!\u201c<\/p>\n

\u201eOK, mach das, ich baue schon mal das Schachbrett auf!\u201c, meinte Lisa, drehte sich um und verschwand Richtung Lesezimmer. <\/p>\n

Abr\u00e4umen und umziehen dauerten nur wenige Minuten. Schon wenig sp\u00e4ter sa\u00df ich Lisa gegen\u00fcber, die seit ihrer Kindheit gerne Schach spielte. Ihre Augen waren konzentriert auf das Brett fixiert. Sie war gut, sehr gut. Zuhause spielte sie erfolgreich gegen einen Schachcomputer. <\/p>\n

Ich kam kaum mit, ihre Figuren bedr\u00e4ngten mich sehr schnell, dr\u00fcckten mich in die Defensive, lie\u00dfen mir keine Chance. Ein letzter Versuch mich gegen ihre \u00dcbermacht zu stemmen schlug fehl und nach einer halben Stunde, war ich Schach Matt. <\/p>\n

Lisa grinste mich an und ich konnte gut erkennen, wie sehr es ihr gefiel, gewonnen zu haben. \u201eNa Onkel Ingo, hast wohl lagen nicht mehr gespielt. Bist etwas eingerostet, solltest mehr \u00fcben!\u201cIch nickte und sah noch einmal auf die Anordnung auf dem Brett. Konnte es kaum fassen, dass sie mich in der Geschwindigkeit geschlagen hatte.<\/p>\n

\u201eWas bekomme ich jetzt als Belohnung? Ich wei\u00df noch. Fr\u00fcher habe ich immer etwas S\u00fc\u00dfes bekommen, wenn ich mich gut geschlagen habe. Jetzt habe ich sogar gewonnen. Da m\u00fcsste es doch noch was bessere geben!\u201c<\/p>\n

Ich wusste nicht, worauf sie hinaus wollte, aber es fiel mir schlagartig ein, als Lisa das Buch unter dem Tisch hervorzog, wo sie es zuvor deponiert hatte. Sie schlug es auf, bl\u00e4tterte auf die n\u00e4chste Seite und sah kurz hinein.<\/p>\n

Ein breites Grinsen legte sich auf ihre Lippen. <\/p>\n

\u201eAch ja, das war es. Stimmt ja. Willst du es sehen?\u201c<\/p>\n

Mir stieg das Blut in den Kopf und mir wurde hei\u00df. Das Schachspiel hatte meine gesamte Konzentration gefordert, daher hatte ich nicht mehr an das Buch gedacht. Erst jetzt drang es in meine Gedanken ein.<\/p>\n

\u201eEigentlich nicht!\u201c, meinte ich und hatte die Hoffnung, damit dem Spiel und meinen Schicksal zu entgegen.<\/p>\n

\u201eMusst du auch nicht. Eigentlich ist es ein Aufgabenbuch f\u00fcr mich. Sozusagen Hausaufgaben. Und wie wir alle wissen, m\u00fcssen die gemacht werden. Sonst gibt es einen Eintrag ins Klassenbuch und Strafaufgaben. Wenn ich was nicht m\u00f6chte, dann das!<\/p>\n

Komm her!\u201c<\/p>\n

Kapitel 6<\/p>\n

Die letzten zwei Worte hatte Lisa lauter und bedrohlicher ausgesprochen, als wenn sie keinen Widerspruch gelten lassen w\u00fcrde. Ich z\u00f6gerte noch einen Moment, was bei Lisa nicht gut ankam. Ihr Gesicht ver\u00e4nderte sich, sah ver\u00e4rgert aus.<\/p>\n

\u201eWillst du wirklich, dass ich Strafaufgaben machen muss?\u201c<\/p>\n

Ich sch\u00fcttelte meinen Kopf. <\/p>\n

\u201eNa also. Dann komm endlich her. Ich muss die n\u00e4chste Lektion lernen!\u201c<\/p>\n

Mit etwas wackeligen Beinen stand ich auf und ging langsam um den Tisch herum. Lisa drehte sich mit derselben Geschwindigkeit zu mir um. Wenige Augenblicke sp\u00e4ter stand ich vor ihr und sie \u00f6ffnete ihre Beine. <\/p>\n

\u201eWeiter heran, sonst kann ich meine Aufgabe nicht erledigen!\u201c<\/p>\n

Ich machte noch einen Schritt und stand zwischen ihren Beinen. Ber\u00fchrte Lisa fast mit den Knien.<\/p>\n

Ich war vollkommen \u00fcberrascht, als Lisa ohne zu z\u00f6gern an meine Hose fasste und sie herunterzog. Dabei schaute ich nach unten und sie herauf. Unsere Augen trafen sich in der Mitte.<\/p>\n

Da Lisa die Hose einfach herunterzog, blieb mein Penis etwas l\u00e4nger im Stoff gefangen, schnellte aber heraus, als der Gummi \u00fcber die Spitze rutschte. <\/p>\n

Lisa lie\u00df die Trainingshose erst los, als der Gummi an meinen Knien angekommen war. Hier blieb er f\u00fcr einen Moment h\u00e4ngen, rutschte dann weiter herunter, bis der Stoff meine F\u00fc\u00dfe bedeckte.<\/p>\n

Kaum war das passiert, griff Lisa sich an ihr Pyjamaoberteil und begann die Kn\u00f6pfe von unten herauf aufzumachen. Dabei waren unsere Augen noch immer aufeinander gerichtet.<\/p>\n

Nur noch der letzte Knopf blieb \u00fcbrig und Lisa z\u00f6gerte f\u00fcr einen Moment. Erst als ein leichtes L\u00e4cheln ihren Mund verzog, kamen ihre Finger wieder in Bewegung und sie \u00f6ffnete den letzten Knopf.<\/p>\n

Schon der Gedanke daran, was ich gleich zu sehen bekam, lie\u00df mein Geschlecht wachsen. Es versteifte sich noch mehr und stand wenig sp\u00e4ter hart und dick ab. Lisa konnte es wahrscheinlich gar nicht sehen, daf\u00fcr war ihr Kopf zu sehr nach oben gerichtet.<\/p>\n

Lisas L\u00e4cheln wurde in dem Moment noch breiter, als sie den letzten Knopf loslie\u00df und es mit einer schnellen Bewegung der Schulter schaffte, dass das Oberteil komplett von ihrem Oberk\u00f6rper rutschte.<\/p>\n

Jetzt hielten es meine Augen nicht mehr aus. Sie l\u00f6sten sich von Lisas Blick und wanderten weiter herunter. Hier konnte ich ihre kleinen Br\u00fcste sehen, deren steife Nippel abstanden. Sie hatten so gut wie keine Vorh\u00f6fe, sahen aus wie angeklebt, erinnerten mich an gro\u00dfe Rosinen.<\/p>\n

Lisa sah weiterhin nach oben, sa\u00df stocksteif vor mir, als wenn sie ein Korsett umgelegt h\u00e4tte.<\/p>\n

\u201eKomm n\u00e4her heran!\u201c, hauchte sie und durchbrach damit die atemlose Starre, die mich gefangen hatte. Wie in einem Traum trat ich weiter vor, konnte sehen, wie meine Eichel zwischen ihre kleinen H\u00fcgel geriet und beide zuckten wir zusammen, als ich sie damit ber\u00fchrte. Sofort blieb ich stehen.<\/p>\n

Lisa holte tief Luft, ansonsten ver\u00e4nderte sich nichts an ihr. Doch dann hob sie ihre Arme, brachte sie um mich herum und legte ihre H\u00e4nde auf meinen Hintern.<\/p>\n

Erneut zuckte ich zusammen, sp\u00fcrte ein verst\u00e4rktes Kribbeln meinen Nacken herunterlaufen und sich im K\u00f6rper verteilen. In mir wurde eine immer gr\u00f6\u00dfer werdende Spannung aufgebaut. <\/p>\n

Mit einem Mal sp\u00fcrte ich, wie Lisa mich weiter heranzog. Sie duldete keinen Widerstand und ich wollte ihr keinen leisten. W\u00e4hrend ich n\u00e4her kam, beugte sich Lisa weiter vor, dadurch rutschte meine Eichel weiter zwischen ihren Br\u00fcsten hoch. Nur noch wenige Zentimeter und Sekunden sp\u00e4ter rutschte mein Stamm so weit nach oben, dass er sich vollkommen zwischen ihre H\u00fcgelchen legte, fast ihr Kinn bef\u00fchrte, und sich mein Unterleib mit ihrem Oberk\u00f6rper verband.<\/p>\n

Sofort sp\u00fcrte ich die W\u00e4rme, die von ihr ausging. F\u00fchlte die hei\u00dfe und glatte Haut, und meinte, dass sie an mir festklebte.<\/p>\n

Lisa drehte ihren Kopf weg, streckte ihn nach vorne und legte sich mit der rechten Seite an meinen Rumpf. F\u00fcr eine halbe Ewigkeit blieb sie in dieser Weise sitzen. Dabei war es vollkommen ruhig um uns herum. Nur unsere Atemger\u00e4usche waren zu h\u00f6ren, sonst nichts.<\/p>\n

Auf einmal fl\u00fcsterte Lisa mit einer leisen Stimme etwas, was ich nicht gleich verstand. Doch sie wiederholte es lauter.<\/p>\n

\u201eDas habe ich mir immer schon gew\u00fcnscht. Jetzt ist es endlich wahr geworden!\u201c<\/p>\n

Als ich jetzt genauer nach unten sah, konnte ich erkennen, wie sich eine Tr\u00e4ne aus ihrem Augenwinkel schlich und langsam an ihrer Wange entlang floss. Sie begann leicht zu zittern, was daher kam, dass sie tats\u00e4chlich anfing zu weinen. Sie schluchzte leise und zog mehrmals die Nase hoch. Etwas was ich niemals f\u00fcr m\u00f6glich gehalten hatte. In meinem Hals breitete sich ein Klops aus, den ich nur mit M\u00fche herunterschlucken konnte. Hingen meine Arme die ganze Zeit nur an mir herab, hob ich jetzt einen davon an, legte die Hand auf ihren Kopf und streichelte sanft \u00fcber die kurzen Haare. Jetzt umarmte mich Lisa mit ihren Armen, zog mich noch fester heran. <\/p>\n

Eine Situation, mit der ich kaum noch umgehen konnte. Auf der einen Seite stieg meine Erregung, auf der anderen Seite wollte ich es nicht, hielt es nicht f\u00fcr angemessen. Dabei wurde ich sehr schnell aus dieser Situation befreit, als mich Lisa pl\u00f6tzlich loslie\u00df, mich geradezu wegdr\u00e4ngte, aufsprang und aus dem Raum lief, um ins G\u00e4stezimmer zu rennen. <\/p>\n

Ich stand da und wusste nicht, wie ich damit umgehen sollte. W\u00e4hrend ich dar\u00fcber nachdachte, zog ich meine Hose hoch und ging langsam und nachdenklich aus dem Raum. Vor der T\u00fcr des G\u00e4stezimmers blieb ich einen Moment stehen, konnte mich jedoch nicht dazu durchringen, hineinzugehen. Da ich nichts aus dem Zimmer h\u00f6rte, ging ich weiter in mein Schlafzimmer. Hier setzte ich mich auf mein Bett und \u00fcberlegte, wie ich weiter verfahren sollte, schl\u00fcpfte dann nachdenklich unter die Decke.<\/p>\n

Doch mir wurde die Entscheidung aus der Hand genommen. Auf einmal wurde die angelehnte T\u00fcr langsam aufgemacht und Lisa kam herein, hatte jedoch ihr Pyjamaoberteil geschlossen. Sie hatte ein verweintes Gesicht und sah bemitleidenswert aus. <\/p>\n

\u201eOnkel Ingo. Ich kann nicht schlafen!\u201c, meinte sie und sah mich aus gro\u00dfen, nassen Augen an. <\/p>\n

\u201eKann ich nicht bei dir schlafen? Ich m\u00f6chte nicht allein sein. Sonst werde ich kein Auge zutun!\u201c<\/p>\n

Ohne meine Antwort abzuwarten, kam sie zum Bett her\u00fcber, krabbelte darauf und zu mir heran. Hier hob sie die Decke an, schl\u00fcpft darunter und kam zu mir gerobbt. Sofort legte sie ihren Kopf auf meinen Bauch, atmete tief durch und lie\u00df die Luft gut h\u00f6rbar entweichen. Dann blieb sie still liegen, r\u00fchrte sich um keinen Zentimeter mehr. Ich erschrak innerlich, als ich aus alter Gewohnheit eine Hand auf ihren Kopf legte und diesen leicht kraulte. Als sie noch klein gewesen war, hatte es geholfen, damit sie einschlief. Hier war es \u00e4hnlich. Nur wenige Minuten sp\u00e4ter h\u00f6rte ich ihren Schlafatem. Ruhig und regelm\u00e4\u00dfig kam er, zeigte an, dass sie im Traumland angekommen war.<\/p>\n

Mir blieb nichts anders \u00fcbrig, als die Lampe auf der Nachtkonsole zu l\u00f6schen und in dieser Position zu schlafen. Ich wollte mich nicht mehr bewegen, denn das h\u00e4tte sie sicher geweckt. Das Letzte was mir noch in den Sinn kam war, dass Lisa das Buch, auf dem Tisch hatte, liegen gelassen. Ich h\u00e4tte einen Blick hineinwerfen k\u00f6nnen. Dazu war es jetzt zu sp\u00e4t. Sie w\u00fcrde es merken, wenn ich aufstand. Also schloss ich ebenfalls meine Augen und schlief wenig sp\u00e4ter ein. <\/p>\n