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{"id":727,"date":"2016-09-16T00:00:00","date_gmt":"2016-09-16T00:00:00","guid":{"rendered":"http:\/\/www.bestsexstory.com\/?p=727"},"modified":"2016-09-16T19:33:05","modified_gmt":"2016-09-16T19:33:05","slug":"wolfsblut","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.bestsexstory.com\/wolfsblut.html","title":{"rendered":"Wolfsblut"},"content":{"rendered":"

NETZFUND<\/p>\n

Kapitel Eins<\/p>\n

Rotk\u00e4ppchen<\/p>\n

Es gab wahrscheinlich bescheuertere Ideen, als zehn Minuten vor Mitternacht am Eingang des weitl\u00e4ufigen Stadtfriedhofes zu stehen und sich f\u00fcr einen n\u00e4chtlichen Besuch dort zu st\u00e4hlen.<\/p>\n

Es gab vermutlich auch schlechtere Einf\u00e4lle, als dabei ein rotes Cape mit einer Kapuze zu tragen, das selbst im Mondlicht noch etwa bis zum Horizont leuchtete. Und nat\u00fcrlich war es absolut m\u00f6glich, seinen f\u00fcnfundzwanzigsten Geburtstag auf sinnvollere Weise zu beginnen, als ausgerechnet so.<\/p>\n

Ins Rennen um den Platz f\u00fcr eine wirklich schlechte Idee ging die ganze Sache allerdings, wenn man ber\u00fccksichtigte, dass Claudia mit ihrem roten Cape und ihren kniehohen Lieblingsstiefeln ausger\u00fcstet war und sonst… nichts.<\/p>\n

Also wirklich nichts. Nicht wie in \u201akeine Handtasche, keinen Elektroschocker und kein Handy’, sondern wie in \u201akeine weitere Kleidung’. Also so wie in \u201anackt unter dem Cape’.<\/p>\n

Der kurze Umhang war weder weit genug, um ihn vorne zusammenzuhalten, noch reichte er ihr weiter, als bis zur H\u00fcfte. Es verh\u00fcllte also effektiv gar nichts. Und genau so war es auch gedacht.<\/p>\n

Allerdings war ihr mittlerweile geh\u00f6rig mulmig bei dem Gedanken, nur damit und in ihren liebsten \u201aFick-mich’ Stiefeln durch eine weitl\u00e4ufige Gr\u00fcnanlage zu gehen, die den Beinamen \u201aSch\u00e4nderpark’ trug.<\/p>\n

Der Friedhof war riesig und teilweise mehr eine Art Stadtpark, als ein Gottesacker. Er lag inmitten des Stadtzentrums und man konnte hervorragend Strecken abk\u00fcrzen, indem man ihn durchquerte.<\/p>\n

Tags\u00fcber.<\/p>\n

Nachts z\u00f6gerten sogar die Herren der Sch\u00f6pfung \u00f6fter bei dem Gedanken, diesen Weg zu benutzen. Immerhin waren in diesem Areal in den letzten Jahren nicht nur reichlich Frauen \u00fcberfallen, bedroht und auch vergewaltigt worden, sondern auch einige M\u00e4nner.<\/p>\n

Aber genau darum ging es ja auch, erinnerte sie sie selbst.<\/p>\n

Genau deswegen stand sie f\u00fcnf Minuten vor ihrem Geburtstag hier, am Rand des Lichtkegels einer Stra\u00dfenlaterne, und war im Prinzip nicht einfach nur nackt, sondern aufgemacht wie eine wandelnde Einladung f\u00fcr jeden gro\u00dfen, b\u00f6sen Wolf.<\/p>\n

Genau aus diesem Grund war sie so aufgeregt, dass ihre H\u00e4nde sogar zitterten, w\u00e4hrend sie an ihren Seiten hinab hingen. Bei jedem noch so kleinen Ger\u00e4usch zuckte sie zusammen und selbst der leichteste Hauch der sommerlich warmen Abendluft lie\u00df sie erzittern.<\/p>\n

Wobei Letzteres zugegebenerma\u00dfen eher damit zu tun hatte, dass Claudia ma\u00dflos erregt war. Sie war spitz. Geil wie eine l\u00e4ufige H\u00fcndin. Absolut und bis in die letzte Haarspitze rattig.<\/p>\n

Nie im Leben h\u00e4tte sie sich tr\u00e4umen lassen, dass eine aus Langeweile gespielte Runde Flaschendrehen zu diesem Ergebnis f\u00fchren w\u00fcrde.<\/p>\n

Sie \u00fcberlegte, ob sie ihre beste Freundin Vanessa erw\u00fcrgen sollte. Aber so oder so w\u00fcrde sie das erst am n\u00e4chsten Tag tun k\u00f6nnen. Also war es f\u00fcr den Moment uninteressant.<\/p>\n

Verdient h\u00e4tte das Mistst\u00fcck es allerdings, denn sie war eigentlich die Hauptschuldige an diesem unfassbaren \u201aGeburtstagsgeschenk’.<\/p>\n

Guut… Vanni war nicht diejenige, die eine Vergewaltigungsphantasie in bester Rotk\u00e4ppchen-Tradition im hintersten Winkel ihres Kopfes hegte und pflegte. Und Claudia h\u00e4tte diese Idee niemandem verraten m\u00fcssen. Auch nicht beim Flaschendrehen, wenn Wahrheit gefordert war.<\/p>\n

Aber ihre beste Freundin hatte um diese Tr\u00e4umerei gewusst und die Frage gestellt. Und sie hatte au\u00dferdem gewusst, wie viel Sekt und Joints bereits hinter Claudia lagen und wie gel\u00f6st ihre Zunge dadurch war.<\/p>\n

Und die hinterh\u00e4ltige Schlange hatte die ganze Sache au\u00dferdem ganz offensichtlich im Vorfeld geplant und vorbereitet.<\/p>\n

Wieso h\u00e4tte sie sonst ein rotes Cape in ihrer Handtasche haben sollen? Und wieso sonst hatten ihre beiden Partner Thorsten und Bernd sich bereit erkl\u00e4rt, die Erf\u00fcllungsgehilfen zu spielen, ohne auch nur einmal \u00fcberrascht mit der Wimper zu zucken?<\/p>\n

Andererseits war es Claudia, die nicht kategorisch einen Schlussstrich gezogen hatte. Sie selbst hatte sich nicht nur vor aller Augen ausgezogen, sondern auch das Cape und die Stiefel angelegt. Ohne auch nur zu fragen, wie sich die ganze Sache im Detail darstellen sollte, war sie bereit gewesen, die Wohnung zu verlassen.<\/p>\n

Und im Prinzip waren ihr die Erl\u00e4uterungen dar\u00fcber, dass Vanessa und Bernd nur zur Sicherheit mitkamen, v\u00f6llig gleichg\u00fcltig gewesen.<\/p>\n

Erst jetzt, kurz bevor sie den Friedhof betreten sollte und nachdem die Nachtluft ihren Kopf ein wenig gekl\u00e4rt hatte, wurde ihr mulmig. Und erschreckenderweise war das ihrer Erregung in keiner Weise abtr\u00e4glich.<\/p>\n

Unsicher lauschte Claudia den Glockenschl\u00e4gen, die verk\u00fcndeten, dass sie gerade f\u00fcnfundzwanzig geworden war. Ihr Blick fiel auf die Fensterscheibe des Verwaltungsgeb\u00e4udes.<\/p>\n

Da stand sie nun. Nackt, bis auf das l\u00e4cherliche Cape und die Stiefel. Noch musste sie ihre Arme nicht heben, um ihre Br\u00fcste in Form zu bringen. Sie waren fest und straff. Ebenso wie ihr Bauch und ihre Schenkel. Keine Spuren von Orangenhaut.<\/p>\n

Die langen, blonden Haare trug sie offen und f\u00fcr den heutigen Abend hatte sie v\u00f6llig auf Schminke verzichtet. Ihr Gesicht mochte ein paar Sommersprossen zu viel aufweisen und eine weniger stupsige Nase h\u00e4tte ihre Attraktivit\u00e4t ehrlich in den Bereich klassischer Sch\u00f6nheit verschoben, aber Thorsten liebte sie so, wie sie war. Und auch Vanni behauptete immer wieder, dass sie ihr N\u00e4schen zum Anbei\u00dfen f\u00e4nde. <\/p>\n

Ihre Scham war blankrasiert und schien richtiggehend im Mondlicht zu schimmern. Nein. Sie schien nicht nur. Als sie sich mit der Hand in den Scho\u00df griff, konnte sie mit der N\u00e4sse an ihren Fingern sogar F\u00e4den ziehen.<\/p>\n

\u201eDu bist so eine Schlampe&#034, erkl\u00e4rte sie ihrem Spiegelbild. Die Antwort bestand in einem anz\u00fcglichen Grinsen.<\/p>\n

Die Zeit f\u00fcr \u00dcberlegungen war vorbei. Der Glockentrum hatte das Startsignal gegeben und entweder ging Claudia nach Hause oder sie betrat den Park.<\/p>\n

Zur\u00fcck in die Sicherheit? Oder hinein in die Wildnis, wo der b\u00f6se Wolf auf sie wartete?<\/p>\n

Mit einem Schulterzucken traf sie ihre Entscheidung. Manche Gelegenheiten erhielt man nur einmal im Leben.<\/p>\n

Rotk\u00e4ppchen betrat den dunklen Wald.<\/p>\n

Schon nach wenigen Schritten war um sie herum alles anders. Es gab keine leisen Ger\u00e4usche der Stadt mehr. Die dichten Hecken um das Areal schluckten sie. Es gab nur noch eine fast greifbare Stille.<\/p>\n

Ein gro\u00dfer, runder Mond und unz\u00e4hlige Sterne standen am Himmel. War etwa Vollmond? War das nicht seltsam passend?<\/p>\n

Irgendwo im Wald lauerte der Wolf. Aber das kleine Rotk\u00e4ppchen musste es nur sicher bis zum Haus der lieben Gro\u00dfmutter schaffen. Dann w\u00e4re es in Sicherheit.<\/p>\n

\u201aAlso blo\u00df nicht zu sehr beeilen!’, ermahnte sie sich.<\/p>\n

Langsam und vorsichtig lief sie den Weg entlang und blickte sich immer wieder suchend um. Die B\u00e4ume und Str\u00e4ucher, vor allem aber die Statuen alter Grabm\u00e4ler, schimmerten silbern im Mondlicht. Alles f\u00fchlte sich seltsam unwirklich an.<\/p>\n

Claudia merkte, wie leicht es ihr fiel, sich in der Phantasie zu verlieren. Und genau darum ging es hier schlie\u00dflich auch. Also wehrte sie sich nicht dagegen.<\/p>\n

Immer weniger fielen ihr die Grabsteine auf und immer dichter schienen die B\u00e4ume zu werden, die den Weg s\u00e4umten. Ohne nachzudenken, verlie\u00df sie den gepflegten Weg mit den sauberen Platten und bog auf einen Seitenpfad aus festgetretener Erde ein, der mitten hinein in das dichte Geb\u00fcsch f\u00fchrte.<\/p>\n

Erst nach einer Weile ging ihr auf, dass sie den Park nicht einmal tags\u00fcber sonderlich gut kannte. Und nun, in der Nacht, sah alles v\u00f6llig anders aus.<\/p>\n

Mit leichtem Schrecken erkannte sie, dass sie sich allen Ernstes verirrt hatte. Aber der Gedanke trat in den Hintergrund, als sie ein Rascheln im Geb\u00fcsch h\u00f6rte.<\/p>\n

Mit einem Mal klopfte ihr Herz bis in den Hals hinauf. Wussten die anderen denn, wo sie sich befand? Oder waren es nicht Thorsten und ihre Freunde, sondern jemand anderer?<\/p>\n

Claudia beschleunigte ihre Schritte und versuchte, den Weg zur\u00fcck zum Hauptpfad zu finden, doch nach jeder Abzweigung warteten nur weitere B\u00fcsche und B\u00e4ume. Es gab nicht einmal Gr\u00e4ber in dieser Ecke des Friedhofs. Und dementsprechend auch keine Wegweiser. <\/p>\n

Zweimal raschelte es nun in ihrem R\u00fccken. Aus zwei verschiedenen Richtungen.<\/p>\n

Zwei nachtaktive Hasen? Oder F\u00fcchse vielleicht? Gab es hier F\u00fcchse? Hoffentlich…<\/p>\n

Trotzdem verfiel sie langsam in einen leichten Lauf, als es immer wieder und wieder raschelte. Das Gef\u00fchl verfolgt zu werden nahm von Sekunde zu Sekunde zu.<\/p>\n

Die Ger\u00e4usche begleiteten sie. Blieben ihr dicht auf den Fersen. Kein Tier w\u00fcrde ihr auf diese Weise folgen. Au\u00dfer vielleicht einem Wolf…<\/p>\n

L\u00e4ngst rannte Claudia und war nur froh, dass ihre Stiefel feste, breite Abs\u00e4tze hatten und keine Stilettos. So konnte sie halbwegs schnell und sicher auf ihnen laufen.<\/p>\n

Die Kapuze rutschte ihr vom Kopf, als etwas sie streifte. Erschrocken schrie sie auf und warf sich zur Seite. Doch da zitterte nur der tiefh\u00e4ngende Ast eines Baumes ein wenig nach.<\/p>\n

Daf\u00fcr h\u00f6rte sie einen Zweig trocken knacken. Genau im Busch hinter ihr!<\/p>\n

Die Angst wich einer Panik, als sie einfach losrannte, ohne noch auf den Weg zu achten. Ihre Freunde h\u00e4tten l\u00e4ngst aufgeh\u00f6rt, sie zu hetzen. Sie wollten ihr gewiss keinen Herzanfall bescheren. Also musste etwas anderes sie verfolgen.<\/p>\n

Etwas oder jemand, der ganz bestimmt nicht hier in der Nacht unterwegs war, um die Phantasien eines Geburtstagskindes zu erf\u00fcllen.<\/p>\n

Und trotz des Anfluges von echter und ernsthafter Todesangst, den sie langsam versp\u00fcrte, war sie sich bewusst, dass ihre Oberschenkel feucht waren und ihre Nippel sich spannten, als wollten sie platzen.<\/p>\n

Jede Ber\u00fchrung eines Zweigs f\u00fchlte sich an, wie ein Schlag mit der Gerte, die sie und Thorsten k\u00fcrzlich gekauft hatte. Ihre Haut reagierte so sensibel, wie sonst am ehesten nach einer langen, gef\u00fchlvollen Massage. Als einer der kleinen \u00c4ste einmal ihre linke Brustwarze traf, h\u00e4tte sie beinahe aufgeschrien. Aber nicht vor Schreck.<\/p>\n

\u201aDas ist absurd’, ging ihr durch den Kopf. \u201aDu rennst hier wom\u00f6glich vor einem Triebt\u00e4ter weg, der dich umbringen k\u00f6nnte. Und es macht dich geil. Du bist krank!’<\/p>\n

Aber alle Ermahnungen \u00e4nderten nichts daran, wie sie sich f\u00fchlte. Auch wenn sie bei aller Erregung keinesfalls auf die Idee kam, stehenzubleiben. Sie mochte sich heute ziemlich dumm verhalten haben, aber v\u00f6llig lebensm\u00fcde war sie nicht.<\/p>\n

Ungl\u00fccklicherweise lenkten ihre Gedanken sie so sehr ab, dass sie eine Wurzel nicht fr\u00fch genug bemerkte. Mit der Fu\u00dfspitze blieb sie daran h\u00e4ngen und konnte sich nicht mehr abfangen. Sie landeten schmerzhaft auf H\u00e4nden und Knien und musste schwer atmend kurz den Kopf sch\u00fctteln, um wieder klar denken zu k\u00f6nnen.<\/p>\n

Und genau in dem Moment, als sie wieder nach vorne blickte, um herauszufinden, wo sie sich \u00fcberhaupt befand, schob sich eine Gestalt aus dem Geb\u00fcsch.<\/p>\n

Claudia glaubte kaum, ihren Augen zu trauen, als sie den… Hund sah, der den Weg kaum f\u00fcnf Meter vor ihr betrat und sich ihr zuwandte.<\/p>\n

Das Biest war gro\u00df. Bedrohlich gro\u00df. Mehr wie eine Dogge, als irgendeine andere Hunderasse, die sie kante. Aber dabei zottig wie ein… Wolf!<\/p>\n

Was v\u00f6llig unm\u00f6glich war in einem Stadtpark inmitten einer mitteldeutschen Stadt. <\/p>\n

Irritiert schloss sie die Augen, sch\u00fcttelte den Kopf und \u00f6ffnete sie dann langsam wieder, w\u00e4hrend sie sich soweit aufrichtete, dass sie nicht mehr auf allen Vieren ruhte, sondern nur noch kniete.<\/p>\n

Den Wo… Hund – es war ein Hund! Und den schien es nicht zu interessieren, dass er nicht in ihre Realit\u00e4t passte. Er stand weiterhin auf dem Weg und starrte sie aus silbrig schimmernden Augen an, die im Dunkeln regelrecht zu leuchten schienen.<\/p>\n

Hatte sie im Verlauf des Abends doch mehr getrunken, als sie dachte? Oder waren es mehr als zwei Joints gewesen?<\/p>\n

In einem Anfall von Hilflosigkeit und Unglauben machte sie das Erste, was ihr in den Sinn kam.<\/p>\n

\u201eHusch&#034, rief sie dem Tier zu und wedelte mit einer Hand.<\/p>\n

\u201eTsk, tsk, tsk&#034, machte es in ihrem R\u00fccken. \u201eWas haben wir denn da?&#034<\/p>\n

Es war eine tiefe, m\u00e4nnliche Stimme, die ihr vage vertraut vorkam. Eine Stimme vielleicht, die nur verstellt und ihr eigentlich sehr, sehr gut vertraut war, wagte sie kurz zu hoffen. <\/p>\n

Dennoch erstarrte sie zur Salzs\u00e4ule und war sich pl\u00f6tzlich ihrer Nacktheit ebenso deutlich bewusst, wie dem Schauer der Erregung, der von ihrem Nacken aus hinab bis zwischen ihre Beine zu laufen schien.<\/p>\n

\u201eBist du das Rotk\u00e4ppchen und stolperst des Nachts allein undhilflos durch den Wald&#034, raunte die Stimme nun deutlich n\u00e4her. Beinahe glaubte Claudia, die Pr\u00e4senz direkt in ihrem R\u00fccken zu sp\u00fcren.<\/p>\n

\u201eH\u00f6ren sie&#034, brachte sie ziemlich kl\u00e4glich und stockend heraus. \u201eIch will nur nach Hause. Und ich habe sie auch gar nicht gesehen.&#034<\/p>\n

\u201eAber ich habe dich gesehen&#034, fl\u00fcsterte die Stimme direkt an ihrem rechten Ohr und hei\u00dfer Atem traf den Bereich dort, den sie zu allem \u00dcberfluss als eine ihrer besonders erogenen Zonen kannte.<\/p>\n

\u201eIch habe dich nackt durch meinen Wald laufen sehen. Und Wulfhardt dort dr\u00fcben konnte gar nicht anders, als deiner Duftspur folgen.&#034<\/p>\n

Unwillk\u00fcrlich blickte Claudia wieder zum dem… Hund auf dem Weg, doch er war verschwunden.<\/p>\n

Er musste verschwunden sein und an seiner Stelle hockte dort ein junger Mann auf dem Boden. Ein nackter Mann!<\/p>\n

Ohne einen Fetzen Kleidung an seinem K\u00f6rper konnte man den halb erigierten Penis gar nicht \u00fcbersehen, der frei unter seinem K\u00f6rper hinab hing. Beinahe entging ihr bei diesem Anblick der Ausdruck von Gier in den… silbrig gl\u00e4nzenden Augen des Fremden.<\/p>\n

Der Aufschrei des Schreckens blieb Claudia im Hals stecken, als eine junge Frau – unverkennbar im Alter des nackten Mannes und ebenso wenig bekleidet – aus dem Geb\u00fcsch trat.<\/p>\n

Erst durch sie fiel ihr auf, wie behaart die K\u00f6rper der beiden waren. Konnte man es bei ihm noch als sehr dichtes K\u00f6rperhaar betrachten, wirkte es bei ihr beinahe grotesk.<\/p>\n

Aber der Eindruck lie\u00df schnell nach. V\u00f6llig fassungslos sah sie mit an, wie sich die Haare immer mehr und mehr zur\u00fcckzogen, bis nur noch glatte, blanke Haut zu sehen war. Nur auf dem Kopf wurden die Haare sogar l\u00e4nger, bis sie als braune M\u00e4hne auf ihren R\u00fccken hinab reichten.<\/p>\n

Die ganze Situation war so surreal, dass Claudia einfach nicht glauben konnte, all das geschehe wirklich. Sie musste auf einem wirklich, wirklich \u00fcblen Trip sein.<\/p>\n

Oder war es ein guter Trip?<\/p>\n

Immerhin waren das dort vor ihr ein Mann und eine Frau, die sich sehr vertraut zu sein schienen, wenn man die z\u00e4rtliche Ber\u00fchrung ihrer Hand auf seiner Schulter betrachtete. Auch wenn sie sich bedenklich \u00e4hnlich sahen. Und die Stimme in ihrem R\u00fccken geh\u00f6rte einem Mann und erschien ihr vertraut. <\/p>\n

Hatte sie vergessen, einige Pillen eingeworfen zu haben und sich in ihre Phantasie hineingesteigert, bis sie Thorsten, Vanessa und Bernd nicht mehr erkannte?<\/p>\n

Die Frau stellte sich neben den Kerl, der unver\u00e4ndert auf dem Weg hocke. Im Gegensatz zu ihr verloren seine Z\u00fcge nicht den Hauch von Wolf. Tats\u00e4chlich gaukelten ihre Augen ihr sogar vor, diese w\u00fcrden wieder st\u00e4rker werden.<\/p>\n

Beide starrten sie gierig mit ihren silbrigen Augen an. Ihre Aufmerksamkeit galt ihren Br\u00fcsten und seine…<\/p>\n

Ohje… Sie niete nicht wirklich mit weit ge\u00f6ffneten Schenkeln auf dem Boden und lie\u00df ihn genau auf ihr Schatzk\u00e4stchen sehen, oder? Und er… sabberte nicht gerade abwesend bei dem Anblick?!<\/p>\n

Ein neuer Schauer \u00fcberlief ihren ganzen K\u00f6rper. Es war ein wenig Ekel, aber auch noch erheblich mehr.<\/p>\n

\u201eEs ist nicht klug von dir, in einer Vollmondnacht in unser Revier einzudringen&#034, raunte der fast vergessene Dritte in ihr Ohr und harte, reibeisenraue Handfl\u00e4chen legten sich auf ihre Schultern.<\/p>\n

\u201eIch will nur nach Hause&#034, fl\u00fcsterte sie \u00e4ngstlich.<\/p>\n

Die Frau sch\u00fcttelte missbilligend den Kopf und im gleichen Moment sagte auf der Fremde in ihrem R\u00fccken: \u201eDu l\u00fcgst. Wir k\u00f6nnen das riechen, wei\u00dft du…&#034<\/p>\n

\u201eIch… Ich…&#034, stammelte Claudia daraufhin hilflos. Konnten sie es wirklich riechen.<\/p>\n

Na etwas konnte sogar sie selbst riechen. Und es sprach tats\u00e4chlich eine ganz andere Sprache…<\/p>\n

\u201eWarum bist du wirklich hier?&#034, fragte die Stimme nun grollend, fast knurrend.<\/p>\n

Es klang so a****lisch, dass Claudia scharf einatmete. Was hier geschah, konnte nicht real sein. Es musste Drogenwahn sein! Was allerdings bedeutete…<\/p>\n

Als die Fingerspitzen der H\u00e4nde sich auffordernd in ihre Haut dr\u00fcckten und sich fast anf\u00fchlten wie Krallen, traf ihr \u00fcberbeanspruchtes Gro\u00dfhirn eine Entscheidung und stellte den Betrieb ein. Nur das triebgesteuerte Kleinhirn blieb online.<\/p>\n

\u201eWarum hast du so gro\u00dfe, harte H\u00e4nde und Krallen?&#034, hauchte sie und versp\u00fcrte nur einen leichten Anflug von Scham wegen der D\u00e4mlichkeit dieser Worte.<\/p>\n

Der Mann hinter ihr lachte kurz, fast bellend. Dann antwortete er: \u201eDamit ich dich besser packen und deine Br\u00fcste kratzen kann.&#034<\/p>\n

Ohne Vorwarnung unterstrich er seine Worte, indem er die H\u00e4nde fortnahm und unter ihren Armen hindurch reckte. War das… Fell auf seinen Handr\u00fccken?<\/p>\n

Die Frage verlor jede Bedeutung, als ihre empfindsamen Br\u00fcste die Ber\u00fchrung der sandpapierartigen Rauheit seiner Handfl\u00e4chen f\u00fchlten. Unwillk\u00fcrlich wimmerte sie kurz und konnte nicht verhindern, dass sie den R\u00fccken durchstreckte und ihren Busen der Ber\u00fchrung entgegen hob.<\/p>\n

\u201eWarum hast du so viele Haare?&#034, wisperte sie f\u00fcr ihre eigenen Ohren fast unh\u00f6rbar.<\/p>\n

Als sich gleich darauf in jeden ihrer Nippel zwei harte Spitzen bohrten, biss sie sich auf die Unterlippe, um ein Aufst\u00f6hnen zu vermeiden. Nachzusehen, ob es wirklich Krallen waren, die ihre Burstwarzen gerade packten, wagte sie nicht.<\/p>\n

Ihr gegen\u00fcber beobachteten die beiden Anderen die Geschehnisse sehr aufmerksam, bis der der Mann mit seinem Kopf die Frau anstie\u00df. Noch immer – oder vielmehr noch sehr viel st\u00e4rker – lief ihm ein d\u00fcnner Speichelfaden aus dem Mundwinkel. Doch es schien ihn nicht zu beirren.<\/p>\n

\u201eWeil ich als Wolf geboren bin&#034, erwiderte der Fremde in ihrem R\u00fccken w\u00e4hrenddessen. \u201eUnd in einer Vollmondnacht bin ich mehr Tier als Mensch.&#034<\/p>\n

Was nat\u00fcrlich v\u00f6lliger Bl\u00f6dsinn war, wie sich ihr eigentlich notabgeschalteter Verstand entr\u00fcsten wollte. Aber niemand h\u00f6rte auf ihn.<\/p>\n

\u201eWir alle sind das&#034, f\u00fcgte er hinzu.<\/p>\n

Die junge Frau trat vor den Burschen und lie\u00df sich auf den Boden sinken. Auf dem R\u00fccken liegend, schob sie sich ein wenig auf ihn zu, bis sich ihr Gesicht direkt unter seinem Schwanz befand.<\/p>\n

Und es war ein Schwanz. Kein Penis und auch kein Glied. Es war ein wirklich, wirklich beeindruckend gro\u00dfer, praller und stahlharter Schwanz, der aus dem dichten Gestr\u00fcpp seines Schamhaares – oder Fells – herausragte.<\/p>\n

Fasziniert beobachtete Claudia, wie die Frau anfing, die Unterseite dieses Organs abzulecken. In langen Strichen lie\u00df sie ihre Zunge sorgf\u00e4ltig dar\u00fcber gleiten, w\u00e4hrend der Speichel ihres Spielgef\u00e4hrten nun direkt auf ihre eher kleinen Br\u00fcste traf.<\/p>\n

Es war mehr als ein leichtes Ekelgef\u00fchl, das sie erschauern lie\u00df. So sehr es absto\u00dfend und widerlich wirkte, so sehr w\u00fcnschte sich Claudia pl\u00f6tzlich, mit der Frau die Pl\u00e4tze zu tauschen.<\/p>\n

Sie wollte anstelle der Br\u00fcnetten mit ihrer Hand die Feuchtigkeit verreiben und damit ihre Nippel umspielen. Und dabei ihre Schenkel spreizen und der Zuschauerin ihre feucht gl\u00e4nzenden Schamlippen pr\u00e4sentieren. Auch wenn \u00fcber ihren kein dichter Flecken Schamhaar stand, der beinahe so aussah, wie kurzes, weiches Fell und geradezu zum Streicheln einzuladen schien.<\/p>\n

\u00dcberrascht zuckte sie zusammen, als aus ihrem eigenen, offenstehenden Mund pl\u00f6tzlich Speichel auf ihre eigene Brust tropfte und von einer der rauen Handfl\u00e4chen aufgenommen und verrieben wurde.<\/p>\n

Es war ein unglaubliches Gef\u00fchl, auch wenn sie vage bef\u00fcrchtete, er k\u00f6nnte ihr mit seinen H\u00e4nden die Haut vom K\u00f6rper schmirgeln. Oder auch genau deswegen…<\/p>\n

\u201eSchau, was du bei meinen Kindern anrichtest&#034, grunzte der Mann in ihr Ohr.<\/p>\n

Seinen hei\u00dfen Atem dort zu sp\u00fcren und sich vorzustellen, dass er mehr Wolfsschnauze als menschliches Gesicht haben mochte, lie\u00df sie beinahe das Bewusstsein verlieren. Unkontrolliert verlie\u00df ein Ton ihren Hals, der so sehr nach Winseln klang, dass der hockende Bursche richtiggehend aufmerkte, bevor er sich wieder auf den Anblick ihrer \u00fcberquellenden Schamlippen konzentrierte.<\/p>\n

\u201eSchau, was sie mit mir anstellen&#034, brachte sie dann hervor und meinte es auch genau so.<\/p>\n

Die Antwort war ein leises, sardonisches Lachen.<\/p>\n

\u201eSind sie wirklich… deine Kinder? Bruder und Schwester?&#034, musste Claudia dann einfach fragen.<\/p>\n

\u201eJa. Unter W\u00f6lfen ist es nicht so, wie unter Menschen. Es ist spielerisches Erlernen dessen, was sie als Erwachsene brauchen.&#034<\/p>\n

\u201eOh Gott&#034, japste sie, denn sie sp\u00fcrte deutlich, wie ein Schwall Feuchtigkeit aus ihr heraustrat und dann zu Boden tropfte. \u201eIch glaube, ich sterbe gleich.&#034<\/p>\n

\u201eVielleicht&#034, antwortete er unerwartet. \u201eWenn die Nacht zu Ende geht, wird das wom\u00f6glich passieren. Doch bis dahin liegt in deiner Hand, was dir geschieht.&#034<\/p>\n

Die unverh\u00fcllte, ruhige Drohung in seinen Worten gab ihr den Rest. Ohne auch nur ein einziges Mal zwischen ihren Schenkeln ber\u00fchrt worden zu sein, erlebte sie einen kleinen Orgasmus. Schwindel und ein Hochgef\u00fchl ergriffen sie gleichzeitig.<\/p>\n

\u201eSag mir&#034, keuchte sie mit zitternder Stimme. \u201eWarum hat er einen so gro\u00dfen Schwanz.&#034<\/p>\n

Die Am\u00fcsiertheit in der Stimme des Unbekannten war nicht zu \u00fcberh\u00f6ren, als der antwortete: \u201eDamit er dich besser ficken kann.&#034<\/p>\n

Als Claudia sich vorbeugte, um sich auf alle viere zu begeben, lie\u00df er sie gew\u00e4hren. Sie hatte keine Gedanken an Flucht im Sinn. Es war ihr egal, ob sie sich in einer Drogenphantasie befand oder in den H\u00e4nden einer durch geknallten Inzuchtfamilie. Oder in den Pranken von Werw\u00f6lfen – wobei genau dieser Gedanke sie fast rasend machte vor Geilheit.<\/p>\n

Langsam und vorsichtig krabbelte sie auf die beiden anderen zu und wurde dabei von dem Burschen beobachtet. Sein Ausdruck war wachsam und ein wenig misstrauisch. Es war wirklich, als sei er mehr Tier als Mensch. Und deswegen verhielt sich Claudia auch ganz unwillk\u00fcrlich so, wie sie glaubte, dass Hunde oder W\u00f6lfe es vielleicht angemessen finden mochten.<\/p>\n

Einem echten Hund gegen\u00fcber – vor allem einem so gro\u00dfen, wie dem von vorhin auf dem Weg – h\u00e4tte sie sich niemals gen\u00e4hert, indem sie sich immer kleiner machte und ihren Kopf schr\u00e4g legte. Und auch hier ging ihr durch den Kopf, wie lebensm\u00fcde es war, einer m\u00f6glichen Bestie ihre Kehle anzubieten.<\/p>\n

Aber es gab ja keine Werw\u00f6lfe, richtig?<\/p>\n

Au\u00dfer einem kurzen, wirklich \u00fcberzeugend w\u00f6lfischen Knurren tat der Bursche nichts. Es klang beinahe, als wollte er sie warnen, keinen Unfug zu machen und es lie\u00df die Frau kurz innehalten, bevor sie sich wieder auf ihr leckendes Streicheln konzentrierte.<\/p>\n

Sein Blick war weiterhin wachsam, aber nicht mehr so misstrauisch. Und er wurde beinahe neugierig-aufgeregt und zuckte mit den… mit seinen… hundeartigen, spitzen Ohren!<\/p>\n

Er zuckte mit ganz und gar nicht menschlichen Ohren an den Seiten seines Kopfes, als Claudia schlie\u00dflich die F\u00fc\u00dfe der Frau erreichte und sich noch weiter hinab beugte. Und sie tat es einfach ab, denn ihre Wahrnehmung wurde von etwas anderem in Beschlag genommen.<\/p>\n

In ihrem Hinterkopf suchte der diensthabende Techniker f\u00fcr die Wiederinbetriebnahme ihrer Vernunft panisch nach dem richtigen Schl\u00fcssel, aber er fand ihn nicht.<\/p>\n

Vor ihren Augen lag der K\u00f6rper der Frau und nahm ihre gesamte Aufmerksamkeit gefangen. Sie war klein und schlank – vielleicht eins f\u00fcnfundf\u00fcnfzig im Vergleich zu ihren eins f\u00fcnfundsechzig – aber wahrscheinlich beinahe ebenso schwer wie Claudia.<\/p>\n

Sie selbst war sehr zierlich, aber die Frau war muskul\u00f6s. Sie wirkte wie eine Leistungssportlerin. Drahtig und stark. Ganz anders als Vanni, aber das spielte ja schlie\u00dflich \u00fcberhaupt keine Rolle, nicht wahr…!?<\/p>\n

Als Claudia vorsichtig einen sachten Kuss auf die Spitze ihres gro\u00dfen Zehs hauchte, erzitterte die Fremde leicht und hob ihren Kopf, um zu sehen, was vor sich ging. Aber sie zuckte weder zur\u00fcck noch verfiel sie in irgendeine Drohgeb\u00e4rde.<\/p>\n

Zwei silbrige Augenpaare beobachteten, wie sie vorsichtig die Zungenspitze \u00fcber den Spann des kleinen Fu\u00dfes irren lie\u00df. Ohne System. Einfach nur, um \u00fcber die Haut zu streicheln, die beinahe einen moschusartigen Geschmack zu haben schien.<\/p>\n

Nicht unangenehm. Nicht unpassend bedachte man ihre Wahnvorstellung. Im Gegenteil…<\/p>\n

Langsam und genie\u00dferisch arbeitete sie sich allein mit Lippen und Zunge weiter vor und wanderte \u00fcber die muskul\u00f6sen Schenkel nach oben. Aber zu viel Zeit konnte sie sich dabei nicht lassen, denn sie gierte wirklich nach mehr als z\u00e4rtlichen Spielen.<\/p>\n

Trotzdem registrierte sie zufrieden, wie sich der K\u00f6rper der Frau anspannte und ihr Bein anfing zu zittern, je n\u00e4her sie der intensivsten Quelle eines Geruches kam, der ihr regelrecht die Sinne vernebelte.<\/p>\n

Manche M\u00e4nner rochen gelegentlich – wenn sie nicht ganz frisch geduscht waren und in erotischer Stimmung waren – wirklich atemberaubend nach…Mann. Und die wenigen erregten Frauen, denen Claudia auf diese Weise nahegekommen war, rochen eigentlich immer sehr intensiv nach Frau. Aber der Scho\u00df dieser Fremden verstr\u00f6mte einen Geruch…<\/p>\n

Einen herben, starken, bet\u00e4ubenden Geruch nach… Bestie. Erregter Bestie.<\/p>\n

Wie im Rausch musste sie ihre Zunge in den glitzernden Spalt zwischen diesen Lippen tauchen.<\/p>\n

Fast brannte der Geschmack auf der Zunge, aber trotzdem rollte ihr ein \u00fcberw\u00e4ltigtes \u201eMmmh!&#034, aus der Kehle, als h\u00e4tte sie gerade die wunderbarste K\u00f6stlichkeit entdeckt.<\/p>\n

Es wurde allerdings \u00fcbert\u00f6nt von dem abgehackten Winseln der Frau, als die ihren Unterk\u00f6rper von Boden hob und sich der Zunge entgegen reckte. Viel deutlicher konnte sie nicht signalisieren, wie gut es ihr gefiel.<\/p>\n

Der unver\u00e4ndert hockende Kerl beugte sich ein wenig vor. Aus der N\u00e4he betrachtet, wirkte er sogar noch ein wenig j\u00fcnger, als Claudia vermutet hatte. Der dichte… \u201aBart’ lie\u00df ihn \u00e4lter wirken.<\/p>\n

Genau beobachtete er, wie Claudia ihre Zunge immer wieder in den Quell der fast schon s\u00fcchtig machenden N\u00e4sse tauchte. Wenn seine… Schwester winselte, zuckten seine Ohren irritiert, aber er schien doch Mensch genug, um zu begreifen, dass es ihr sehr zusagte. Jedenfalls knurrte er nicht.<\/p>\n

Claudia erwiderte seinen Blick und studierte dabei seine Z\u00fcge. Sie waren zwar hart und kantig, aber nicht einmal unsympathisch. Nur um den Mund und die Nase herum schienen sie weiter vorzutreten, als es bei einem Menschen der Fall sein sollte.<\/p>\n

En wenig st\u00f6rend war sein leicht ge\u00f6ffneter Mund, aus dessen Winkel ein Speichelfaden herabhing. Irgendwie musste sie dabei an einige Hunderassen denken, bei denen das auch meistens der Fall war.<\/p>\n

Zu ihrem eigenen Erstaunen war es gerade der leichte Ekel, der sie in seinen Bann zog. Als sie sich kurz vom Scho\u00df der Frau l\u00f6ste, sich vorbeugte und ihm \u00fcber den Mundwinkel leckte, um den Faden zu entfernen. Stand sie gleichzeitig neben sich und sch\u00fcttelte sich vor Abscheu. Aber ihr von Geilheit umnebeltes Ich erschauerte vor Lust, als sie danach wieder durch die rosig gl\u00e4nzende Spalte leckte und ihrer aller S\u00e4fte so miteinander vermischte.<\/p>\n

Wulfhardt – so hatte der andere Mann zumindest den… Also Wulf vielleicht?<\/p>\n

Er grollte jedenfalls und es klang erfreut. Fast erwartete sie, in mit dem Schwanz wedeln zu sehen.<\/p>\n

\u00dcber sein Gesicht huschte eine Mischung aus Grinsen und Z\u00e4hne fletschen, aber das mochte an seiner tierischen Natur liegen. Dem nun eher freundlichen, wenn auch nichtsdestotrotz gierigen, Ausdruck in seinen Augen nach, war es jedenfalls nett gemeint.<\/p>\n

Dann erwiderte er Claudias Geste, indem er ihr \u00fcbers Ohr leckte. Was wiederum ihr ein angestrengtes St\u00f6hnen entlockte. Seine Zunge war sehr viel agiler als jede andere, die sich jemals um diesen s\u00fc\u00dfen Punkt bem\u00fcht hatte.<\/p>\n

Sie bebte von einem wohligen Schauer, konzentrierte sich aber weiterhin darauf, ihre Zunge so tief wie m\u00f6glich in den Honigtopf zu tauchen und der Frau dabei zu helfen, sich ihr entgegen zu recken, indem sie ihre Pobacken st\u00fctzte.<\/p>\n

Ab und zu zog sie sich weit genug zur\u00fcck, um ihre Zungenspitze kurz \u00fcber den Kitzler tanzen zu lassen, der sich bereits sehr deutlich aus seiner sch\u00fctzenden H\u00fclle geschoben hatte.<\/p>\n

Aber Wulf gab sich nicht damit zufrieden, sie nur ein wenig aus dem Konzept zu bringen. Ganz offensichtlich fand er Gefallen an ihrer Reaktion, denn er beugte sich noch weiter vor und lie\u00df seine unglaubliche, ein wenig raue Zunge in langen Strichen \u00fcber ihren R\u00fccken gleiten. Immer weiter in Richtung ihres eigenen Hintern.<\/p>\n

Sie wagte sich gar nicht auszumalen, was der damit dort…<\/p>\n

\u201eOhh Gott!&#034, japste sie dann und zog zischend die Luft ein.<\/p>\n

Er war angekommen.<\/p>\n

Ohne die geringste Scheu lie\u00df er seine Zunge zwischen ihre Arschbacken gleiten und leckte \u00fcber die gesamte L\u00e4nge bis hinab zu ihrem \u00fcberquellenden Eingang. Und es war unvergleichlich!<\/p>\n

Es f\u00fchlte sich an, wie en raffiniert genoppter Vibrator, der immer wieder die gesamte Distanz von ihrem Kitzler, bis zu ihrer Rosette zur\u00fccklegte. Nur dass es lebendiges Fleisch war, das immer wieder kurz an einem der beiden Eing\u00e4nge verharrte und mit der Spitze dort eindrang.<\/p>\n

Eine Erfindung, die diese Bewegung imitierte, w\u00fcrde die Welt des Sexspielzeugs f\u00fcr Frauen revolutionieren!<\/p>\n

Was dann folgte, konnte jedoch keine Maschine der Welt vollbringen. Und auch keine normale, menschliche Zunge.<\/p>\n

Etwas schien sich an seinem Gesicht zu ver\u00e4ndern. Zumindest f\u00fchlte es sich so an und auch der Eindruck kurzer, weicher Haare an ihren Pobacken und ihrem unteren R\u00fccken wurde st\u00e4rker. Und dann… schleckte er sie aus. Anders lie\u00df es sich nicht beschreiben.<\/p>\n

Es klang und wirkte wie das, was… nun… eben Hunde mit ihrer Zunge taten, wenn sie tranken. Und es f\u00fchlte sich an, wie ein ausgekl\u00fcgelter Plan mit dem Ziel, sie in den Wahnsinn zu treiben.<\/p>\n

Der K\u00f6rper vor ihr war f\u00fcr den Moment vergessen, als seine raue Zunge immer wieder in ihre Muschi eindrang und dabei leicht zuzuschlagen schien. Und auf dem R\u00fcckweg streckte sich der Muskel und streifte ihren Kitzler.<\/p>\n

Claudia jaulte und warf den Kopf in den Nacken, als sei sie selbst ein Wolf. Sie konnte gar nichts anderes tun. Ohnehin schon spitz wie Nachbars Lumpi, war sie nun bereit, in exakt diesem Moment zu sterben.<\/p>\n

Jeder Zungenschlag trieb sie weiter die Klippe hinauf, reizte sie aber gleichzeitig beinahe ein wenig zu stark, sodass sie sie Z\u00e4hne zusammenbei\u00dfen musste, um es \u00fcberhaupt ertragen zu k\u00f6nnen. Und doch war es genau das, was sie \u00fcber jeden bisherigen Level an Stimulation hinaushob. Und zwar nicht nur an diesem Abend, sondern in ihrem ganzen Leben und dem Dutzend davor auch noch.<\/p>\n

Ihr Innerstes zog sich immer weiter zusammen, bis sie das Gef\u00fchl hatte, ihre Zellen w\u00fcrden auf subatomarer Ebene verschmelzen. Und wo sie sich schon im Bereich der wissenschaftlichen Metaphern befand, war es naheliegend, dass sie sp\u00fcrte, wie sich in ihrem Scho\u00df eine Supernova auf den Ausbruch vorbereitete. Wenn es nicht sogar der Urknall war.<\/p>\n

Es war zu viel, aber ihre spitzen Schreie und die krampfartige Anspannung ihrer Muskeln lie\u00dfen nicht zu, dass sie ihm das mitteilte. Ohne Unterlass sandte seine Zunge mehrmals in der Sekunde Stromst\u00f6\u00dfe durch ihren K\u00f6rper und brachte sie an den Rand eines Nervenzusammenbruchs.<\/p>\n

Fast glaubte sie, an der \u00dcberstimulation sterben zu m\u00fcssen, weil die ununterbrochenen Schl\u00e4ge ihr gar nicht die Gelegenheit gaben, die Erl\u00f6sung zu erreichen. Aber der Krug ging nur exakt solange zum Brunnen, bis er brach. Und ihrer war der Belastung schlie\u00dflich nicht mehr gewachsen und tat genau das.<\/p>\n

Wie gegen den direkten Widerstand seiner Zungenschl\u00e4ge setzte sich etwas durch, das sich mit Orgasmus ungef\u00e4hr so treffend beschreiben lie\u00df, wie eine Atombombe mit dem Begriff \u201aB\u00f6ller’. Und was auch immer es war, es lie\u00df sich weder aufhalten, noch kontrollieren. Es kam einfach.<\/p>\n

Sterne explodierten vor ihren offenen Augen und die Welt geriet ins Trudeln, als der gewaltige Knoten explodierte. Aus ihrer Kehle kam ein letzter, langer und lauter Schrei und aus ihrem Unterleib schoss… etwas. Sie hatte offenbar die Kontrolle \u00fcber ihre Blase verloren oder ihr Innerstes kehrte sich nach au\u00dfen.<\/p>\n

Es war eine unglaublich schmerzhafte Erfahrung, aber es war ein so befreiender, s\u00fc\u00dfer, ekstatischer Schmerz, dass sie schon jetzt ahnte, wie sehr sie von nun an f\u00fcr alle M\u00e4nner verdorben sein w\u00fcrde, die ihr nicht genau dieses Gef\u00fchl erneut bescheren k\u00f6nnten.<\/p>\n

Das Verr\u00fcckteste daran war allerdings, dass es sie nicht auslaugte und v\u00f6llig zerst\u00f6rte, sondern geradezu unter Strom zu setzen schien.<\/p>\n

Wulf stellte seine Behandlung ein und Claudia entzog ihm sicherheitshalber auch ihren Unterleib. Dann st\u00fcrzte sie sich auf die feucht pulsierenden Lippen des Schosses, den sie noch immer praktisch in H\u00e4nden hielt. Und sie war entschlossen, keine Gefangenen zu machen.<\/p>\n

Ihre eigenen Schreie wurden beinahe nahtlos vom Winseln und Jaulen der Frau abgel\u00f6st, als sie sich mit aller Kraft auf deren Kitzler konzentrierte. Das Wolfsm\u00e4dchen sackte mit dem Kopf zu Boden, als die Attacke sie unerwartet traf, aber sie reckte ihren Unterleib sofort wieder weiter nach oben.<\/p>\n

In dem Bewusstsein, dass sie nicht \u00fcber die Zungenfertigkeit von Wulf verf\u00fcgte, nahm Claudia ihre Hand zur Hilfe und tauchte gleich zwei Finger in die enge Hitze. Aber sie merkte sofort, dass es nicht ausreichen w\u00fcrde.<\/p>\n

Entschlossen riss sie sich soweit zusammen, dass sie auf die Reaktionen der Frau achten konnte, bevor sie einen dritten Finger hinzuf\u00fcgte, ohne jemals aufzuh\u00f6ren, ihren Kitzler mit der Zunge zu bearbeiten und daran zu saugen.<\/p>\n

Auch einen vierten Finger schaffte sie, nach ein wenig Vorbereitung, unterzubringen. Und irgendwie hatte sie noch immer nicht den Eindruck, sie w\u00e4re am Ende der Fahnenstange angelangt.<\/p>\n

Unbenebelt und bei klarem Verstand w\u00e4re sie niemals auf die Idee gekommen, noch einen Schritt weiterzugehen. Sie wusste genau genommen nur vom H\u00f6rensagen davon, dass so etwas \u00fcberhaupt getan werden konnte. Aber sie war wie im Rausch und ihre Gespielin schien auch noch immer mehr zu fordern.<\/p>\n

Also legte Claudia ihren Daumen eng in ihre Handfl\u00e4che und versuchte einige Male erfolglos, ihre gesamte Hand in der armen Muschi unterzubringen, bevor sie pl\u00f6tzlich den Widerstand \u00fcberwand und bis zum Handgelenk darin steckte.<\/p>\n

Sie beide hielten atemlos f\u00fcr einen Augenblick inne und ihre Blicke begegneten sich. Ihr Unglaube spiegelte sich in den silbrigen Augen, die sich jedoch verdrehten, als sie ihre Hand nur ganz leicht bewegte.<\/p>\n

Die Frau geriet v\u00f6llig au\u00dfer sich und griff hilflos ins Leere, bis sie die Beine ihres Bruders fand, der nun wieder \u00fcber ihrem Kopf hockte, wo er alles genauestens beobachten konnte. Sie knurrte und grollte wie ein tollw\u00fctiges Tier, wenn sie nicht gerade jaulte. Aber sie presste ihren Unterleib unvermindert nach oben und forderte so noch mehr.<\/p>\n

Als Claudia sachte ihre Perle zwischen die Z\u00e4hne nahm und anfing, ihre Zunge leicht dagegen schlagen zu lassen, w\u00e4hrend sie ihre Hand in kreisenden Bewegungen vor und zur\u00fcckschob, hatte sie ihr Opfer schlie\u00dflich da, wo es hin sollte.<\/p>\n

Jeden Zungenschlag kommentierte die Frau mit einem atemlosen Japsen und aus dem Pulsieren in ihrem Inneren wurde ein regelrechtes Erdbeben.<\/p>\n

Sie kam. Und sie tat es so heftig und explosiv, dass Wulf eingreifen und ihre Beine halten musste, damit sie damit niemanden verletzte.<\/p>\n

Nun endlich hatte sie genug und wollte sich dem Zugriff entziehen. Aber Wulf grollte: \u201eNochmal.&#034 Und es war an Claudia adressiert.<\/p>\n

Es klang nicht menschlich. Und sein Gesicht sah auch ganz und gar nicht mehr menschlich aus, obwohl es ebenso mehr war, als \u201anur’ Wolf. Aber Claudia war ohnehin jenseits irgendwelcher Verwunderung angelangt und genoss diesen irren Traum einfach nur noch.<\/p>\n

Und zu diesem Genuss geh\u00f6rte, seiner Aufforderung zu folgen.<\/p>\n

Es brauchte nur einige, wenige Bewegungen ihrer Hand und ein paar Zungenschl\u00e4ge, bis die Frau erneut explodierte. Und ohne etwas dagegen unternehmen zu k\u00f6nnen, wurde sie von Claudia noch drei weitere Male \u00fcber diese Klippe gesto\u00dfen.<\/p>\n

Dann war sie jedoch so ersch\u00f6pft und \u00fcber und \u00fcber von Schwei\u00df bedeckt, dass sie nur noch leise Wimmern konnte und kaum mehr Gegenwehr leistete. Und daher folgte Claudia nicht der erneuten Aufforderung von Wulf, sondern lie\u00df den Unterleib sanft zu Boden gleiten, nachdem sie vorsichtig ihre Hand zur\u00fcckgezogen hatte.<\/p>\n

\u201eNein, Wulf&#034, sagte sie bestimmt. \u201eJetzt bist du dran!&#034<\/p>\n

Sein Gesicht, als er den kleinen, logischen Sprung von der Hilflosigkeit seiner Schwester zu dem vollzog, was ihm nun bl\u00fchen mochte, war preisverd\u00e4chtig. Und es bewies, dass auch w\u00f6lfische Z\u00fcge eine gro\u00dfe Bandbreite an Mimik aufwiesen. Es fehlte nur noch, dass er fiepte.<\/p>\n

\u201eVertrau mir&#034, raunte sie und bemerkte, wie nur kurz ein Funke von Misstrauen in seinem Blick aufflackerte, bevor er offenbar in ihren Augen etwas fand, das ihn beruhigte. Woher das Zischen stammte, das wie ein scharfes Einatmen klang, war ihr weder bewusst, noch spielte es f\u00fcr sie eine Rolle.<\/p>\n

Fast lauernd krabbelte sie langsam ein wenig weiter vor und freute sich dar\u00fcber, wie Wulf sich scheinbar beherrschen musste, nicht vor ihr zur\u00fcckzuweichen.<\/p>\n

Nur zuf\u00e4llig landete ihr Handgelenk im Schoss seiner Schwester, die jedoch daraufhin die Augen aufschlug. Gewisserma\u00dfen am Schwanz ihres Bruders vorbei starrte sie Claudia an und die sah dabei zu, wie die silbernen Augen in Sekundenschnelle an Glanz gewannen, bis sie strahlten wie zwei Sterne. Und in ihnen leuchtete… Zuneigung.<\/p>\n

Es war beinahe, wie eine Art Zauber, der Claudia ihren Kopf senken lie\u00df, w\u00e4hrend die Frau sich ihr entgegen hob, bis sie sich direkt neben dem wirklich gro\u00dfen St\u00e4nder trafen, der es sehr schwer machte, ihn zu ignorieren.<\/p>\n

Z\u00e4rtlich und sachte k\u00fcssten sie sich offenen Auges und teilten eine Verst\u00e4ndigung miteinander, die f\u00fcr M\u00e4nner ewig unverst\u00e4ndlich bleiben w\u00fcrde. Ebenso, wie eine Z\u00e4rtlichkeit in der einen, sachten Ber\u00fchrung der Lippen lag, die f\u00fcr M\u00e4nner ganz und gar unm\u00f6glich zu vollbringen war.<\/p>\n

\u201eUlfhild&#034, hauchte die Frau.<\/p>\n

\u201eClaudia&#034, wisperte sie zur\u00fcck. \u201eHildi?&#034<\/p>\n

Es war vielleicht ein wenig frech, ihr sofort einen Spitznamen vorzuschlagen, aber \u201aUlfhild’ war nun wirklich… oder nicht?<\/p>\n

Hildi schien es jedenfalls nicht zu st\u00f6ren. Im Gegenteil. Ihr Gesicht produzierte ein strahlendes L\u00e4cheln, dessen begeisterter Effekt auch davon nicht zerst\u00f6rt wurde, dass sie sichtbar vergr\u00f6\u00dferte Eckz\u00e4hne hatte.<\/p>\n

\u201eClaudi&#034, beschloss das bezaubernde Wolfsm\u00e4dchen dann und wartete nur Claudias Nicken ab, um mit einem gef\u00e4hrlichen Glitzern im Blick zu sagen: \u201eWulf…!&#034<\/p>\n

Claudia wusste genau, was sie damit meinte. Und sie war mehr als einverstanden.<\/p>\n

Gemeinsam wandten sie sich dem unglaublichen Mast zu, der sich schon die ganze Zeit gegen Claudias Wange dr\u00fcckte. Als w\u00e4re das Organ nicht auch so schon extrem schwer zu \u00fcbersehen gewesen…<\/p>\n

Aber trotz der Einigung darauf, sich auf den Mann zu konzentrieren, belie\u00df sie ihre Hand an Ort und Stelle, denn Hildi hatte bereits angefangen, ihren Scho\u00df mit leichten, kreisenden Bewegungen daran zu reiben. Und schlie\u00dflich musste sie selbst wissen, wie bald sie nach der vorhergehenden Folter wieder Stimulation vertragen konnte.<\/p>\n

Kurz beobachtete Claudia ihre neue Freundin dabei, wie sie wieder anfing, den Schwanz von unten in langen Z\u00fcgen abzulecken. Bei aller Wildheit erschien es ihr jedoch ein wenig so, als habe Hildi nicht wirklich Erfahrung darin, sich… nun… richtig um einen St\u00e4nder zu k\u00fcmmern.<\/p>\n

\u201eWeiter&#034, fl\u00fcsterte sie daher, als die Zunge gerade einmal wieder an der Basis des Schaftes ankam. Und nach kurzem Z\u00f6gern fuhr Hildi tats\u00e4chlich als N\u00e4chstes \u00fcber den Zwischenraum zwischen den beiden Hoden weiter nach hinten.<\/p>\n

Als sie ganz in Eigenregie auf die Idee kam, sich nicht nur auf seinen Damm zu beschr\u00e4nken, grollte Wulf \u00fcberrascht. Aber er wehrte sich nicht.<\/p>\n

\u201aWarum sollte er auch?’, ging Claudia durch den Kopf. Schlie\u00dflich waren sie W\u00f6lfe und die hatten wohl – wie Hunde – wenig Skrupel, einander an den Hintern zu gehen. Das konnte man doch oft beobachten, wenn zwei Hunde aufeinandertrafen.<\/p>\n

Aber wenn sich die beiden in den Feinheiten von menschlichem Oralsex nicht auskannten – und trotz des unvergesslichen Erlebnisses mit seiner Zunge nahm sie das irgendwie an – wusste Hildi vermutlich nicht, welche M\u00f6glichkeiten sich ihr tats\u00e4chlich boten. Und auch Wulf war vielleicht v\u00f6llig ahnungslos.<\/p>\n

Daher beugte sie sich noch einmal hinab und nahm sich die Zeit, dem Wolfsm\u00e4dchen ins Ohr zu fl\u00fcstern, was sie tun konnte, wenn Claudia erst angefangen hatte, sich ernsthaft der Herausforderung dieses Riesendings anzunehmen.<\/p>\n

Aber dann wurde es h\u00f6chste Zeit, denn es juckte sie… \u00fcberall, sich endlich auf den Schwanz zu st\u00fcrzen. Auch wenn sie ihm niemals gewachsen sein w\u00fcrde. Und sie Situation wurde ganz und gar nicht dadurch verbessert, dass Hildi ihr Knie aufstellte und es mit leichtem Druck in ihrem Schoss platzierte, sodass sie einander nun gegenseitig immer weiter reizten.<\/p>\n

Beinahe and\u00e4chtig ergriff sie das Ger\u00e4t direkt unterhalb der Eichel und stellte fest, dass sie wider Erwarten ihre Finger noch zusammenbekam – wenn sie sich anstrengte.<\/p>\n

Vielleicht, fiel ihr nun erst ein, gab es doch noch einen weiteren Grund, aus dem Hildi nur \u00fcber die Oberfl\u00e4che leckte. Aber wie sie es auch drehte und wendete – sie wollte diesen Schwanz in ihrem K\u00f6rper. Und zwar am liebsten der Reihe nach in jedem Loch.<\/p>\n

Ja, in jedem…!<\/p>\n

Hochkonzentriert brachte sie sich in Stellung und \u00f6ffnete ihren Mund so weit sie konnte, bevor sie sich vorbeugte.<\/p>\n

Es war m\u00f6glich, ihn aufzunehmen, aber sie streifte ihn dabei mit ihren Z\u00e4hnen. Allerdings schien ihm das nicht viel auszumachen. Sein Grollen klang nach Zufriedenheit.<\/p>\n

Vage war sie sich bewusst, dass sowohl er, als auch seine Schwester sie genau beobachteten. Sie konnte nur Hildis Gesicht deutlich sehen, bevor ihr die Tr\u00e4nen in die Augen traten, aber es trug einen gebannten Ausdruck.<\/p>\n

Im Geiste dankte Claudia einem ihrer Ex-Freunde. Dank seines beinahe vergleichbaren Riemens und seiner Fixierung auf Oralsex hatte sie ein paar Tricks auf Lager. Und die w\u00fcrde sie alle brauchen.<\/p>\n

Ohne allzu gro\u00dfe M\u00fche schaffte sie ein ganz knappes Drittel seines Schwanzes. Dann musste sie tief durchatmen und ihren Kiefer entspannen, bevor sie sich zur H\u00e4lfte vorarbeiten konnte. Und schon jetzt verschleierten ihr Tr\u00e4nen die Sicht und sie f\u00fchlte den Speichel in Str\u00f6men aus ihrem Mund laufen.<\/p>\n

Aber es war auch unsagbar geil! Und noch erregender wurde es, als Hildi anfing, die herabrinnende N\u00e4sse auf Claudias Br\u00fcsten zu verteilen.<\/p>\n

Wulf grollte nun in einer Tour vor Wollust. Es gefiel ihm sp\u00fcrbar und er war richtiggehend abwesend. Trotzdem legte er ihr unwillk\u00fcrlich die Hand in den Nacken und sie sp\u00fcrte seine Klauen, wie sie sich in ihre Haut bohrten. Was allerdings nur noch zu ihrer Geilheit beitrug.<\/p>\n

Ebenso wie etwas anderes, dass sie sich niemals als anregend h\u00e4tte vorstellen k\u00f6nnen, denn eigentlich war es… zutiefst widerw\u00e4rtig.<\/p>\n

Es war Wulfs Speichel, der sie auf der Wange traf und daran hinab lief, bis er sich mit ihrem eigenen vermischte.<\/p>\n

Erneut f\u00fchlte sich Claudia wie in einem Rausch, als sie sich mit aller Kraft lockermachte und ihre Kehle entspannte, bis es ihr gelang, seine gigantische Eichel dorthin zu bugsieren. Sie konnte nur noch ganz flach atmen und w\u00fcrde ohne Zweifel einen geh\u00f6rigen Muskelkater im Kiefer bekommen, aber sie hatte ihn zu zwei Dritteln in ihrem Mund. Und das musste weltrekordverd\u00e4chtig sein.<\/p>\n

Mehr konnte sie nur f\u00fcr kurze Momente ertragen, denn sonst bekam sie keine Luft mehr, aber es gab ihr genug Spielraum, um sich ein paar Zentimeter vor und zur\u00fcckzubewegen. Und zus\u00e4tzlich unterst\u00fctzten die Schluckbewegungen, die sie gar nicht verhindern konnte, die Stimulation.<\/p>\n

Selbstbeherrschung war so oder so offenbar keine Qualit\u00e4t von Werw\u00f6lfen, stellte sie fest, denn Wulf krallte sich immer fester in ihre Schulter und sie sp\u00fcrte die Ersch\u00fctterungen in seinem Schaft, die seinen Erguss ank\u00fcndigten.<\/p>\n

Aber im Grunde war sie droh dar\u00fcber, denn auch wenn sie sich wie die gro\u00dfartigste Schlampe der Welt f\u00fchlte, weil sie dieses Organ so weit schlucken konnte, war es einfach zu viel.<\/p>\n

Gezielt packte sie die Basis seines Schwanzes, nachdem sie Hildi mit einem Wink zu verstehen gegeben hatte, dass ihr Auftritt nun anstand. Und was auch immer sie aus ihren Anweisungen machte, sich mit Zunge und Fingern um Wulfs Arschloch zu k\u00fcmmern – es funktionierte.<\/p>\n

Ihr Saugen, nachdem sie den Schwanz ein wenig aus ihrem Mund hatte gleiten lassen, kombiniert mit ihren festen Wichsbewegungen an seinem Schaft und Hildis Behandlung lie\u00dfen Wulf aufheulen, wie man es sich von einem Wolf vorstellte.<\/p>\n

Staunend sah Claudia, wie sein K\u00f6rper anfing, sich zu ver\u00e4ndern. Aber was auch immer es genau war, er brachte es unter Kontrolle und behielt seine Form bei. Nicht ganz so, wie man sich einen Werwolf vorstellte, aber nah dran.<\/p>\n

Und dann kam er. Und zwar in Mengen, die niemand h\u00e4tte erwarten k\u00f6nnen.<\/p>\n

Die ersten Sch\u00fcbe kamen mit solchem Druck aus ihm herausgeschossen, dass sie von allein in ihrem Rachen landeten und den Weg nach unten antraten. Und es kam immer noch mehr und noch mehr, bis sie mit ihrem prall gef\u00fcllten Mund nicht mehr dagegen ankam und es ihr in Str\u00f6men \u00fcber die Lippen auf den K\u00f6rper lief.<\/p>\n

Dem Gef\u00fchl nach waren es Liter.<\/p>\n

Schlussendlich verebbte der Erguss und der Schwanz nahm an Umfang ab und glitt aus ihrem Mund. Au\u00dferdem l\u00f6ste Wulf seine Krallen von ihrer Schulter. Oder, um es genauer zu sagen: Er zog sie aus ihrer Haut.<\/p>\n

Es tat nicht weh, aber ein Seitenblick lie\u00df sie deutlich Blut flie\u00dfen sehen. Doch was spielte das f\u00fcr eine Rolle…?<\/p>\n

Viel wichtiger war, dass die Fl\u00fcssigkeit in ihrem Mund in etwa so berauschend schmeckte, wie die S\u00e4fte des Wolfsm\u00e4dchens. Nur eben auf sehr m\u00e4nnliche Weise. Oder entwickelte sie einfach nur gerade eine Vorliebe f\u00fcr alle m\u00f6glichen K\u00f6rperfl\u00fcssigkeiten?<\/p>\n

Hildi kam unter ihm hervorgekrochen und sah, wie sie noch immer versuchte, eine gr\u00f6\u00dfere Menge Sperma im Mund zu behalten. Sie grinste und Claudia musste einr\u00e4umen, dass sie vermutlich einen etwas albernen Eindruck machen mochte. Aber diese Ehre konnte man weitergeben.<\/p>\n

Urpl\u00f6tzlich warf sie sich auf ihre neue Freundin und versuchte, deren Gesicht in die H\u00e4nde zu bekommen.<\/p>\n

Die Geschwindigkeit, mit der diese sich erst auf eine Abwehr vorbereitete, und dann ihre Reaktion unterdr\u00fcckte, bezeugte eindrucksvoll, wie schnell diese Werw\u00f6lfe wirklich waren. Und sie bezeugte, wie bereit zumindest Hildi war, ihr einen Vertrauensvorschuss zu gew\u00e4hren.<\/p>\n

Claudia bremste sich, denn \u00fcberraschen konnte sie die Frau ohnehin nicht. Also neigte sie sich ihr nun z\u00e4rtlich entgegen, bis ihre Lippen sich ber\u00fchrten.<\/p>\n

Hildi schien nicht die geringsten Ber\u00fchrungs\u00e4ngste gegen\u00fcber dem Sperma ihres Bruders zu haben. Also folgte sie ihrem Gedanken und \u00f6ffnete ihrem Mund ein wenig, bis die Fl\u00fcssigkeit in den ihrer Partnerin lief.<\/p>\n

Sie machte zun\u00e4chst gro\u00dfe Augen, aber dann entspannten sich ihre Z\u00fcge und sie schien zu begreifen, dass es eine Art Spiel war. Und ebenso, wie ihre eigene Rolle dabei aussah.<\/p>\n

Ohne weitere Anleitung gelang es Hildi nicht nur, das meiste Sperma wieder in Claudias Mund zu bef\u00f6rdern, sondern auch noch, ihre Zunge folgen zu lassen. Und so versanken sie in einem z\u00e4rtlich-wilden Spiel und verga\u00dfen v\u00f6llig, dass sie nicht allein waren. <\/p>\n

Dicht an dicht knieten sie voreinander, sodass jeweils ein Schenkel seinen Weg in en Schoss der anderen fand. Mit ihren Br\u00fcsten verteilten sie all die verschiedenen Fl\u00fcssigkeiten auf dem K\u00f6rper der anderen und sammelten auch einiges davon, um es mit den H\u00e4nden dorthin zu bringen, wo es nicht von allein hingelangte.<\/p>\n

Niemals h\u00e4tte Claudia erwartet, dass die unglaubliche Sauerei so eine wahnsinnig erotisierende Wirkung auf sie haben konnte. In Filmchen zu diesen Themen hatte sie es immer eher absto\u00dfend gefunden.<\/p>\n

Nun jedoch wollte sie nicht nur f\u00fchlen, sondern auch wissen, dass es Spucke und Sperma waren, die daf\u00fcr sorgten, dass sie ihre… Fotze auf dem Schenkel von Hildi reiben konnte. Und dort vermischte sich das alles mit ihren S\u00e4ften.<\/p>\n

Feucht quatschende Ger\u00e4usche ihrer Haut, die sich aneinander rieb, wurden nur vom Schmatzen ihres wilden Zungenspiels \u00fcbert\u00f6nt. Und gelegentlich von einem St\u00f6hnen, Wimmern oder Winseln aus einer der beiden Kehlen.<\/p>\n

Mit den H\u00e4nden verteilte sie das geile Gemisch auf Hildis Arsch und rieb es ihr auch dazwischen. Ohne Schwierigkeiten erlaubte ihr die N\u00e4sse, mit einem und dann zwei Fingern dort einzudringen und ihre Freundin zum Quieken zu bringen – vor Schreck und dann vor Vergn\u00fcgen.<\/p>\n

Und die lie\u00df sich nicht lumpen, sondern griff die Idee ihrerseits auf.<\/p>\n

Jeder Quadratmillimeter on Claudias Haut wurde zur erogenen Zone. Und wo sie ohnehin empfindlich war, l\u00f6sten Ber\u00fchrungen nun ein kleines Feuerwerk aus.<\/p>\n

Nur das Reiben ihres Kitzlers auf dem Schenkel der anderen jagte Stromst\u00f6\u00dfe durch ihren Scho\u00df. Und die Momente, wenn ihre harten Nippel diejenigen der anderen streiften, lie\u00dfen sie bis in die Haarspitzen erzittern.<\/p>\n

Sanft leckte Hildi ihr dort \u00fcber die Haut, wo Wulf sie versehentlich verletzt hatte. Und selbst das l\u00f6ste Lustschauer in ihr aus. Ganz zu schweigen von den beiden schlanken Fingern in ihrem Arsch.<\/p>\n

Selig wurde sie sich bewusst, dass sie nicht viele kleine, sondern einen langen, z\u00e4rtlichen H\u00f6hepunkt erlebte, der einfach nicht aufh\u00f6ren wollte. Und auch niemals aufh\u00f6ren sollte. Es war… der Himmel!<\/p>\n

Mit einem Mal f\u00fchlte sie, wie sich Hitze auf ihrem Oberschenkel ausbreitete. Sie ging vom Scho\u00df ihrer neuen Freundin aus. Noch bevor der kr\u00e4ftige Geruch ihre Nase erreichte, wusste sie schon, was die gerade tat.<\/p>\n

Bei aller Geilheit w\u00e4re sie beinahe zur\u00fcckgezuckt, denn das ging noch einmal einen Schritt weiter in Regionen der Abartigkeit, die sie nie zuvor auch nur in Gedanken erkundet hatte. Doch Hildi hielt sie fest im Arm.<\/p>\n

\u201eIch will dich&#034, wisperte sie heiser. \u201eIch will, dass du zu mir geh\u00f6rst.&#034<\/p>\n

Die Worte erreichten Claudias Ohren und hatten einen \u00fcberw\u00e4ltigenden Effekt.<\/p>\n

Aus dem eindeutigen Ekel wurde erneut etwas ganz und gar anderes. Etwas, das sie bis in die Haarspitzen erbeben lie\u00df.<\/p>\n

Mit erneuerter Geilheit schnappte sie nach Hildis Lippen und st\u00fcrzte sich in einen wilden Kuss mit der jungen Frau. Und w\u00e4hrenddessen sp\u00fcrte sie, wie die ihr auf den Oberschenkel pinkelte und sie… markierte.<\/p>\n

\u201eIch will auch, dass sie zu mir geh\u00f6rt&#034, protestierte der beinahe vergessene Wulf von der Seite.<\/p>\n

Claudia f\u00fchlte sich fiebrig und schwindelig, als sie sich mit aller Kraft von Hildi losriss und ihn anblickte.<\/p>\n

\u201eDann markier mich auch&#034, presste sie hervor.<\/p>\n

Sie konnte kaum glauben, dass sie es tats\u00e4chlich sagte und ihn damit aufforderte, sie… anzupissen.<\/p>\n

Mit einem Grollen sprang Wulf auf die F\u00fc\u00dfe und trat an die beiden verschlungenen Frauenk\u00f6rper heran. Keine Sekunde sp\u00e4ter brach aus seinem Schwanz ein erster Schwall der streng riechenden Fl\u00fcssigkeit hervor und traf auf ihre Brust. Und sie zuckte nicht zur\u00fcck, sondern blickte beinahe ergeben zu ihm auf.<\/p>\n

In Str\u00f6men pl\u00e4tscherte es auf sie und Hildi hinab, die ohne zu Z\u00f6gern mit ihren H\u00e4nden die neue Fl\u00fcssigkeit auf ihr verteilte.<\/p>\n

Nicht in ihren wildesten Tr\u00e4umen h\u00e4tte sich Claudia ausgemalt, welche Wirkung diese Erfahrung auf sie haben mochte. Und nicht einmal im Drogenrausch konnte sie fassen, dass sie allen Ernstes in diesem Augenblick noch einmal zu einem ersch\u00fctternden H\u00f6hepunkt kam.<\/p>\n

Sie f\u00fchlte sich, als w\u00fcrden alle Hemmungen von ihr abfallen und z\u00f6gerte nicht mehr, auch ihr Gesicht in den langsam nachlassenden Strahl zu halten, um von Kopf bis Fu\u00df von Wulfs Urin getr\u00e4nkt zu werden. Und sie z\u00f6gerte auch nicht, dem aufkommenden Druck ihrer eigenen Blase nachzugeben. Es erschien ihr… richtig.<\/p>\n

\u201eDu…!&#034, japste Hildi \u00fcberrascht, dr\u00e4ngte sich aber eher dichter an ihre Gespielin, als zur\u00fcckzuweichen. \u201eDu markierst mich auch!&#034<\/p>\n

\u201eJa…&#034, keuchte Claudia, ohne nachzudenken. \u201eIch will auch, dass du zu mir geh\u00f6rst. Auch Wulf… Aber vor allem… du!&#034<\/p>\n

\u201eOh Vater&#034, wimmerte Hilde daraufhin an ihr vorbei. \u201eWird sie sich erinnern?&#034<\/p>\n

\u201eDas werden wir erst wissen, wenn wir sie zum n\u00e4chsten Mal sehen&#034, grollte die Stimme des v\u00f6llig vergessenen, anderen Mannes aus dem Hintergrund.<\/p>\n

\u201eWas meinst du&#034, wollte Claudia wissen, w\u00e4hrend eine eisige Klaue der Furcht ihr Herz packte.<\/p>\n

Wieso sollte sie sich nicht erinnern? Wie sollte sie dieses Erlebnis vergessen? War doch alles nur Drogenwahn und Fiebertraum?<\/p>\n

\u201eDer Schleier&#034, schluchzte Hildi beinahe. \u201eWenn dich der Wahn erfasst, wirst du alles verdr\u00e4ngen.&#034<\/p>\n

\u201eAber der Fluch scheint bei ihr keine Wirkung entfaltet zu haben&#034, mischte sich Wulf beinahe hoffnungsvoll ein. \u201eVielleicht ist sie Teil der Sippschaft…&#034<\/p>\n

\u201eDie Zeit wird es zeigen&#034, beschied die Stimme aus dem Hintergrund fest.<\/p>\n

\u201eWahn?&#034, fragte Claudia dennoch. \u201eFluch? Schleier? Ich verstehe nicht..&#034<\/p>\n

\u201eUnd vielleicht wirst du das auch nie&#034, erkl\u00e4rte die Stimme des Vaters ihrer beiden Liebhaber nun n\u00e4her in ihrem R\u00fccken. \u201eAber vielleicht wirst du dich auch erinnern. Daher h\u00f6r meine Worte:<\/p>\n

Wenn du nicht vergisst und der Schleier dich nicht andere Erkl\u00e4rungen f\u00fcr die Geschehnisse der Nacht finden l\u00e4sst, dann w\u00e4hle etwas aus, dass du von nun an immer bei dir tragen kannst. W\u00e4hle ein St\u00fcck Stoff – ein Tuch oder einen Schal – und tr\u00e4nke es mit den S\u00e4ften, die deinen K\u00f6rper bedecken. Tr\u00e4nke es in der Markierung, die meine Kinder so voreilig beschlossen haben vorzunehmen.<\/p>\n

Wasch dir die Spuren der Nacht erst ab, wenn der Morgen kommt und nicht vorher. Schlafe, ohne dich zu reinigen.<\/p>\n

Und verrate niemandem, was geschehen ist. Sprich zu niemandem ein Wort \u00fcber uns. Bewahre das Geheimnis in deinem Herzen und teile es nicht. Auch nicht mit deinen engsten Vertrauten. Sonst werden wir gezwungen sein, dein und ihr Leben zu beenden, denn unser Geheimnis muss gewahrt werden.&#034<\/p>\n

\u201eIch werde nicht zulassen…&#034, wollte Hildi aufbegehren, doch ihr Vater unterbrach sie sofort.<\/p>\n

\u201eDu wirst dich f\u00fcgen und tun, was ich entscheide&#034, grollte er scharf und drohend. \u201eOder ich werde dir die Kehle herausrei\u00dfen.&#034<\/p>\n

Eingesch\u00fcchtert senkte ihre Freundin den Kopf und dr\u00fcckte sich fest an Claudia, w\u00e4hrend ihr die Tr\u00e4nen in die Augen traten.<\/p>\n

\u201eJa, Anf\u00fchrer&#034, wisperte sie f\u00f6rmlich und nicht ohne Widerstand in ihrer Stimme.<\/p>\n

\u201eWie lautet dein Name, Menschenweibchen?&#034, wollte der \u00c4ltere dann wissen.<\/p>\n

\u201eClaudia&#034, antworteten beide Frauen fast gleichzeitig.<\/p>\n

\u201eSprich zu niemandem, Claudia. Und sei darauf vorbereitet, dass andere Menschen dich meiden m\u00f6gen, wenn du das getr\u00e4nkte Tuch tragen solltest. Sie werden nicht verstehen, was sie forttreibt, aber sie werden vielleicht begreifen, dass es von dem Tuch ausgeht und es als Gestank betrachten.<\/p>\n

Vergewissere dich, dass du diese B\u00fcrde tragen willst, bevor du dich entscheidest. Erst dann – und wenn ich entscheide, dass ich dir vertrauen kann – wirst du Antworten erhalten und meine Kinder wiedersehen.&#034<\/p>\n

\u201eAber…&#034, wollte nun Claudia aufbegehren und wandte sich um.<\/p>\n

Doch die Worte blieben ihr im Hals stecken, als sie dabei zusah, wie die Gestalt eines Mannes im Schatten sich ver\u00e4nderte und wuchs.<\/p>\n

Tiefsitzender Schrecken packte ihr Herz, als sie erblickte, wie sich die Gestalt verwandelte und zu etwas Riesigem wurde, von dem ungeahnter Terror ausging. Nie zuvor hatte sie sich derma\u00dfen gef\u00fcrchtet.<\/p>\n

Unmittelbar darauf verlor Claudia das Bewusstsein.<\/p>\n

*****<\/p>\n

Kapitel Zwei<\/p>\n

Dornr\u00f6schen<\/p>\n

Schnell eilte Claudia durch den Regen in Richtung ihres neuen Zuhauses. Sie umklammerte die beiden Papiert\u00fcten mit ihren Eink\u00e4ufen und versuchte, sie mit ihrem K\u00f6rper ein wenig abzuschirmen. Wenn sich ihre Eink\u00e4ufe auf dem regennassen Gehsteig verteilen w\u00fcrden, w\u00e4re das \u00e4rgerlich.<\/p>\n

Sie hielt den Kopf gesenkt und starrte auf den vor ihr liegenden Weg. Nur ab und zu sah sie auf, um zu schauen, ob sie ihren Eingang schon erreicht hatte. Sie wohnte noch nicht lange genug hier, um die einzelnen Vorg\u00e4rten aus dem Augenwinkel auseinanderzuhalten.<\/p>\n

Ach wem wollte sie etwas vormachen? Ihr eigener Vorgarten war sehr wohl auch mit gesenktem Kopf zu erkennen. Er hatte als Einziger keinen ordentlich gem\u00e4hten Rasen.<\/p>\n

In Wahrheit wollte sie niemanden aus ihrer neuen Nachbarschaft sehen. Sie wollte die Blicke nicht wahrnehmen, die man ihr zuwarf. Seitdem sie hierher gezogen war. Und in den Wochen zuvor. Seit… jener Nacht…<\/p>\n

Passenderweise donnerte es genau zu diesem Gedanken. So als w\u00e4re ihr Leben ein Film. Der dritte Teil von Sieben Zwerge. Dort donnerte es ja auch bei jeder Erw\u00e4hnung von jener Nacht.<\/p>\n

Nur gab es in ihrem Leben kein Happy End. Es war kein M\u00e4rchen, sondern eine Art Alptraum, aus dem sie einfach nicht erwachen konnte. Sie war Dornr\u00f6schen und ihr Schlaf dauerte an, weil sich ganz einfach niemand an ihrer Dornenhecke versuchen wollte.<\/p>\n

Ein Blitz zuckte \u00fcber den grauen Himmel und Claudia blickte wieder auf. Sie war beinahe angekommen. Aber das war nicht der Grund, aus dem sie den Kopf nicht sofort wieder senkte.<\/p>\n

Auf ihrer Einfahrt stand ein Lieferwagen. Ein einfacher Mietwagen mit dem Logo eines bekannten Autoservice darauf. Und mit ge\u00f6ffneter Heckt\u00fcr. Kisten und Teile von M\u00f6beln waren darin zu erkennen.<\/p>\n

Verdammt…<\/p>\n

Es war nur eine Frage der Zeit gewesen, bis die andere H\u00e4lfte des Reihenhauses, das sie bewohnte, wieder vermietet wurde. Aber es h\u00e4tte nach ihrem Geschmack ruhig etwas mehr Zeit sein d\u00fcrfen.<\/p>\n

Die letzten Mieter waren erst vor einer Woche ausgezogen. Nachdem sie es nicht mehr ausgehalten hatten. Was – wie Claudia sehr genau wusste – ganz allein ihr Verdienst war.<\/p>\n

Es war ihre B\u00fcrde, dass es niemand mehr in ihrer N\u00e4he aushielt. Es war ein Preis, den sie f\u00fcr etwas zahlte, an das sie sich nicht mehr erinnern konnte. Nur ein ganz vages Gef\u00fchl von Hoffnung war geblieben. Hoffnung darauf, dass sie die B\u00fcrde nur tapfer lange genug tragen musste, um…<\/p>\n

Nun… Sie wusste nicht, was dann geschehen w\u00fcrde. Ob \u00fcberhaupt etwas geschehen w\u00fcrde. Aber sie klammerte sich daran und wagte nicht loszulassen, denn ihr blieb sonst nichts mehr im Leben.<\/p>\n

Unwillk\u00fcrlich sah sie auf ihr Handgelenk. Der lange Streifen roten Stoffs war genau dort. Mehrfach um den Arm geschlungen und fest verknotet. Und man sah ihm an, wie lange er schon getragen wurde.<\/p>\n

Claudia konnte sich ihre fast schon an Irrsinn grenzende Besessenheit von diesem Fetzen selbst nicht erkl\u00e4ren. Er war ein Symbol f\u00fcr etwas. Etwas Verlorenes. Etwas Wichtiges. Und er roch noch immer danach, wenn sie ihn sich dicht an die Nase hielt. Er beruhigte sie. Und noch ein wenig mehr…<\/p>\n

Aber niemand au\u00dfer ihr schien dieses Gef\u00fchl zu teilen. Jeder andere, den sie kannte, fand im Gegenteil den Stoffstreifen absto\u00dfend und manche nahmen einen widerlichen Gestank wahr, der davon ausging.<\/p>\n

Es war nat\u00fcrlich absurd, aber irgendwie schien alles, was in den letzten Monaten schief gegangen war, mit diesem St\u00fcck Stoff in Verbindung zu stehen.<\/p>\n

Nein. Das war wirklich absurd. Unwillig sch\u00fcttelte Claudia den Kopf, w\u00e4hrend sie die Stra\u00dfe \u00fcberquerte.<\/p>\n

Nicht ihr ungew\u00f6hnliches Armband hatte ihre Beziehung zerst\u00f6rt und sogar ihre beste Freundin in die Flucht geschlagen. Es waren Ignoranz und Besserwisserei, die daran die Schuld trugen.<\/p>\n

Claudia hatte ihr Bestes getan, um allen Menschen in ihrer Umgebung zu erkl\u00e4ren, dass mit ihr alles in Ordnung war. Sie war weder traumatisiert noch geistesgest\u00f6rt. Und vor allem war sie nicht Opfer einer Vergewaltigung geworden. Aber niemand glaubte ihr. <\/p>\n

Sicherlich w\u00e4re es hilfreich gewesen, wenn sie sich selbst an die Ereignisse im Park erinnern k\u00f6nnte. Wenn sie w\u00fcsste, wie es dazu gekommen war, dass sie v\u00f6llig verschmiert mit allen m\u00f6glichen K\u00f6rperfl\u00fcssigkeiten von einem Ausflug zur\u00fcckkehrte, der eigentlich eine etwas seltsame Geburtstags\u00fcberraschung hatte werden sollen.<\/p>\n

Aber auch wenn sie sich zugegebenerma\u00dfen in der Zeit danach ein wenig seltsam verhalten hatte, war sie doch diejenige, die am besten wissen musste, ob sie traumatisiert war. Oder nicht?<\/p>\n

In Gedanken versunken bemerkte sie zu sp\u00e4t, dass eine Person sich r\u00fcckw\u00e4rts aus dem Transporter schob. Die eher kleine Gestalt trug eine riesige Kiste und trat der Blondine direkt in den Weg. Die Kollision war unvermeidlich und hart.<\/p>\n

Wie in Zeitlupe sah Claudia die Frau nach vorne stolpern und den Halt an der Kiste verlieren, w\u00e4hrend sie f\u00fchlte, wie ihre Einkaufst\u00fcten rissen und sich in Wohlgefallen aufl\u00f6sten. Obst, eingepackte Lebensmittel und ein paar andere Kleinigkeiten verteilten sich auf dem Gehsteig. Dann schlug der Karton klirrend auf und gab die darin befindlichen Geschirrteile frei, der sich fr\u00f6hlich unter die Eink\u00e4ufe am Boden mischte.<\/p>\n

\u201eSchei\u00dfe!&#034, fluchte die Fremde.<\/p>\n

Claudia lag etwas \u00c4hnliches auf der Zunge, aber Anblick und Stimme der Frau brachten sie v\u00f6llig aus dem Konzept. Ihre Kehle schn\u00fcrte sich zu und sie konnte nur noch starren.<\/p>\n

Vor ihr stand eine junge Br\u00fcnette in schwarzer Jeans und grauem T-Shirt. Sie war offenbar schon ein paar Mal durch den Regen geeilt, denn das Shirt war v\u00f6llig durchn\u00e4sst und lag am K\u00f6rper an wie eine zweite Haut. Ein flacher Bauch und kleine, feste Br\u00fcste zeichneten sich deutlich ab. Ebenso wie die vom k\u00fchlen Regen sichtbar verh\u00e4rteten Nippel.<\/p>\n

Aber obwohl diese Dinge der verbl\u00fcfften Blondine durchaus auffielen – und auch gefielen, wie sie eingestehen musste – war es das Gesicht der Fremden, das ihre Aufmerksamkeit fesselte. Sie war einfach wundersch\u00f6n…<\/p>\n

Ein wenig irritiert blickte die Frau sie aus ihren grauen Augen an, die beinahe ein wenig silbrig zu schimmern schienen. Und in diesem Blick lag eine Tiefe, die Claudia die Knie weichmachte.<\/p>\n

In der Zeit nach jener Nacht hatte sie ihren Frieden damit gemacht, dass Frauen sich pl\u00f6tzlich auf ihrem Radar zu befinden schienen. Aber noch keine hatte sie so schlicht und einfach umgehauen, wie diese. Es f\u00fchlte sich beinahe so an, als w\u00fcrde sich die schreckliche Leere in ihrem Herzen ein klein wenig f\u00fcllen und nicht mehr ins Bodenlose reichen.<\/p>\n

\u201eTut mir leid&#034, sagte die Frau nach einer kleinen Weile, in der sie Claudias Blick ganz ruhig ertrug. \u201eIch hab nicht aufgepasst.&#034<\/p>\n

Nur mit M\u00fche schaffte es die Angesprochene, sich von der Betrachtung loszurei\u00dfen. Ziemlich neben der Spur bemerkte sie die ausgestreckte Hand ihres Gegen\u00fcbers und ergriff sie, ohne nachzudenken.<\/p>\n

Erst dann zuckte die Erkenntnis durch ihren Geist, dass sie damit einen Fehler machte. Und sofort versuchte sie, sich gegen die unvermeidliche Reaktion zu st\u00e4hlen.<\/p>\n

Sie hatte Wochen Zeit gehabt, bei den verschiedensten Menschen die gleiche Reaktion zu beobachten, wenn sie ihr gegen\u00fcbertraten. Irgendetwas an ihr war anders. Und es schien eine verst\u00f6rende Wirkung auf ihre Mitmenschen zu haben.<\/p>\n

Ihre B\u00fcrde war, dass es – von ihrer besten Freundin bis zum wildfremden Passanten – niemand lange in ihrer N\u00e4he aushielt. Und das H\u00e4ndesch\u00fctteln war besonders schlimm. Es lie\u00df die meisten Leute zur\u00fcckschrecken als w\u00e4re sie eine Giftschlange. Die wenigen, die sich beherrschen konnten, brachen den K\u00f6rperkontakt so schnell wie m\u00f6glich ab. Und alle suchten dann m\u00f6glichst bald das Weite.<\/p>\n

Es war kein sch\u00f6nes Gef\u00fchl, wenn die Menschen einen auf diese Weise mieden. In etwa so mussten sich Auss\u00e4tzige im Mittelalter gef\u00fchlt haben.<\/p>\n

Claudia versuchte, irgendwo noch ein paar Kraftreserven zu finden, um das unvermeidliche Entsetzen im Blick der Frau zu ertragen. Es w\u00fcrde gleich in der n\u00e4chsten Sekunde Einzug halten und die sch\u00f6nen Augen verschleiern. Und dann w\u00fcrde sie ihre Hand fortrei\u00dfen, als h\u00e4tte sie in einen Haufen Schei\u00dfe gegriffen.<\/p>\n

Und obwohl sie es bereits kommen sah, konnte die Blondine ihren Blick einfach nicht l\u00f6sen oder ihre Hand selbst zur\u00fcckziehen. Die Hoffnung starb wohl wirklich erst nach einem langen Todeskampf.<\/p>\n

Oder auch nie…<\/p>\n

\u201eIch bin Hilda&#034, verk\u00fcndete die Br\u00fcnette l\u00e4chelnd und sch\u00fcttelte fest, aber sanft die Hand. \u201eIch ziehe gerade ein.&#034<\/p>\n

Claudia konnte wieder nicht antworten. Sie konnte nur auf ihre Hand starren und sich wundern. W\u00e4hrend ihr Herz von einem rasenden Panikpuls auf ein hoffnungsvolles Flattern beschleunigte.<\/p>\n

\u201eOh, Shit!&#034, fluchte Hilda dann, nachdem sie zun\u00e4chst auf eine Erwiderung gewartet hatte. \u201eDie Sachen. Deine Eink\u00e4ufe. Das wird ja alles dreckig.&#034<\/p>\n

Schon im n\u00e4chsten Moment hockte sie sich hin und fing damit an, alle m\u00f6glichen Dinge auf dem Boden einzusammeln. Aber f\u00fcr Claudia z\u00e4hlte nur, dass sie keine Anzeichen von Furcht zeigte. Kein Ekel. Keine Ablehnung. Sie verhielt sich ganz… normal.<\/p>\n

Wie in Trance beugte sie sich hinunter und half fahrig dabei mit, irgendwelche Dinge aufzuheben. Sie machte dabei keinen Unterschied zwischen in Zeitungspapier eingeschlagenen Tassen, St\u00fccken zerbrochener Teller und \u00c4pfeln. Sie wusste nicht einmal, was sie da eigentlich tat.<\/p>\n

\u201eWarte&#034, meinte Hilda pl\u00f6tzlich. \u201eIch wei\u00df was!&#034<\/p>\n

Und damit sprang sie auf, kletterte in den Transporter und rumorte kurz in dessen Innerem. Noch bevor Claudia zur Besinnung kam, war sie mit einem leeren W\u00e4schekorb wieder drau\u00dfen. Und gleich darauf sammelte sie die Eink\u00e4ufe dort hinein.<\/p>\n

\u201eIch helfe dir den Kram nach Hause zu tragen&#034, verk\u00fcndete sie fr\u00f6hlich. \u201eWo wohnst du?&#034<\/p>\n

Claudia konnte nur langsam den Arm heben und auf ihre Haust\u00fcr zeigen. Und dann h\u00e4tte sie sich beinahe auf den Hosenboden gesetzt, als auf dem Gesicht der seltsamen Frau ein strahlendes L\u00e4cheln erbl\u00fchte.<\/p>\n

Es huschte nur kurz \u00fcber die Z\u00fcge, aber es hatte eine nachhaltige Wirkung auf die Blondine. Sie f\u00fchlte ein Kribbeln in ihrem Bauch, dass entweder eine wirklich schlimme Magen-Darm-Grippe werden w\u00fcrde, oder von einer Horde pr\u00e4historischer Riesenschmetterlinge stammte.<\/p>\n

\u201eCool&#034, meinte Hilda und richtete sich auf. \u201eIch hatte schon bef\u00fcrchtet, meine Nachbarn w\u00e4ren \u00fcberm\u00e4\u00dfig redselig.&#034<\/p>\n

Nach einer Verz\u00f6gerung von einer knappen Sekunde hatte Claudia die Worte verarbeitet. Das verschmitzte L\u00e4cheln auf dem Gesicht ihres Gegen\u00fcbers ergab damit einen Sinn. Sie wurde fast augenblicklich rot.<\/p>\n

\u201eTut… tut mir leid&#034, stotterte sie. \u201eIch… ich bin nur… Ich war… Ich hab…&#034<\/p>\n

\u201eSchon okay. Ich find dich auch s\u00fc\u00df.&#034<\/p>\n

Mit diesen Worten lief Hilda los und steuerte auf die Haust\u00fcr zu. Und Claudia setzte sich nun tats\u00e4chlich auf den Hosenboden.<\/p>\n

Nat\u00fcrlich rappelte sie sich sofort wieder auf und schaffte es dann sogar, der anderen hinterher zu gehen. Und sie kam auch schnell mit sich \u00fcberein, sich diesen Wortlaut nur eingebildet zu haben. Bestimmt hatte die Br\u00fcnette etwas ganz anderes gesagt.<\/p>\n

Und au\u00dferdem war s\u00fc\u00df nicht ganz die richtige Formulierung, wie Claudia sich dann mit einem Blick auf den sportlichen Knackarsch ihrer neuen Nachbarin eingestehen musste. Sie fand diese Frau n\u00e4mlich einfach anbetungsw\u00fcrdig.<\/p>\n

Mit zittrigen Fingern schloss sie die T\u00fcr auf und lie\u00df die andere Frau eintreten. Nach einer kurzen Orientierungspause steuerte die dann zielstrebig die K\u00fcche an. Vermutlich hatte sie schnell realisiert, dass ihre Haush\u00e4lfte im Prinzip spiegelverkehrt angeordnet war.<\/p>\n

Schnell war Hilda daher auch wieder im Flur. Claudia riss sich zusammen und schaffte es inzwischen wenigstens selbst durch de Haust\u00fcr.<\/p>\n

\u201eFalls was verdorben ist, ersetze ich es dir nat\u00fcrlich. Sag einfach Bescheid&#034, erkl\u00e4rte ihre Nachbarin l\u00e4chelnd. \u201eAber jetzt muss ich erst meinen Kram ausladen. Vielleicht k\u00f6nnen wir ja die Tage mal einen Kaffee trinken, wenn ich mich ein wenig eingerichtet habe?&#034<\/p>\n

Claudia konnte nur wie bet\u00e4ubt nicken. Und dann war die andere Frau auch schon wieder in den Regen verschwunden und lie\u00df eine schmerzende Leere zur\u00fcck.<\/p>\n

Zuerst f\u00fchlte sie sich von der tonnenschweren Last der pl\u00f6tzlichen Einsamkeit und Niedergeschlagenheit fast erdr\u00fcckt. Dann schaltete ihr Gehirn endlich wieder auf normale Geschwindigkeit und sie rief sich zur Ordnung.<\/p>\n

Die Frau war nett zu ihrer zuk\u00fcnftigen Nachbarin gewesen. Aber mehr war da ganz sicher nicht. Auch wenn sie nicht so reagiert hatte, wie sonst jeder Mensch mittlerweile auf die Blondine reagierte. Und Claudia selbst war einfach unendlich einsam, weswegen sie sich sofort an diesen einen Hoffnungsschimmer klammerte.<\/p>\n

Aber in Wahrheit war da nichts Au\u00dfergew\u00f6hnliches. Sie redete sich nur etwas ein, wenn sie an Interesse seitens der anderen Frau glaubte.<\/p>\n

Missmutig, aber wenigstens wieder bei Vernunft, ging sie in ihr Schlafzimmer, um sich die nassen Sachen auszuziehen. Und auf der Treppe hielt sie noch einmal inne, rieb sich kurz die Schl\u00e4fen und sagte dann zu sich selbst: \u201eSchei\u00df drauf. Und wenn schon…&#034<\/p>\n

Als sie gleich darauf nach drau\u00dfen in den Regen trat, musste sie dann keine ihrer schnell zurechtgelegten Aussagen verwenden. Hilda verschwand gerade mit den Resten des gro\u00dfen Kartons im Haus, der ihr heruntergefallen war. Ein wenig erleichtert ging Claudia zum Transporter und sah hinein. Dann atmete sie tief durch und schnappte sich selbst einen der Umzugskartons.<\/p>\n

Als sie auf dem Weg ins Haus ihrer neuen Nachbarin begegnete, zog die nicht einmal eine Augenbraue hoch. Stattdessen strahlte sie Claudia an und… warf ihr einen Luftkuss zu.<\/p>\n

Fast w\u00e4ren der Blondine daraufhin die Beine eingeknickt. Aber sie fing sich noch rechtzeitig.<\/p>\n

Was sich daran anschloss, war ein wunderbarer, feuchter Traum. Auch wenn das vermutlich kein anderer Mensch so gesehen h\u00e4tte.<\/p>\n

Eintr\u00e4chtig und v\u00f6llig ohne Probleme, sich aufeinander abzustimmen, entluden Claudia und Hilda den Transporter. Kleine Scherze \u00fcber Hinkelsteine in diesem oder ein Kilo Feder in jenem Paket h\u00e4tten vermutlich niemanden zum L\u00e4cheln gebracht, der sich nicht an der Plackerei beteiligte. Aber bei den beiden Frauen funktionierte es prima.<\/p>\n

Claudia kam geh\u00f6rig ins Schwitzen und entledigte sich ohne das geringste Z\u00f6gern nach einer Weile ihres Pullovers. Darunter trug sie nur ein d\u00fcnnes Top und schon der erste Weg zur\u00fcck durch den Regen machte dessen Untauglichkeit als Bikinioberteil klar. Aber das war v\u00f6llig gleichg\u00fcltig, denn Hilda gefiel es ganz offensichtlich sehr. Sie kam n\u00e4mlich nicht nur selbst kurz aus dem Tritt, sondern pfiff ihrer neuen Nachbarin auch leise hinterher.<\/p>\n

F\u00fcr Claudia war es ein unwahrscheinlich befreiender Nachmittag im fr\u00fchsommerlich k\u00fchlen Regen, der ihr ganz bestimmt einen schrecklichen Muskelkater und vielleicht auch eine Erk\u00e4ltung einbringen w\u00fcrde. Aber daf\u00fcr hatte sie zum ersten Mal seit Wochen das Gef\u00fchl, kein einsames Alien auf der Erde zu sein. Sie erlebte endlich wieder ein wenig lange vermisste Normalit\u00e4t.<\/p>\n

Oder was man so Normalit\u00e4t nennen mochte…<\/p>\n

In Hildas Gegenwart taute sie n\u00e4mlich nicht einfach auf. Sie schmolz wie ein Eisw\u00fcrfel in der Mikrowelle. Und ihr Verhalten schwankte objektiv betrachtet zwischen kindlicher Gel\u00f6stheit und einem eher pubert\u00e4ren Verhaltensmuster.<\/p>\n

Sicherlich war sie sich zu einem Teil der Tatsache bewusst, dass sie eine wildfremde Frau immer wieder geradezu anhimmelte. Aber diese Frau nahm ihr das weder krumm, noch zeigte sie Anzeichen von Ablehnung. Es war im Gegenteil so, dass Hilda ganz offensichtlich mit ihr flirtete. Kein Irrtum m\u00f6glich.<\/p>\n

\u201eWie schaffst du diese megaschweren Kisten blo\u00df?&#034, fragte Claudia einmal erstaunt. Sie hatte eine davon zu heben versucht und v\u00f6llig versagt.<\/p>\n

\u201eWenn du so dicke Beine und Arme h\u00e4ttest wie ich, w\u00fcrde dir das leichtfallen&#034, lautete die Antwort.<\/p>\n

\u201eIch finde deine Beine zum Anbei\u00dfen&#034, murmelte Claudia daraufhin, sobald Hilda ein St\u00fcck weit weg war.<\/p>\n

\u201eUnd ich deinen Arsch&#034, rief die jedoch gutgelaunt.<\/p>\n

Das war doch ziemlich unmissverst\u00e4ndlich, oder nicht?<\/p>\n

Alle Zweifel vertrieb dann ein Gespr\u00e4ch bei einer kurzen Pause vor den allerletzten Kisten im Transporter.<\/p>\n

\u201eWohnst du allein?&#034, wollte Hilda wissen.<\/p>\n

Claudia nickte und wischte sich die Mischung von Schwei\u00df und Regenwasser aus dem Gesicht.<\/p>\n

\u201eKein Freund, der dir die N\u00e4chte vers\u00fc\u00dft?&#034, erkundigte sich die Br\u00fcnette, w\u00e4hrend sie betont gleichg\u00fcltig auf ihre Schuhe sah.<\/p>\n

\u201eKein Freund&#034, best\u00e4tigte Claudia. \u201eUnd auch keine Freundin.&#034<\/p>\n

Hildas Kopf schnellte hoch und ihre Blicke trafen sich f\u00fcr einen langen, vielsagenden Moment. Ihr Herz schlug Purzelb\u00e4ume, als sie das feine, zufriedene L\u00e4cheln auf den Lippen der anderen sah. Und noch mehr, als deren Blick sich durch ihre Augen einen Weg direkt in ihren Unterleib bahnte.<\/p>\n

\u201eGut&#034, hauchte Hilda sehr leise. Und sehr entschlossen.<\/p>\n

Eine halbe Stunde sp\u00e4ter waren sie leider fertig mit dem Ausladen. Ersch\u00f6pft lie\u00df sich Claudia auf eine der Kisten sinken und bedauerte, dass dieser Nachmittag, der eigentlich schon ein fr\u00fcher Abend war, sich dem Ende zuneigte.<\/p>\n

\u201eIch bin dir wirklich sehr dankbar&#034, erkl\u00e4rte Hilda ernsthaft. \u201eOhne dich h\u00e4tte ich viel l\u00e4nger gebraucht und… es w\u00e4re sehr viel… langweiliger gewesen.&#034<\/p>\n

\u201eEs war mir ein Vergn\u00fcgen dir zu… helfen&#034, antwortete die Blondine und benutze ihre Pause und einen langen Blick auf das nasse Shirt der anderen, um ihren Worten eine eigene Zusatzbedeutung zu geben.<\/p>\n

Ein kurz aufblitzendes, wissendes L\u00e4cheln war ihr Lohn.<\/p>\n

\u201eIch w\u00fcrde dich gerne auf einen Tee oder sowas einladen&#034, erkl\u00e4rte Hilda dann. \u201eAber leider habe ich weder Lebensmittel noch Strom oder Wasser.&#034<\/p>\n

\u201eAber…&#034 Claudia stutzte. \u201eEs ist doch Freitag. Dann k\u00f6nnen die dir das ja erst am Montag anstellen.&#034<\/p>\n

\u201eDienstag, wurde mir gesagt.&#034<\/p>\n

\u201eWie soll das… Also das ist doch…&#034, ereiferte sie sich. \u201eIch lasse dich keinesfalls ohne Strom und Wasser in diesem Chaos zur\u00fcck. Das kommt \u00fcberhaupt nicht infrage. Du kommst mit zu mir und morgen fangen wir bei Licht an, deine Sachen auszur\u00e4umen.&#034<\/p>\n

Entschlossen sprang sie bei ihren Worten auf und streckte ihrer neuen Nachbarin die Hand entgegen. Die reagierte nicht sofort, sondern sah Claudia einen langen Augenblick lang durchdringend an.<\/p>\n

\u201eDu musst das nicht tun&#034, sagte sie dann eindringlich.<\/p>\n

\u201eAber ich will das tun&#034, entgegnete Claudia mit einem Mal ganz und gar nicht mehr energisch, sondern sehr leise und scheu.<\/p>\n

Statt einer Antwort nickte Hilda nur und stand auf. Fest ergriff sie die ihr angebotene Hand.<\/p>\n

In ihrem Haus angekommen f\u00fchlte sich Claudia ein wenig, als br\u00e4chte sie ein Date mit nach Hause. Ein verschwitztes, nasses Date, das ihr den Teppich volltropfte. Und vieleicht auch ganz erb\u00e4rmlich fror, denn Claudia ging das nur deswegen nicht so, weil sie m\u00e4chtig aufgeregt war. Schnell st\u00fcrzte sie sich in die Organisation des Abends, um sich abzulenken.<\/p>\n

\u201eDu gehst duschen und ich koche uns einen Tee und mache etwas zu essen&#034, erkl\u00e4rte sie. \u201eDas Bad ist da hinten.&#034<\/p>\n

\u201eIch nehme die erste Dusche, wenn du dich auf eine Pizza einladen l\u00e4sst&#034, widersprach Hilda entschlossen. \u201eUnd wenn du den Tee fertig hast, gehst du auch duschen.&#034<\/p>\n

Die Gastgeberin in ihr wollte sich erst str\u00e4uben, aber dann dachte Claudia daran, wie wenig zu essen sie eigentlich im Haus hatte. Und der Zustand ihrer Eink\u00e4ufe war noch ungekl\u00e4rt. Also kapitulierte sie und nickte.<\/p>\n

Was dann geschah, verschlug ihr die Sprache f\u00fcr die n\u00e4chsten Minuten nachdr\u00fccklich.<\/p>\n

Im Weggehen zog sich Hilda ihr Shirt \u00fcber den Kopf und legte es sich \u00fcber den Arm. Sie zeigte keine Scheu und dachte sich vielleicht nicht einmal etwas dabei, dass Claudia nun ihren nackten R\u00fccken sehen konnte.<\/p>\n

Oder dachte sie sich sehr wohl etwas dabei? Ihr Gang hatte jedenfalls etwas sehr Provokantes und lenkte den Blick automatisch auf ihren prachtvollen Hintern. Auch wenn der noch verh\u00fcllt war.<\/p>\n

Claudia schluckte mehrmals hart, w\u00e4hrend Hilda im Bad verschwand und die T\u00fcr halb offen lie\u00df. Es wirkte wie eine Einladung. Oder eben v\u00f6llige Unbefangenheit. Und die Blondine brachte einfach nicht den Mut auf, es auf die Probe zu stellen.<\/p>\n

Mit zitternden H\u00e4nden setzte sie Teewasser auf und legte alles bereit, um daraus ein hei\u00dfes Getr\u00e4nk zum Aufw\u00e4rmen zuzubereiten. Dann lenkte sie sich damit ab, dass sie ein St\u00f6vchen und Tassen auf den Tisch stellte, L\u00f6ffel und Zucker hinzuf\u00fcgte und schlie\u00dflich anfing, die Sofakissen umzudekorieren.<\/p>\n

\u201eBist du wegen mir nerv\u00f6s?&#034, fragte Hilda v\u00f6llig unerwartet und bedrohlich dicht hinter ihr.<\/p>\n

Claudia richtete sich kerzengerade auf und verfiel in eine Starre. Wie ein Katzenbaby, das man im Nacken packte, versteifte sich ihr gesamter K\u00f6rper. Nur in ihrem Inneren bewegte sich noch etwas. Und dieses etwas raste mit mindestens 180 Schl\u00e4gen in der Minute einem Infarkt entgegen.<\/p>\n

Sie sp\u00fcrte die andere Frau in ihrem R\u00fccken. Nah. Sehr nah. Alle H\u00e4rchen an ihrem K\u00f6rper stellten sich auf. Und Schauer liefen ihr in Wellen \u00fcber die Haut.<\/p>\n

Nur angedeutet konnte sie mit einem Nicken die Frage beantworten. Zu mehr war sie einfach nicht in der Lage.<\/p>\n

\u201eUnd ist das… gut?&#034, hauchte die Frau mit der unwiderstehlichen Anziehungskraft ihr dann sachte ins Ohr.<\/p>\n

Wieder nickte Claudia. Diesmal allerdings ohne das geringste Z\u00f6gern. Es bestand kein Zweifel. Bei aller Unsicherheit. Das war auf so vielen Ebenen gut, dass man aus den einzelnen, d\u00fcnnen Lagen einen Fernsehturm h\u00e4tte bauen k\u00f6nnen.<\/p>\n

\u201eDann kann ich mich einfach… wie Zuhause f\u00fchlen?&#034, wisperte die verf\u00fchrerische Stimme nur Millimeter von ihrem Ohr entfernt. \u201eIch muss dich nicht um etwas zum Anziehen bitten?&#034<\/p>\n

Der hei\u00dfe Atem lie\u00df sie erzittern und beinahe h\u00e4tte Claudia leise gest\u00f6hnt. Dann drang der erste Teil der Botschaft zu ihr durch und ihr Herz beschleunigte auf locker 280 Schl\u00e4ge.<\/p>\n

\u201aJa!’, h\u00e4tte sie am liebsten geschrien. \u201aSei hier Zuhause!’<\/p>\n

Bevor ihr das allerdings entschl\u00fcpfen konnte, realisierte sie den zweiten Satz. Und diesmal st\u00f6hnte sie tats\u00e4chlich leise. Allein die Vorstellung…!<\/p>\n

Ihr Puls sprengte nun sicherlich den messbaren Bereich.<\/p>\n

Die Blondine konnte nicht mehr klar denken. Sie konnte sich nur noch w\u00fcnschen, die Lippen, die ihr so s\u00fc\u00df ins Ohr fl\u00fcsterten, endlich auf ihrem K\u00f6rper zu sp\u00fcren. Sie meinte fast, sich ganz genau daran zu erinnern, wie sich das anf\u00fchlte.<\/p>\n

Kurz zuckte ihr durch den Kopf, dass bei der Hitze, die sie im Inneren sp\u00fcrte, ihre Kleidung eigentlich dampfen m\u00fcsste. Dann war sie wieder im Hier und Jetzt und gleich im n\u00e4chsten Augenblick bereit, jeden Hauch von W\u00fcrde \u00fcber Bord zu werfen und Hilda anzuflehen, sie endlich… zu ber\u00fchren.<\/p>\n

Doch die kam ihr unmittelbar zuvor.<\/p>\n

\u201eGeh duschen&#034, hauchte sie nicht mehr ganz so dicht am Ohr.<\/p>\n

Dieses eher freche Kommando und der aufmunternde Klaps auf Claudia Po hatten eine gerade so ausreichend ern\u00fcchternde Wirkung. Sie holten die Blondine nicht unbedingt auf den Boden zur\u00fcck, aber sie k\u00fchlten sie eben gerade so weit ab, dass sie noch haarscharf bei Verstand blieb.<\/p>\n

\u201eUnd wehe, du l\u00e4sst dich von mir st\u00f6ren und f\u00fchlst dich nicht auch… wie Zuhause.&#034<\/p>\n

Haarscharf! Ganz, ganz knapp noch eben so bei Verstand. Um Schamhaaresbreite…<\/p>\n

Claudia dachte nicht mehr. Sie handelte. Zun\u00e4chst wie angewiesen, indem sie ein wenig steif in Richtung Bad stakste. Einen Blick zur\u00fcckzuwerfen wagte sie nicht, denn der Anblick, den sich ihre Fantasie jede Sekunde neu ausmalte, h\u00e4tte sie v\u00f6llig die Beherrschung verlieren lassen.<\/p>\n

Trotzdem war sie sich des Blickes bewusst, der ihr folgte. Und gerade wegen dieser Aufmerksamkeit tat sie, was sie schon lange nicht mehr getan hatte: Sie zog sich auf dem Weg im Gehen bereits aus.<\/p>\n

Sie registrierte das leise, zischende Einatmen, als sie ihr Top \u00fcber den Kopf streifte und achtlos auf den Boden warf. Und sie vernahm erfreut die etwas lautere Version davon, als sie sich geschickt die Hose \u00fcber den Hintern streifte und einfach im Weitergehen aus dem Stoff hinaus schl\u00fcpfte. Nur ihren String behielt sie noch lange genug an, um erst in der Badezimmert\u00fcr kurz innezuhalten und sich f\u00fcr die Entledigung von diesem letzten Kleidungsst\u00fcck mit durchgestreckten Beinen zu b\u00fccken.<\/p>\n

Nervosit\u00e4t hin oder her – dieses Spiel beherrschte sie noch. Und das leise Keuchen aus dem Wohnzimmer gab ihr Recht.<\/p>\n

Alle Zweifel der vergangenen Monate waren wie weggewischt. Die Frage nach ihrem Geisteszustand, die Einsamkeit und sogar die schreckliche Sehnsucht nach etwas, was sie einfach vergessen zu haben schien, existierten nicht mehr. Eine v\u00f6llig pubert\u00e4re Leichtigkeit hatte von ihr Besitz ergriffen.<\/p>\n

Sie realisierte, dass sie offenbar verknallt war. Und diese Verliebtheit heilte scheinbar alle Wunden ihre Seele in Windeseile. Anders lie\u00df es sich nicht erkl\u00e4ren.<\/p>\n

Aber welcher Invalide stellte jemals die Methode infrage, wenn der Schmerz endlich nachlie\u00df und die verkr\u00fcppelten K\u00f6rperteile wieder funktionierten?<\/p>\n

Richtiggehend gutgelaunt trat Claudia in ihre Dusche und stellte das Wasser an. Nicht kalt, wie sie es ganz vern\u00fcnftig betrachtet vielleicht besser tun sollte, sondern sch\u00f6n mollig warm lie\u00df sie sich berieseln. Und sie genoss es. In vollen Z\u00fcgen.<\/p>\n

Wann hatte sich das Leben zum letzten Mal so gut angef\u00fchlt?<\/p>\n

Sie konnte sich nicht erinnern. Aber das lag jetzt hinter ihr. Zumindest f\u00fcr diesen fl\u00fcchtigen Moment, der viel zu schnell vorbei sein mochte. Also st\u00fcrzte sie sich kopf\u00fcber in das Wohlgef\u00fchl und dachte nicht weiter nach.<\/p>\n

Nach einer nicht sch\u00e4tzbaren Weile der v\u00f6lligen Entspannung wusste sie dann, dass sie beobachtet wurde. Und es f\u00fchlte sich… wunderbar an.<\/p>\n

Claudia hatte die Badezimmert\u00fcr sperrangelweit offen gelassen. Ohne dar\u00fcber zu gr\u00fcbeln, hatte sie ihre ganz eigene Einladung ausgesprochen. Und es lie\u00df ihr Herz h\u00fcpfen, dass diese angenommen wurde.<\/p>\n

Betont langsam drehte sie sich um. Nicht etwa, um Hilda Gelegenheit zur Flucht zu geben, sondern ganz bewusst, um ihren K\u00f6rper dabei in Szene zu setzen. Sie f\u00fchlte keine Spur von Scheu.<\/p>\n

Die br\u00fcnette Fremde war ihr nicht fremd. Sie war Claudia auf einer instinktiven Ebene so vertraut, dass es einfach Schicksal sein musste. So wie es sich kleine M\u00e4dchen in M\u00e4rchen vorstellten. So wie es schlie\u00dflich – nach ewig scheinendem Schlaf – auch Dornr\u00f6schen ergangen war. Nur war ihr Prinz… eine Prinzessin. Aber das war kein Grund zur Klage. Ganz bestimmt nicht.<\/p>\n

Durch die beschlagene Scheibe konnte sie die Frau, die ihr den Verstand raubte, schemenhaft erkennen. Sie schien im T\u00fcrrahmen zu lehnen. L\u00e4ssig mit leicht \u00fcberkreuzten Beinen und ohne eine Spur von Scham ihre Nacktheit pr\u00e4sentierend. Und mit irgendetwas Buntem in der Hand.<\/p>\n

Ohne lange Gedanken daran zu verschwenden, nahm sie die Brause und sp\u00fclte die Scheibe ab. Aber dann schloss sie sofort die Augen, bevor ihr der Anblick zu Kopf steigen konnte, der sie zweifelsfrei erwartete.<\/p>\n

Ja. Sie wollte Hilda ansehen, Sie wollte jedes Detail des K\u00f6rpers der anderen Frau mit den Augen erkunden. Und mit den H\u00e4nden, den Lippen und der Zunge. Aber allein der Gedanke daran machte sie so wild, dass sie Hitze aus ihrem Scho\u00df austreten f\u00fchlte und kaum verhindern konnte, laut und hemmungslos zu st\u00f6hnen.<\/p>\n

\u201aGeduld!’, sagte ein Stimmchen in ihr, dessen Existenz sie fast schon vergessen hatte. \u201aMach sie so fuchsig, wie sie es mit dir macht. Verf\u00fchre sie zum ersten Schritt. Spiel mit ihr, wie sie mit dir spielt.’<\/p>\n

Es war das alte Spiel von Dominanz und Unterwerfung. Der Balztanz der Menschheit. Und als Frau war sie diejenige, die erobert wurde, indem sie die Eroberung provozierte.<\/p>\n

Lange w\u00fcrde sie sich vermutlich nicht beherrschen k\u00f6nnen, aber zum Gl\u00fcck w\u00fcrde es bei diesem Spiel keine Verlierer geben. Nur Gewinnerinnen. Aber sie konnte es zumindest versuchen. Weil es… Spa\u00df machte. Weil es f\u00fcr sich genommen schon ein Rausch der Sinnlichkeit war.<\/p>\n

Und deswegen schloss Claudia ihre Augen und konzentrierte sich mit aller Kraft.<\/p>\n

Ohne zu sehen und durch das Rauschen der Dusche auch von akustischen Signalen abgeschirmt konnte sie sich ganz dem Gef\u00fchl hingeben, sehr genau beobachtet zu werden. Sie f\u00fchlte sich wie Beute. Und das lie\u00df sie sich so fraulich f\u00fchlen wie lange nicht.<\/p>\n

Drau\u00dfen vor der Duschkabine lauerte ein Raubtier. Wie der b\u00f6se Wolf aus dem M\u00e4rchen.<\/p>\n

\u201aHimmel!’, schoss ihr durch den Kopf, als diese Metapher einen Blitzschlag der Lust durch ihren K\u00f6rper zucken lie\u00df. Nur mit einem festen Biss auf die Lippe konnte sie einen kleinen Schrei unterdr\u00fccken und ihr Kitzler schien von ganz allein beinahe zu zucken.<\/p>\n

Schnell tastete sie nach dem Shampoo und fing an, sich die Haare einzusch\u00e4umen. Langsam und sorgf\u00e4ltig. Ohne Hast. Obwohl sie am liebsten aus der Dusche und direkt ihrer lauernden W\u00f6lfin in die F\u00e4nge gesprungen w\u00e4re.<\/p>\n

Diesmal konnte sie das beinahe orgiastische Gef\u00fchl genie\u00dfen, das ihr bei dem Gedankenspiel durch den K\u00f6rper fuhr. Ihre Faszination f\u00fcr W\u00f6lfe schien doch tiefer zu gehen, als sie geahnt hatte…<\/p>\n

Noch schwerer fiel Claudia die Beherrschung, als sie sich daran machte, ihren K\u00f6rper langsam und sorgf\u00e4ltig mit Duschgel einzureiben. Jede Ber\u00fchrung ihrer eigenen Finger steigerte ihren Puls, und wenn sie sich auch nur in die N\u00e4he ihrer Br\u00fcste oder ihres Scho\u00dfes wagte, war sie dem Wahnsinn nah.<\/p>\n

Sie wusste, wie deutlich sich diese Lustgef\u00fchle auf ihrem Gesicht abzeichnen mussten. Sie tat schlie\u00dflich nichts daf\u00fcr, sie zu verbergen. Immerhin wollte sie zeigen, wie erregt sie war.<\/p>\n

Als sie es schlie\u00dflich geschafft hatte, sich ihre Br\u00fcste einzuseifen, war sie n\u00e4her an einem H\u00f6hepunkt als jemals zuvor durch Ber\u00fchrungen an diesem K\u00f6rperteil. Ihr war, als w\u00fcrde sie sich nur noch einmal fest an einem Nippel zupfen m\u00fcssen, um die Schwelle zu \u00fcberschreiten.<\/p>\n

Wie sie es schaffen sollte, sich zwischen den Beinen zu reinigen, ohne laut, hart und schnell zu kommen, war ihr schleierhaft. Aber sie musste es versuchen. Sie durfte nicht kommen. Noch nicht. Nicht als Erste vor Hilda…<\/p>\n

Sicherlich h\u00e4tte Claudia mit ein wenig kaltem Wasser ihr Ziel leichter erreichen k\u00f6nnen. Aber es war ein Teil des Spiels genau das nicht zu tun. Wenn sie es nicht schaffte, h\u00e4tte sie eine Schlacht in diesem kleinen, s\u00fc\u00dfen Krieg verloren. Und dieses Risiko einzugehen war einfach unwiderstehlich.<\/p>\n

Mit einer fast losgel\u00f6sten Am\u00fcsiertheit betrachtete sich die Blondine ein wenig selbst, als sie sich unendlich langsam daran machte, den letzten Teil ihres K\u00f6rpers zu reinigen. Ihre Finger brauchten sich ihrer Muschi nur zu n\u00e4hern und schon flatterten ihre Bauchmuskeln von der Anstrengung, ihre Reaktion unter Kontrolle zu halten.<\/p>\n

Ihr Gesicht war verzerrt und hoch konzentriert. Sie war so nah davor und sehnte sich nach der Erl\u00f6sung. Aber sie gab dem Dr\u00e4ngen nicht nach.<\/p>\n

Stattdessen gab sie auf. Nicht die Schlacht, sondern diesen Kampf. Sie lie\u00df es gut sein und richtete sich einfach auf, ohne sich v\u00f6llig eingeseift zu haben. Wasser und Schamreste w\u00fcrden ausreichen. Zumal sie am Morgen bereits geduscht hatte. Und irgendwie wusste sie, dass sie Hilda damit noch weit mehr zu schaffen machen konnte.<\/p>\n

Ein \u00fcber das Rauschen h\u00f6rbares, tiefes und frustriertes St\u00f6hnen gab ihr Recht.<\/p>\n

Gem\u00fctlich, aber nicht \u00fcbertrieben langsam duschte sie sich ab. Ihre Erregungskurve viel von etwa einem Fingerbreit vor dem Gipfel auf anderthalb und wurde zwar nicht ertr\u00e4glicher, aber zumindest ein klein wenig ungef\u00e4hrlicher. Nun br\u00e4uchte sie wohl doch zwei Zupfer an einem Nippel bis zum Orgasmus.<\/p>\n

Erst als Claudia dann die Dusche abstellte, \u00f6ffnete sie die Augen. Und nat\u00fcrlich suchte sie sofort nach Hilda. Was sie fand, gefiel ihr ausnehmend gut…<\/p>\n

Die Br\u00fcnette lehnte nicht mehr l\u00e4ssig im T\u00fcrrahmen, sondern presste ihren Oberk\u00f6rper fest dagegen. Sie hatte sich ihr zugewandt und sie offenbar sehr genau beobachtet. Und scheinbar brauchte sie den Halt und die K\u00fchlung, die das Holz ihr bieten konnte. Auch wenn sie sich wahrscheinlich selbst mit dem rauen Gef\u00fchl an ihrer Haut folterte.<\/p>\n

In der Hand hielt sie eine Tasse. Die Kn\u00f6chel waren wei\u00df, so fest war der Griff. Claudia musste kurz l\u00e4cheln. Aber dann traf sie der Ausdruck der Augen, die nun wirklich wirkten, wie polierte Silberscheiben.<\/p>\n

Die Frau im T\u00fcrrahmen war ganz sicher um keinen Deut weniger erregt als Claudia. Und sie rang selbst um Beherrschung. Ihr Blick war der eines ausgehungerten Wolfs im Angesicht eines saftigen, schlafenden Schafs. Anders lie\u00df sich das nicht beschreiben.<\/p>\n

Und dieses Schaf trat m\u00fchsam beherrscht aus der Dusche und nahm sich ein Handtuch, um sich trocken zu tupfen. Reibung stand f\u00fcr den Moment ganz klar nicht zur Debatte.<\/p>\n

Vage war sich Claudia bewusst, dass die Intensit\u00e4t des Blicks sie eigentlich einsch\u00fcchtern sollte. H\u00e4tte irgendwann fr\u00fcher einmal ein Mann sie so angestarrt, h\u00e4tte sie Polizeischutz beantragt und eine einstweilige Verf\u00fcgung erwirkt.<\/p>\n

Aber bei Hilda f\u00fchlte sie sich sicher. Die andere w\u00fcrde ihr kein Leid antun. Jedenfalls keines, das ihr nicht ekstatische Gef\u00fchle bescheren w\u00fcrde. Die Intensit\u00e4t der Gier war vielmehr fast wie das passende Gegenst\u00fcck zu Claudias bodenloser Sehnsucht. Wie der Schl\u00fcssel zu ihrem Schloss.<\/p>\n

Unwillk\u00fcrlich leckte sie sich \u00fcber die Lippen.<\/p>\n

Hilda zuckte so sehr zusammen bei dieser beil\u00e4ufigen Geste, dass Claudia beinahe gekichert h\u00e4tte. Was das kleine Spiel zwischen ihnen anging, stand sie kurz vor einem endg\u00fcltigen und totalen Sieg. Aber ihre Mitspielerin war kein leichter Gegner.<\/p>\n

Hilda richtete sich ruckartig auf und blickte zur Seite. Dreimal musste sie tief durchatmen, bevor sie nur ein wenig rau herausbrachte: \u201ePizza?&#034<\/p>\n

Nun grinste die Blondine tats\u00e4chlich. Offenbar ging das Match doch in die Verl\u00e4ngerung.<\/p>\n

\u201eOkay…&#034, hauchte sie.<\/p>\n

Die Mischung in ihrem Tonfall war fast perfekt: ein wenig entt\u00e4uscht und sehr ergeben.<\/p>\n

Als Hilda sich dem Flur zuwandte und \u00fcber die Schulter nach dem Belag fragte, blickte Claudia wieder auf. Und was sie nun direkt und nicht mehr nur aus dem Augenwinkel sah, verschlug wiederum ihr die Sprache.<\/p>\n

Die Br\u00fcnette ging langsam. Ganz und gar nicht fluchtartig r\u00e4umte sie das Terrain. Und entweder war sie Claudia in einigen Bereichen Millionen Jahre an Erfahrung voraus, oder sie war schlicht der von Haus aus grazi\u00f6seste Mensch, den sie je gesehen hatte.<\/p>\n

Die braunen Haare hingen ihr zwar bis hinab auf den Hintern, aber sie konnten nicht verbergen, dass die Frau sich bewegte, wie ein Raubtier. Sie schlich, hatte dabei aber gleichzeitig die Eleganz einer T\u00e4nzerin. Muskelspiel, H\u00fcftschwung und Schrittmuster bildeten ein Gesamtbild, das zum Weinen sch\u00f6n war. Sie w\u00fcnschte sich von ganzem Herzen eine Kamera herbei.<\/p>\n

Und dann sah sie noch etwas und schluchzte unwillk\u00fcrlich vor \u00dcberraschung, weil sie unkontrolliert einatmete.<\/p>\n

Da war ein Rinnsal deutlich sichtbarer N\u00e4sse am Innenoberschenkel von Hilda. Er reichte schon fast bis ans Knie und schien sich langsam zu verl\u00e4ngern. Und seinen Ausgangspunkt hatte er in ihrem Scho\u00df.<\/p>\n

Sie lief aus…!<\/p>\n

\u201eDich!&#034, keuchte sie ohne es verhindern zu k\u00f6nnen.<\/p>\n

Und im n\u00e4chsten Moment war sie froh dar\u00fcber, die Waffen gestreckt zu haben. Sie war froh, den Krieg zu verlieren, denn nun konnte die Siegerin ihren Preis einfordern. Und zwar bitte so schnell wie m\u00f6glich.<\/p>\n

Aber zu ihrem Schrecken ignorierte Hilda das Wort. Obwohl ihr leichtes Zusammenzucken bewies, das sie es geh\u00f6rt hatte.<\/p>\n

\u201eAlso Salami&#034, sagte sie stattdessen rau. Es klang gepresst.<\/p>\n

Claudia antwortete nicht. Der Belag der Pizza war ihr gleichg\u00fcltig. Sie wollte etwas v\u00f6llig anderes. Und sie hatte nicht mehr genug Selbstbeherrschung, um auch nur noch eine Runde in diesem Spiel zu \u00fcberstehen.<\/p>\n

\u201eIch will dich, Hilda&#034, rief sie und schluckte, weil es v\u00f6llig hilflos und verzweifelt klang.<\/p>\n

\u201eDann komm und hol mich&#034, lautete die Antwort und Hilda verschwand um die Ecke.<\/p>\n

Eine lange Minute lang war Claudia wie erstarrt. Dann lie\u00df sie das Handtuch fallen und setzte sich in Bewegung.<\/p>\n

Sie w\u00e4re am liebsten gerannt, aber ihre Beine f\u00fchlten sich an wie Gummi. Deswegen musste sie bei jedem Schritt Halt suchen. An der Ecke angelangt, h\u00f6rte sie bereits die Wahlt\u00f6ne des Telefons. Fast schon \u00e4ngstlich schob sie ihren Kopf um die Ecke.<\/p>\n

Hilda stand mitten im Raum und blickte ihr entgegen. Sie hob das Telefon ans Ohr und trotzdem funkelten ihre Augen vor Erwartung und Erregung. Als sie Claudia sah, biss sie sich auf die Unterlippe. Es war offensichtlich, wie sehr Faszination und Anziehung auf Gegenseitigkeit beruhten.<\/p>\n

Langsam wagte es die Blondine, den Raum ganz zu betreten. Bis sie fast ein wenig sch\u00fcchtern im Durchgang stand und vor lauter Verlegenheit ihre H\u00e4nde vor ihrem Scho\u00df zusammenhielt.<\/p>\n

\u201eGott, bist du sch\u00f6n&#034, keuchte Hilda leise. Und dann: \u201eOh! Ja… Hallo… Ich… \u00e4hm… wollte Pizza bestellen.&#034<\/p>\n

Obwohl sie versuchte, sich auf die Stimme am anderen Ende der Leitung zu konzentrieren, verschlang sie Claudia mit ihren gl\u00e4nzenden Augen. Und Claudia trank ihren Anblick ebenfalls.<\/p>\n

Hilda war ein Bild von einer Frau. Unter ihrer Haut zeichneten sich die Muskeln ab und gaben ihren Gliedern Volumen, ohne ihre Weiblichkeit einzuschr\u00e4nken. Sie war kleiner als Claudia. Vielleicht ganze zehn Zentimeter. Aber sie war eindeutig die k\u00f6rperlich \u00dcberlegene.<\/p>\n

Sie war stark, wo Claudia sich schwach f\u00fchlte. Auch wenn die Blondine sp\u00fcrte, dass Hilda in ihr etwas anderes sah, als sie selbst im Spiegel. Dennoch wollte sie sich der anderen Frau in diesem Moment unterordnen. Sie wollte sich in ihre H\u00e4nde begeben. Gehalten, umarmt und besch\u00fctzt werden.<\/p>\n

Und ber\u00fchrt! Ohja… Sie wolle ber\u00fchrt werden, wie sich nur Liebende ber\u00fchren. F\u00fcr den Rest ihres Lebens ohne Unterbrechung.<\/p>\n

Den letzten, sp\u00e4rlichen Rest von Vernunft und Stolz am Wegesrand zur\u00fccklassend ging sie auf die Knie. Hildas Augen wurden gro\u00df und ihre Nasenfl\u00fcgel fingen an, leicht zu beben. Nur m\u00fchsam brachte sie Worte hervor.<\/p>\n

\u201eZ-zwei Pizzen, b-bitte. S-salami und Sch…&#034<\/p>\n

Ihre Stimme erstarb langsam, als Claudia wie im Zeitlupentempo auf sie zu krabbelte und dabei f\u00fcr keine Sekunde den Blick von den Augen der anderen l\u00f6ste. Ein ganz klein wenig sp\u00fcrte die Blondine in diesem Moment doch eine gewisse \u00dcberlegenheit zur\u00fcckkehren. Trotz ihrer Geste schlich sie gerade selbst wie ein Raubtier auf ihre Beute zu. Und diese Beute stand im Scheinwerferlicht und wagte nicht, auch nur einen Muskel zu r\u00fchren.<\/p>\n

\u201eJa genau&#034, presste sie dann bem\u00fcht heraus. \u201eSchinken. Viel Schinken. Bitte…&#034<\/p>\n

Das letzte Wort war in flehendem Unterton an Claudia gerichtet, die immer n\u00e4her kam. Sie wussten beide, was aus der Bestellung werden w\u00fcrde, wenn sie einander auch nur hauchzart ber\u00fchrten. Auch wenn der vermutlich m\u00e4nnliche Gespr\u00e4chspartner sicherlich keinen Grund zur Klage haben w\u00fcrde.<\/p>\n

\u201eD-das w\u00e4re die… die D-deichstrasse&#034, stotterte Hilda zur Antwort auf die naheliegende Frage aus dem H\u00f6rer. \u201eNummer siebzehn. Nein… f\u00fcnfzehn.&#034<\/p>\n

Claudia hatte das Bein ihrer Beute erreicht und die verstummte. Ganz deutlich konnte sie sehen, wie sich vor ihren Augen die Poren zu einer G\u00e4nsehaut formten, auch wenn keine Haare zum Aufrichten vorhanden waren. Aber noch viel wichtiger als diese unwillk\u00fcrliche Reaktion war der bet\u00f6rende Geruch der Lust, den sie in die Nase bekam.<\/p>\n

Mit aller Kraft hielt sich die Blondine selbst davon ab, sich auf die Quelle dieses Duftes zu st\u00fcrzen. Irgendwie gelang es ihr, trotz des \u00fcberm\u00e4chtigen Verlangens sogar eine Ber\u00fchrung zu vermeiden. Nur ihr Atem streifte die Haut von Hilda.<\/p>\n

Aber das reichte auch schon aus.<\/p>\n

\u201eGott!&#034, st\u00f6hnte die Br\u00fcnette und ein Schauer \u00fcberlief sie. \u201eWas? Der Name? Engel, vermute ich.&#034<\/p>\n

Claudia blickte an dem traumhaften K\u00f6rper hinauf und musste eine Augenbraue hochziehen. Aber wo dieses Kompliment sonst aufgesetzt h\u00e4tte klingen k\u00f6nnen, war es in dieser Situation und in seiner Spontanit\u00e4t einfach nur hinrei\u00dfend.<\/p>\n

\u201eR\u00f6mer…&#034, hauchte sie und sachte an dem Oberschenkel hinauf auf das Zentrum der Weiblichkeit zu.<\/p>\n

\u201eR\u00f6-r\u00f6mer!&#034, echote Hilda japsend.<\/p>\n

W\u00e4hrend Claudia sich langsam in eine kniende Position erhob und dabei sorgsam einen Abstand von nicht mehr als einem Fingerbreit zwischen ihren K\u00f6rper hielt, sah sie einige Dinge aus n\u00e4chster N\u00e4he.<\/p>\n

Sie bemerkte zum ersten Mal, dass Hilda auch im Schambereich keine Haare hatte. Und irgendwie irritierte sie das. Sie war sich v\u00f6llig sicher gewesen, dort einen dichten, kurzen und wunderbar weichen Pelz vorzufinden. Warum auch immer…<\/p>\n

Ebenfalls interessant waren das fast sichtbare Pulsieren in diesem Bereich und die erkennbar austretende Fl\u00fcssigkeit, von der dieser unglaubliche Duft ausging. Es roch… unbeschreiblich. Wild, a****lisch und so vertraut, als w\u00e4re es Claudias eigener K\u00f6rpergeruch.<\/p>\n

In der Frage, ob sie die andere Frau riechen konnte, bestand jedenfalls kein Zweifel. Sie liebte deren Duft.<\/p>\n

Weiter oben konnte sie dann erkennen, wie sich Brust und Bauch ihres Gegen\u00fcbers mit den kurzen, abgehackten Atemst\u00f6\u00dfen hoben und senkten. Und wie die Brustwarzen sie einladend aufzufordern schienen, in sie hineinzubei\u00dfen. Aber sie beherrschte sich.<\/p>\n

Als sie endlich wieder nach oben zum Gesicht sah, ruhte Hildas Blick fest auf ihr. Und darin stand etwas, was Claudia die Tr\u00e4nen in die Augen trieb. Es war ein Gef\u00fchl, dessen Namen sie aus Angst vor dessen m\u00f6glicher Zerbrechlichkeit nicht einmal zu denken wagte. Aber es war dort. Unzweifelhaft.<\/p>\n

\u201eH\u00f6r mal&#034, schnaufte Hilda energisch ins Telefon. \u201eNein, ich will dich nicht verarschen. Wir wollen Pizza essen. Die Nummer kannst du dir vom Display abschreiben. Und ich werde jetzt auflegen, weil meine Freundin gerade vor mir kniet und mir in die Augen sieht. Und wenn ich sie nicht sofort k\u00fcsse, dann raste ich aus. Also tsch\u00fcss.&#034<\/p>\n

Damit lie\u00df sie das Ger\u00e4t einfach auf die Couch fallen und sank ihrerseits in die Knie. Aber Claudia konnte das Gef\u00fchl gar nicht richtig genie\u00dfen, als sich unwillk\u00fcrlich ihrer beider Br\u00fcste aneinander rieben. Ihr Geist kam nicht von einem Wort los, dass sie gerade geh\u00f6rt hatte.<\/p>\n

\u201eFreundin?&#034, schluchzte sie. \u201eWirklich?&#034<\/p>\n

Woher kamen nur pl\u00f6tzlich diese Tr\u00e4nen und der Klo\u00df in ihrer Kehle und… dieses schmerzhafte Gef\u00fchl der Angst? Warum zerriss es sie fast, sich vorzustellen, dieses Wort k\u00f6nne nur f\u00fcr den Pizzaboten bestimmt gewesen sein?<\/p>\n

Hilda antwortete nicht mit Worten. Aber ihre Taten sprachen eine deutliche Sprache.<\/p>\n

Fest nahm sie Claudias Gesicht in die H\u00e4nde und sah ihr tief in die Augen, bis sich ihre Lippen trafen. Danach sah die Blondine nichts mehr, denn die Intensit\u00e4t der Emotionen und k\u00f6rperlichen Empfindungen \u00fcberw\u00e4ltigte sie.<\/p>\n

Der Kuss war wie ein erstes Mal. Und gleichzeitig war er auch wie etwas, was sie bereits kannte und elendig missen musste. Es war wie ein Synonym f\u00fcr das, was sie verloren und vergessen hatte. Und das nun wieder da war.<\/p>\n

Tr\u00e4nen liefen ihr \u00fcber die Wangen und zugleich griff sie immer wieder sachte mit den Lippen nach dem Mund, der ihr sehns\u00fcchtig begegnete.<\/p>\n

\u201eHildi&#034, schluchzte sie, \u201ewo warst du so lange?&#034<\/p>\n

Es war keine Anklage. Wie sollte es auch? Es war die Erleichterung, die ihr wie ein Haufen Steine vom Herzen fiel.<\/p>\n

\u201eIch bin jetzt da, S\u00fc\u00dfe&#034, wisperte die Frau, die sie ohne es zu wissen so lange vermisst hatte, ebenfalls unter Tr\u00e4nen. \u201eIch bin da…&#034<\/p>\n

Es war, als w\u00fcsste Hilda genau, wovon Claudia sprach. Es war wie Schicksal. Und es war wunderbar.<\/p>\n

Mit allem, was sie hatte, warf sich Claudia nun ihrer Freundin entgegen. Fest packte sie deren Nacken und Kopf und verschaffte sich mit der Zunge Zugang zu deren Mund. Es gab keine Gegenwehr. Nur einen herzlichen Empfang.<\/p>\n

Nichts war unvertraut. Nichts musste sich erst einspielen. Ihre K\u00f6rper schmolzen ineinander, als w\u00e4ren sie schon seit Jahren ein Liebespaar. Und genau so f\u00fchlte es sich auch an. Wenn man davon absah, dass der euphorische Rausch der neuen Liebe nicht fehlte.<\/p>\n

Als Hildas Oberschenkel zwischen ihre Beine glitt und sie endlich den ersehnten Druck auf ihrem Kitzler sp\u00fcrte, raubte die Intensit\u00e4t des unmittelbar \u00fcber sie hereinbrechenden Orgasmus ihr den Atem. Aber sie konnte trotzdem nicht von dem wilden Kuss ablassen.<\/p>\n

Und sie war nicht allein, denn ihr Bein zwischen Hildas Schenkeln l\u00f6ste offenbar wie bei einem Spiegelbild den gleichen Sturm aus. Und auch die andere lie\u00df nicht ab, obwohl sie beide nicht mehr zu atmen imstande waren.<\/p>\n

Es war wie ein Zwang, dem sie nicht widerstehen konnten. Sie konnten nicht loslassen und deswegen waren sie wie ein Geist, der einen unglaublich intensiven H\u00f6hepunkt erlebte. Sie waren so sehr eins, wie Claudia es noch nie erlebt hatte.<\/p>\n

Ewigkeiten lang sah sie nur noch bunte Lichter vor den geschlossenen Augenlidern und schien nur aus einem wild k\u00fcssenden Mund und einem explodierenden Zentrum ihres Seins zu bestehen.<\/p>\n

Dann waren da nur noch die Dunkelheit und das Gef\u00fchl, endlich in Sicherheit und nicht mehr allein zu sein.<\/p>\n

Mit dem Gef\u00fchl, aus einem dunklen Tunnel ans Licht zur\u00fcckzukehren, kam Claudia wieder zu sich. Ihr Atem ging keuchend und sto\u00dfweise. Sie konnte also nur Sekunden weggetreten gewesen sein. Aber ein s\u00fc\u00dferes Erwachen h\u00e4tte sie sich mit aller Fantasie nicht ausmalen k\u00f6nnen.<\/p>\n

Fest in Hildas Umarmung geschmiegt ruhte sie mit dem Kopf auf der Schulter der anderen. Sanfte H\u00e4nde streichelten ihren R\u00fccken und jagten einen wohligen Schauer nach dem anderen dar\u00fcber. Und die Stimme der anderen wisperte beruhigend in ihr Ohr:<\/p>\n

\u201eIst ja gut, S\u00fc\u00dfe. Alles ist gut. Ich bin bei dir. Ich lasse dich nicht mehr allein. Du bist in Sicherheit. Alles ist gut..&#034<\/p>\n

Noch immer liefen Tr\u00e4nen aus Claudias Augen. Aber sie f\u00fchlte sich dabei unendlich gel\u00f6st und frei. Es waren gute Tr\u00e4nen. Endlich einmal.<\/p>\n

Entspannung und Befriedigung brachten sie zum L\u00e4cheln. Auch wenn die Tr\u00e4nen davon unbeeindruckt blieben. Tief in ihrem Inneren f\u00fchlte sie, dass es in Ordnung war. Hilda st\u00f6rte sich nicht daran. Sie st\u00f6rte sich auch nicht an der schmierigen Feuchtigkeit, die aus Claudias Scho\u00df auf ihren Schenkel geflossen war. Ebenso wenig wie die sich daran st\u00f6rte, dass sie fast schon in einer Pf\u00fctze zu knien schien, die von ihrer Freundin stammte.<\/p>\n

Unwillk\u00fcrlich schoss ihr durch den Kopf, dass Hildi sich nicht einmal daran st\u00f6ren w\u00fcrde, wenn sie… noch andere… Fl\u00fcssigkeiten produzieren w\u00fcrde. Im Gegenteil…<\/p>\n

Leicht irritiert runzelte sie die Stirn und versuchte, den Gedanken zu packen zu bekommen. Aber er verschwand in dem schwarzen Loch, dass in ihrem Kopf anstelle der Erinnerung an jene Nacht zu sitzen schien. Mit einem leichten Schaudern, dem wie immer jeder unangenehme Beigeschmack fehlte, schob sie die \u00dcberlegung beiseite.<\/p>\n

Stattdessen atmete sie – nun etwas ruhiger – tief den einzigartigen Duft ihrer Partnerin ein. Schon nach so kurzer Zeit machte er sich an ihrem Hals auch durch den Hauch von Abendsonne – ihrem Duschgel – bemerkbar. Und sie konnte ganz klar sagen:<\/p>\n

\u201eIch liebe deinen Geruch…&#034<\/p>\n

Upps… Das hatte sie laut gedacht.<\/p>\n

\u201eIch w\u00fcsste nicht, wo ich mit der Aufz\u00e4hlung anfangen sollte, was ich an dir liebe&#034, lautete die Antwort, die gleich wieder wie ein w\u00e4rmender Sonnenstrahl direkt in Claudias Herz traf.<\/p>\n

\u201eSagst du das jeder neuen Eroberung?&#034, fraget sie leise.<\/p>\n

Und woher war das jetzt gekommen? Zweifel und Misstrauen, die sie gar nicht sp\u00fcrte, lagen in ihren eigenen Worten.<\/p>\n

Hilda zuckte zusammen. Nicht schuldbewusst, sondern irgendwie getroffen klang ihre Stimme bei der Antwort:<\/p>\n

\u201eGlaubst du wirklich, du w\u00e4rst nur eine Eroberung f\u00fcr mich? Denkst du, ich w\u00fcrde mein Herz herumgehen lassen? W\u00f6lfe lieben ein Leben lang.&#034<\/p>\n

Beinahe bekam Claudia keine Luft mehr bei diesen Worten. Liebe. Das, was sie selbst nicht einmal zu denken gewagt hatte, h\u00f6rte sie nun von Hilda. Und ihr Tonfall lie\u00df keinen Zweifel am Ernst ihrer Aussage.<\/p>\n

\u201eDann bin ich auch ein Wolf&#034, seufzte sie gl\u00fccklich. \u201eAber wie kannst du dir sicher sein? Nach so wenigen Stunden…&#034<\/p>\n

Verdammt noch eins! Wieso kamen ihr immer wieder Worte voller Zweifel \u00fcber die Lippen, die gar nicht erst den Umweg durch ihr Hirn machten?<\/p>\n

Sanft, aber bestimmt griff Hilda ihren Nacken und zog ihren Kopf nach hinten. Ihr Gesicht war ernst und auch ein wenig traurig. Aber der Blick ihrer faszinierenden Augen war tief und hielt nichts zur\u00fcck.<\/p>\n

\u201eIch kann mir sicher sein, weil ich sehr lange auf dich gewartet habe&#034, erkl\u00e4rte sie mit belegter Stimme. Neue Tr\u00e4nen schimmerten in ihren Augen. \u201eIch habe so lange darauf gewartet, zu dir zu k\u00f6nnen, dass es mir wie ein ganzes Leben vorkommt.&#034<\/p>\n

\u201aIch auch!’, wollte Claudia rufen, aber ihre Stimme gehorchte ihr nicht.<\/p>\n

\u201eMein Herz geh\u00f6rt dir. Nicht einmal mein eigen Fleisch und Blut ist mir so wichtig, wie du es mir bist. Und deswegen stehe ich auch allein und nackt vor dir und habe niemanden mehr, zu dem ich zur\u00fcckkehren kann. Aber wenn du mich nicht willst, dann…&#034<\/p>\n

Claudia sah das Licht in Hildas Augen schw\u00e4cher werden. Sie sah einem Stern beim Sterben zu und wollte so viel sagen und tun, dass sie in Panik geriet. Und dann tauchte einer dieser seltsamen Gedanken wieder aus der Schw\u00e4rze auf und er\u00f6ffnete ihr einen Ausweg.<\/p>\n

Und so seltsam ihr der auch erscheinen mochte, in ihrer Angst ergriff sie ihn.<\/p>\n

Irgendetwas in ihr sagte Claudia, dass Hilda ihr keine Fremde war. Nie war sie sich einer Sache, die eigentlich nicht sein konnte, so sicher gewesen. Und die sp\u00fcrte deutlich, dass es der anderen ebenso ging.<\/p>\n

Vielleicht war es Schicksal. Oder sie kannten einander aus einem anderen Leben. Sie waren jedenfalls f\u00fcreinander bestimmt und ihre Vertrautheit reichte tiefer als alles, was die Blondine jemals empfunden hatte.<\/p>\n

Sie reichte so tief, dass sie etwas Urspr\u00fcngliches hatte. Etwas fast schon Primitives.<\/p>\n

So wie das, was sie nun tat, etwas war, was nicht weiter von irgendeiner Zivilisiertheit h\u00e4tte entfernt sein k\u00f6nnen.<\/p>\n

Hilda rang sichtlich mit sich und sehnte ganz offenbar eine Antwort herbei. Sie suchte in Claudias Gesicht. Ihr Blick irrte immer wieder von einem Auge zum anderen.<\/p>\n

Dann sp\u00fcrte sie es und runzelte f\u00fcr einen Sekundenbruchteil die Stirn. Und im Anschluss daran erstrahlte eine neue Sonne in ihren Augen.<\/p>\n

\u201eWarum tust du das`&#034, wisperte sie tief bewegt und kaum h\u00f6rbar.<\/p>\n

\u201eIch… Ich wei\u00df es nicht&#034, stammelte Claudia verwirrt. \u201eEs tut mir…&#034<\/p>\n

\u201eSchhh&#034, machte Hilda und unterbrach sie mit einem sanften Kuss. \u201eDu k\u00f6nntest mir kaum deutlicher sagen, dass wir zusammengeh\u00f6ren.&#034<\/p>\n

\u201eNoch tun wir das nicht&#034, erwiderte die Blondine, ohne nachzudenken. \u201eDu musst auch…&#034<\/p>\n

Ein Teil von Claudias Bewusstsein stand v\u00f6llig losgel\u00f6st in einem dunklen Raum und starrte fassungslos auf das, was gerade geschah. Es passte nicht in das Weltbild eines modernen Menschen. Oder irgendeines Menschen in der aufgezeichneten Geschichte, was das anging.<\/p>\n

Aber es gab auch einen primitiven Teil in der jungen Frau, der die Geste sehr wohl verstand. In all ihrer Tragweite. Und dieser Teil streifte seine Furcht ab. Er kam hervor und war bereit, mit den W\u00f6lfen zu heulen, vor denen er sich seit Jahrtausenden im tiefsten Winkel des menschlichen Geistes verkroch.<\/p>\n

Und er zerriss den Schleier, der um die Erinnerungen in Claudias Geist lag. Auch wenn die Details erst nach und nach wieder an die Oberfl\u00e4che kommen w\u00fcrden.<\/p>\n

Im bewussten Denken war der Blondine zun\u00e4chst nur klar, dass sie aus einem Impuls heraus ihrer Blase gestattete, sich zu entleeren. Nicht vollst\u00e4ndig, aber auch nicht nur tr\u00f6pfchenweise.<\/p>\n

Sie wusste nicht warum, aber sie pinkelte ihrer Freundin aufs Bein. Anders lie\u00df sich das nicht formulieren.<\/p>\n

Und Hilda folgte ihrer seltsamen Aufforderung und tat kurz darauf das Gleiche. Was eigentlich einen Anfall von Ekel und Abscheu bei einer weitgehend normalen Frau des einundzwanzigsten Jahrhunderts h\u00e4tte verursachen sollen. Jedenfalls, wenn man bedachte, dass sie nur vage und vom H\u00f6rensagen her von sexuellen Spielarten in dieser Hinsicht wusste, zu denen sie sich eigentlich keineswegs hingezogen f\u00fchlte.<\/p>\n

Aber dem war nicht so…<\/p>\n

Claudias Herz machte einen gewaltigen Sprung, als sie die nasse Hitze f\u00fchlte, wie sie sich auf ihrer Haut ausdehnte. Sie wusste einfach, wie gewaltig die Bedeutung dieser seltsamen Geste war. Sie wusste, dass sie und ihre wundervolle W\u00f6lfin einander markierten.<\/p>\n

Und sie erneuerten damit einen vergessenen Bund, den sie schon einmal geschlossen hatten. Weil sie schon l\u00e4ngst wussten, dass sie zusammengeh\u00f6rten.<\/p>\n

\u201eVerlass mich nie wieder, Hildi&#034, schluchzte sie haltlos.<\/p>\n

\u201eErinnerst du dich?&#034, staunte die andere.<\/p>\n

\u201eIch… Ich wei\u00df nicht. Ja… Da ist etwas. Vor Monaten…&#034 Sie stockte und k\u00e4mpfte mit einer Welle des Zorns, die sich gegen jemanden richtete, der noch im Nebel ihrer Erinnerungen verborgen lag. \u201eUnd seitdem habe ich jede Sekunde geschrien vor Einsamkeit, aber niemand hat mich geh\u00f6rt.&#034<\/p>\n

\u201eIch habe dich geh\u00f6rt&#034, wiedersprach Hilda ebenfalls mit einem Unterton unbestimmter Wut. \u201eIch habe ebenfalls geschrien. Jede Nacht habe ich dem Mond mein Leid geklagt. Bis ich es nicht mehr aushielt.<\/p>\n

Und nun wird niemand sich mehr zwischen uns stellen. Nur der Tod kann dich von meiner Seite rei\u00dfen.&#034<\/p>\n

Die t\u00f6dliche K\u00e4lte, die bei diesen Worten im Blick ihrer W\u00f6lfin lag, h\u00e4tte Claudia vielleicht eingesch\u00fcchtert. Aber sie war nicht gegen die Blondine gerichtet. Im Gegenteil. Sie war eine Kampfansage gegen die ganze Welt.<\/p>\n

\u201aWolf verliert keinen Kampf, au\u00dfer seinem Letzten’, sagten die amerikanischen Ureinwohner \u00fcber den m\u00e4chtigen Tiergeist, den sie als Schutzpatron verehrten. Es war eines der Dinge, die sie im Laufe der Wochen in Erfahrung gebracht hatte, seitdem ihre pl\u00f6tzliche Faszination f\u00fcr das in Europa fast ausgerottete Tier erwacht war.<\/p>\n

Und bis zu diesem letzten Kampf w\u00fcrde Hilda an ihrer Seite sein. Daran bestand kein Zweifel.<\/p>\n

Einer neuen Eingebung folgend, brachte Claudia ihren Unterarm zwischen ihre beiden K\u00f6rper. Sie wusste nun, dass es etwas mit ihrem Armband auf sich hatte. Und das sie es diesem St\u00fcck Stoff zu verdanken hatte, eine Ausgesto\u00dfene zu sein.<\/p>\n

Hilda blickte darauf und sah ihr dann in die Augen. Sie verstand die unausgesprochene Frage.<\/p>\n

\u201eNimm es ab. Es markiert dich als einer Familie zugeh\u00f6rig, der du nicht angeh\u00f6rst.&#034<\/p>\n

Ohne das geringste Z\u00f6gern machte sich die Blondine daran, das Tuch abzuwickeln. Der Drang daran festzuhalten war vollkommen vergangen. Sie hatte nun ihre Gef\u00e4hrtin gefunden und mehr Halt brauchte sie nicht. Ihr Geist arbeitete derweil fieberhaft und folgte halb Ahnungen und vagen Erinnerungsfetzen, halb ihrem Instinkt.<\/p>\n

\u201eEs gibt Wesen dort drau\u00dfen. Wesen wie dich&#034, \u00fcberlegte sie leise. \u201eDie Menschen f\u00fcrchten euch und deswegen vertreibt sie euer Geruch.&#034<\/p>\n

\u201eEr treibt sie in den Wahnsinn. Wenn auch nur vor\u00fcbergehend. Die Angst vor meinesgleichen ist so fest in den Menschen verankert, dass sie Beweise f\u00fcr unsere Existenz wegrationalisieren m\u00fcssen. Sie w\u00fcrden sonst dem Irrsinn verfallen.&#034<\/p>\n

\u201eWarum?&#034<\/p>\n

\u201eAlles zu seiner Zeit, mein Herz&#034, z\u00fcgelte Hilda ihre Wissbegier. \u201eWichtig ist f\u00fcr heute nur, dass du nicht mehr die Markierungen anderer tragen musst. Vor anderen von meinesgleichen sch\u00fctze ich dich und um mein Geheimnis sorge ich mich nicht. Es war nicht mein Wunsch, dich den Menschen zu entfremden. Und das hat nun ein Ende.&#034<\/p>\n

\u201eNein.&#034<\/p>\n

Claudia musste nicht erst nachdenken, bevor sie diese Antwort gab. Sie wusste es sofort.<\/p>\n

\u201eNein?&#034<\/p>\n

\u201eNein. Ich will deine Markierung tragen. Und auf die Menschen schei\u00dfe ich. Sie haben mir nichts zu geben. Ich brauche nur dich.&#034<\/p>\n

Ergriffen k\u00fcsste Hilda sie einen Moment lang tief und innig. Ihr stolzes und gl\u00fcckliches L\u00e4cheln war Antwort genug.<\/p>\n

\u201eAber w\u00fcrdest du nicht gerne die Freiheit haben, dich unter Menschen zu bewegen, ohne sie vor dir zur\u00fcckweichen zu sehen?&#034, versuchte es das Wolfsm\u00e4dchen noch einmal mit Vernunft.<\/p>\n

\u201eIch will deine Markierung auf mir tragen&#034, erwiderte Claudia fest. \u201eWelchen Preis auch immer ich daf\u00fcr zahlen muss.&#034<\/p>\n

Das Funkeln in Hildas Augen bewies, wie gl\u00fccklich sie \u00fcber die Worte war, auch wenn sie rein vernunftm\u00e4\u00dfig einen anderen Standpunkt vertreten wollte. Sie setzte dazu an, ein neues Argument vorzubringen, als es an der T\u00fcr klingelte.<\/p>\n

\u201eWer kann das sein?&#034, wunderte sich die Blondine. \u201eBei mir klingelt nicht mal der Postbote.&#034<\/p>\n

\u201eDie Pizza! Also haben sie uns nicht vergessen&#034<\/p>\n

\u201eLiebe G\u00fcte&#034, murmelte sie mehr zu sich selbst. \u201eWie lange haben wir uns denn gek\u00fcsst?&#034<\/p>\n

\u201eNicht ansatzweise lange genug&#034, meinte Hilda grinsend.<\/p>\n

Ein wohliger Schauer lief Claudia bei diesen Worten \u00fcber den K\u00f6rper.<\/p>\n

Dann stutzte sie und blickte Hilda irritiert an. Ihre Freundin stand auf und wandte sich der T\u00fcr zu. Und sie streckte die Hand nach ihr aus.<\/p>\n

\u201eWas…?&#034<\/p>\n

\u201eVertraust du mir?&#034, wollte ihre W\u00f6lfin wissen.<\/p>\n

\u201eBedingungslos&#034, stie\u00df sie sofort aus.<\/p>\n

\u201eDann nimm meine Hand und komm. Ich will dir etwas zeigen.&#034<\/p>\n

Es war absurd. Und der mittlerweile langsam in Rente gehende Rest von Claudias Vernunft war sich dessen auch v\u00f6llig bewusst. Aber der Rest von ihr war so vollkommen von Hilda und ihrer Liebe eingenommen, dass sie sich ohne weiteres Z\u00f6gern auf die Beine ziehen lie\u00df und ihr zur Haust\u00fcr folgte.<\/p>\n

Ja, sie war nackt. Ebenso wie ihre Freundin. Aber an ihrer Seite spielte das keine Rolle. Es war unwichtig.<\/p>\n

Nun… Eigentlich war es sogar aufregend. Ganz besonders, weil die Wahrscheinlichkeit hoch war, einem Mann gegen\u00fcberzustehen. Auch wenn der instinktiv vor ihnen zur\u00fcckweichen w\u00fcrde, was ihr wiederum ein Gef\u00fchl der zus\u00e4tzlichen Sicherheit vermittelte.<\/p>\n

Als h\u00e4tte sie das noch gebraucht, wenn Hilda bei ihr war…<\/p>\n

\u201ePass genau auf&#034, fl\u00fcsterte das Wolfsm\u00e4dchen an der T\u00fcr.<\/p>\n

Schwungvoll \u00f6ffnete sie dann dem wartenden Pizzafahrer und setzte ein strahlendes L\u00e4cheln auf. Claudia tat es ihr ganz unwillk\u00fcrlich nach.<\/p>\n

\u201ePizza f\u00fcr…&#034, setzte der Mann mit der M\u00fctze des Lieferdienstes auf dem Kopf an.<\/p>\n

Weiter kam er nicht. Im gleichen Moment, in dem ihm fast die Augen aus dem Kopf fielen, verlor er die Gabe der Sprache.<\/p>\n

Claudia beobachtete wie angewiesen. Und sie dachte dabei gar nicht erst dar\u00fcber nach, dass sie nackt in ihrer Haust\u00fcr stand.<\/p>\n

Sie erlebte, wie der junge Mann von keinesfalls mehr als zwanzig Jahren die beiden K\u00f6rper musterte. Sie konnte richtiggehend sehen, wie er sich einen Reim auf das zu machen versuchte, was ihm passierte. Und wie sein Hirn anhand so viel geballter Weiblichkeit den Dienst verweigerte.<\/p>\n

Dann sah sie, wie er leicht die Nase bewegte. Er nahm einen Geruch wahr. Und er runzelte die Stirn. Ein Ausdruck der Furcht huschte \u00fcber sein jungenhaft sympathisches Gesicht. Fast h\u00e4tte er einen Schritt zur\u00fcckgemacht.<\/p>\n

Und dann geschah das Erstaunliche: Noch einmal wanderte sein Blick \u00fcber die nackten K\u00f6rper und er… entspannte sich wieder.<\/p>\n

\u201eNichts ist st\u00e4rker als der Paarungstrieb.&#034<\/p>\n

Hilda beugte sich leicht zur Seite und fl\u00fcsterte in ihr Ohr. Und was sie sagte, ergab einen Sinn. Nicht f\u00fcr die menschliche Logik, nach der Claudias Gehirn prim\u00e4r funktionierte. Aber f\u00fcr ihre immer weiter erwachende, andere Seite. F\u00fcr ihren Instinkt.<\/p>\n

Ein Gef\u00fchl der \u00dcberlegenheit durchstr\u00f6mte sie. Auch der letzte Rest von Furcht vor der Ablehnung durch andere Menschen wurde davon einfach weggesp\u00fclt. Beinahe verstand sie, wie j\u00e4mmerlich die Menschen in den Augen von Hilda und Ihresgleichen wirken mussten.<\/p>\n

\u201eWir haben gar kein Geld zur Hand&#034, fl\u00f6tete Hilda verhei\u00dfungsvoll. \u201eKannst du eben reinkommen?&#034<\/p>\n

\u201eKlar…&#034, kr\u00e4chzte der arme Kerl, nachdem er irgendwann kapierte, dass die Frage an ihn gerichtet war.<\/p>\n

\u201eUnd mach doch bitte die T\u00fcr so lange zu. Sonst zieht es so&#034, f\u00fcgte Claudia hinzu, der das Spiel gerade sehr gefiel.<\/p>\n

Gemeinsam drehten sie sich dann um und gingen Arm in Arm voraus ins Wohnzimmer. Auf diese Weise konnten sie sich unauff\u00e4llig unterhalten. Aber der Hauptgrund war das angenehme Gef\u00fchl der N\u00e4he.<\/p>\n

\u201eWie stark ist der Paarungsdrang?&#034, wollte die Blondine wissen.<\/p>\n

\u201eDas ist unterschiedlich. Aber je j\u00fcnger sie sind, desto st\u00e4rker. Als Faustregel.&#034<\/p>\n

\u201eAber wenn ich ihn… sagen wir… an meinem Bein lecken lassen w\u00fcrde, w\u00fcrde er doch die geballte Ladung abkriegen&#034, sinnierte sie nachdenklich.<\/p>\n

\u201eWillst du es ausprobieren?&#034<\/p>\n

Claudia stutzte und musste Hilda ansehen. Ihre Freundin l\u00e4chelte ein wenig boshaft und da war ein Funkeln in ihrem Blick…<\/p>\n

\u201eIch geh\u00f6re dir&#034, wehrte sie sofort ab. Und sie meinte es auch so. Auch wenn der Gedanke an ein wenig Unanst\u00e4ndigkeit ihr ein fl\u00fcchtiges Kribbeln verursachte, war sie vollkommen gl\u00fccklich mit ihrer W\u00f6lfin. Sie brauchte sonst niemanden.<\/p>\n

\u201eUnd ich geh\u00f6re dir&#034, erwiderte die. \u201eAber ich will den Knilch auch nicht behalten. Nur benutzen…&#034<\/p>\n

Ein Dutzend kurzer Gedanken wurden von Hildas Worten ausgel\u00f6st. \u201aGen\u00fcge ich ihr nicht?’ war eine Frage, die ihr durch den Sinn ging. \u201aW\u00fcrde es mich st\u00f6ren, wenn sie…? Und w\u00fcrde es sie st\u00f6ren, wenn ich…? Wir haben noch nicht einmal miteinander richtig… Aber… niedlich ist er schon irgendwie…’<\/p>\n

Alle diese Impulse entstammten ihrem Sin f\u00fcr Anstand. Ihrem Verst\u00e4ndnis f\u00fcr die Gesellschaft, in der sie aufgewachsen war. Bis auf den Letzten. Der hatte seinen Ursprung recht eindeutig in einem eher triebgesteuerten Bereich.<\/p>\n

Und das war es, was den Ausschlag gab. Denn Anstand und gesellschaftliche Anpassung waren ab sofort nicht mehr Teil ihres Lebens.<\/p>\n

\u201eDu entscheidest, wie weit das gehen wird&#034, wisperte sie schnell ihrer Freundin zu, um ihr zu versichern, dass sie an erster Stelle stand. Dann drehte sie sich langsam um und fasste den jungen Burschen ins Auge.<\/p>\n

\u201eIn meinem Haus ist Kleidung verboten&#034, erkl\u00e4rte sie streng.<\/p>\n

Er blieb abrupt stehen und brauchte eine Weile, bis er die Worte verarbeitet hatte. Dann weiteten sich seine Augen.<\/p>\n

\u201eIch bin gleich wieder weg?&#034, kr\u00e4chzte er heiser.<\/p>\n

\u201eDas spielt keine Rolle&#034, bestimmte Claudia fest.<\/p>\n

Hilda sprang ihr sofort unterst\u00fctzend bei, indem sie hinter ihre Freundin trat und sprach \u00fcber deren Schulter.<\/p>\n

\u201eSchlie\u00dflich hast du auch von uns schon alles gesehen…&#034<\/p>\n

Im Gegensatz zu ihrer Gef\u00e4hrtin legte das Wolfsm\u00e4dchen lauter Verhei\u00dfung und Freundlichkeit in ihre Worte. Aber den Ausschlag f\u00fcr die Entscheidung des Pizzaboten gab vermutlich keines der gesprochenen Worte.<\/p>\n

Seine Augen waren fixiert auf das, was Hildas H\u00e4nde taten, als sie die Arme um Claudia legte. Und die musste schwer um ihre Beherrschung k\u00e4mpfen, als sie die hauchzarte Ber\u00fchrung der Fingerspitzen f\u00fchlte, sie sich langsam zu ihren Br\u00fcsten hochstahlen. Im Takt ihres Herzschlags reagierte ihre Haut – einschlie\u00dflich ihrer Brustwarzen – auf den hochwillkommenen Besuch.<\/p>\n

Unter diesen Umst\u00e4nden war es v\u00f6llig unm\u00f6glich, die strenge Miene aufrechtzuerhalten.<\/p>\n

Hilflos verdrehte sie die Augen, als Hilda recht zielstrebig anfing, ihre Nippel zu umkreisen. Ein nicht zu unterdr\u00fcckendes Seufzen kam ihr \u00fcber die Lippen. Und sie w\u00fcrde v\u00f6llig \u00fcberraschend zur Zuschauerin in dem Spiel.<\/p>\n

\u201eSie tut nur so streng, wei\u00dft du?&#034, lockte das Wolfsm\u00e4dchen. \u201eWenn man wei\u00df, welche Kn\u00f6pfe man dr\u00fccken muss, ist sie v\u00f6llig handzahm.&#034<\/p>\n

Claudia st\u00f6hnte laut auf, als die Betonung auf den Kn\u00f6pfen durch ein festes Zupfen an ihren Nippeln unterstrichen wurde. Sie konnte nicht anders. Und sie wollte auch gar nicht anders. Wenn Hilda ihre H\u00e4nde an sie legte, war sie mehr als nur handzahm. Sie war geschmolzene Butter.<\/p>\n

\u201eIch… \u00e4hm…&#034, stammelte der verunsicherte Pizzajunge.<\/p>\n

\u201eDu bekommst eine einmalige Chance&#034, reizte Hilda ihn weiter. \u201eDu hast die Pizza. Das perfekte Alibi, um hier zu sein. Und niemand w\u00fcrde glauben, dass zwei erwachsene Frauen einem einzelnen Mann nicht gewachsen w\u00e4ren. Zwei Frauen, die Pizza bestellt haben, ohne bezahlen zu k\u00f6nnen…&#034<\/p>\n

Vage nahm Claudia wahr, dass er schluckte und mit sich rang.<\/p>\n

\u201eKoste sie&#034, wisperte es verschw\u00f6rerisch neben ihrem Ohr. \u201eSie ist besser als jede Pizza.&#034<\/p>\n

\u201eKoste mich&#034, wimmerte sie dann selbst.<\/p>\n

Die geschickten Ber\u00fchrungen ihrer Freundin brachten sie v\u00f6llig um ihren Verstand.<\/p>\n

Mit einem dumpfen Knall traf die Warmhaltebox auf dem Boden auf. Der junge Kerl leistete nicht l\u00e4nger Widerstand. Direkt vor Claudia fiel er auf die Knie.<\/p>\n

\u201eSie ist ganz nass \u00fcberall&#034, begehrte sein Verstand noch ein letztes Mal zweifelnd auf.<\/p>\n

\u201eSchau auf ihre Muschi. Du siehst doch, wie die kleine Katze vor Geilheit ausl\u00e4uft.&#034<\/p>\n

Ohne einen Anflug von Scham musste Claudia einr\u00e4umen, dass es die Wahrheit war. Sie f\u00fchlte es in aller Deutlichkeit. Sie war tats\u00e4chlich wie eine rollige Katze. Oder lieber wie eine l\u00e4ufige H\u00fcndin. Und das war ganz allein Hildas Verdienst. Der Typ hatte nichts damit zu schaffen. Aber das wusste er ja nicht…<\/p>\n

Japsend rang sie nach Atem, als er enthusiastisch sein Gesicht in ihrem Scho\u00df vergrub. Zugegeben. Damit hatte er etwas zu tun. Und auch damit, dass ihr die Knie weich wurden und Hilda sie st\u00fctzen musste, sodass sie nicht wegknickte.<\/p>\n

\u201eHeilige Schei\u00dfe!&#034, keuchte sie erstaunt.<\/p>\n

Entweder war der Junge ein absolutes Naturtalent beim Einsatz seiner Zunge und seiner Lippen, oder sie war schon weit jenseits des Punktes, wo das noch eine Rolle spielte. So oder so f\u00fchlte sie eine langsam wachsende Zuneigung zu ihm. Oder zumindest zu seinem K\u00f6rper.<\/p>\n

\u201eGut…?&#034, hauchte Hilda ihr ins Ohr und lie\u00df keine Sekunde von ihren Br\u00fcsten ab.<\/p>\n

\u201eUh-huh&#034, best\u00e4tigte sie atemlos.<\/p>\n

\u201eUnd dir gef\u00e4llt es auch, Kleiner?&#034, fragte sie lauter.<\/p>\n

Claudia musste sich schwer zusammenrei\u00dfen, um einen Schrei zu unterdr\u00fccken, als er seine Antwort gab, indem er anfing, an ihrer Klit zu saugen.<\/p>\n

\u201eIch werte das als Ja&#034, entschied das Wolfsm\u00e4dchen fr\u00f6hlich. \u201eOh… liebe G\u00fcte!&#034<\/p>\n

Der \u00fcberraschte Ausruf von Hilda korrespondierte perfekt mit dem Gef\u00fchl an Claudias H\u00fcfte. Der Frechdachs hatte forsch seinen Arm um ihre H\u00fcfte geschlungene und tastete sich offenbar wie selbstverst\u00e4ndlich gleich zum n\u00e4chsten Schatzk\u00e4stchen vor.<\/p>\n

Der Blondine war es nur recht, denn abgesehen davon, dass Hilda sich nun noch fester an sie presste, wimmerte sie ihr dabei auch noch leise ins Ohr. Was ihre Geilheit gleich noch ein wenig weiter steigen lie\u00df.<\/p>\n

\u201eSchei\u00dfe!&#034, fluchte es dann vergn\u00fcgt an ihrem Ohr. \u201eIch glaube, jetzt m\u00fcssen wir beide das kleine Mistst\u00fcck benutzen, um uns zu am\u00fcsieren.&#034<\/p>\n

Claudia erkannte erst nach einem Moment, dass diese Worte gar nicht an sie gerichtet waren. Und dann erschauerte sie gleich doppelt bei dem Gedanken an das, was kommen mochte.<\/p>\n

\u201eAber erst musst du ein artiges M\u00e4dchen sein und den jungen Herrn h\u00f6flich um seinen Schwanz in deiner geilen Muschi anbetteln&#034, fuhr sie fort.<\/p>\n

Claudia war jenseits irgendwelcher Hemmungen und folgte aufs Wort.<\/p>\n

\u201eGib mir deinen Schwanz. Bitte steck ihn mir ganz tief rein. Fick mich mit deinem dicken Riemen, bis ich um Gnade winsele&#034, bettelte sie wimmernd und hatte richtig Spa\u00df daran.<\/p>\n

\u201eUnd wenn sie dann winselt, fickst du sie weiter und spritzt sie richtig sch\u00f6n voll&#034, f\u00fcgte Hilda hinzu.<\/p>\n

\u201eJaaa…&#034, freute sie sich daraufhin. \u201eUnd dann greifst du dir meine liebste Schlampe, packst sie im Nacken und l\u00e4sst sie mich auslecken.&#034<\/p>\n

Der Film, den sich die beiden da ausdachten, wurde ziemlich \u00fcber den Kopf des Hauptdarstellers hinweg geplant. Aber der schien keine Einw\u00e4nde zu haben, denn er l\u00f6ste sich von Claudias Spalte. Was die mit einem emp\u00f6rten Quietschen quittierte.<\/p>\n

Seine \u00fcberraschend kr\u00e4ftigen Arme, die sich um ihre H\u00fcfte legten und sie zu Boden zogen, vers\u00f6hnten sie aber schnell wieder. Sie leistete keinen Widerstand und lie\u00df sich vor ihm ausbreiten.<\/p>\n

Als sie ihre Oberschenkel anzog und sich ihm bereitwillig \u00f6ffnete, sah sie ihm zum ersten Mal so richtig bewusst ins Gesicht. Und sofort war das Gef\u00fchl der \u00dcberlegenheit wieder da. Der junge Kerl, dessen Name sie nicht die Spur interessierte, war v\u00f6llig darauf fixiert, seinen Pr\u00fcgel in ihr zu versenken. Sie sah in seinen Augen, dass er an nichts anderes denken konnte.<\/p>\n

Er war ein Sklave seiner Triebe. Darin glichen sie sich. Mit dem Unterschied, dass sie sich dessen bewusst war, w\u00e4hrend er glaubte, er habe sich unter Kontrolle. Ein paar l\u00e4cherliche Scheinargumente und er war auf die Knie gefallen. Und er w\u00fcrde keine Bezahlung f\u00fcr die Pizza verlangen. Auch wenn ihm das sicherlich \u00c4rger einbrachte.<\/p>\n

Zischend atmete Claudia ein, als sein durchaus sehenswerter L\u00fcmmel sich in ihre Pussy bohrte. Es f\u00fchlte sich toll an. Sie wollte diesen Pr\u00fcgel jetzt genau dort. Wollte ihn so tief wie m\u00f6glich sp\u00fcren. Aber sie verlor dennoch nicht v\u00f6llig die Kontrolle. Er hingegen war v\u00f6llig gefangen in seiner kleinen Welt, die nur ihre Muschi und ihre Titten beinhaltete.<\/p>\n

Als sie nach oben blickte, traf sie auf die Augen ihrer Geliebten und sah darin, dass die verstand, was sie gerade dachte. Sie wusste es. Und nun hatte sie Claudia diese Lektion gelehrt, die zivilisierte Menschen nur selten verstanden.<\/p>\n

Es ging letztendlich immer nur ums Ficken…<\/p>\n

\u201eUnd jetzt lass dich fallen&#034, raunte Hilda ihr zu. \u201eGenie\u00df es in vollen Z\u00fcgen.&#034<\/p>\n

Das war der Augenblick, in dem Claudia ihr bewusstes Denken abschalten konnte. Nun gab sie sich in die H\u00e4nde der einzigen Person, der sie vertraute. Mehr vertraute, als sich selbst. Und sie f\u00fchlte sich absolut sicher. Nur eines blieb ihr noch zu tun, bevor sie sich vollkommen auf die harten St\u00f6\u00dfe des Schwanzes in ihrem Unterleib konzentrieren konnte.<\/p>\n

Sie griff hinauf und Hilda verstand erneut. Langsam senkte sie sich auf die Knie und weiter hinab, bis Claudia mit ihrem Mund das Paradies zwischen ihren Schenkeln erreichen konnte.<\/p>\n

F\u00fcr die Blondine war der Himmel nun zum Greifen nah. Sie f\u00fchlte und h\u00f6rte, wie der junge Kerl sich zwischen ihren Beinen austobte. Und auch wenn es ihm ein wenig an Technik mangelte, war er sehr enthusiastisch und vor allem \u00fcberraschend ausdauernd.<\/p>\n

F\u00fcr Claudia war es nicht schlimm, dass er sich schwer damit tat, einen Rhythmus zu halten. Wenn sie soweit war, w\u00fcrde sie ihn mit den Beinen packen und die Steuerung \u00fcbernehmen. Bis dahin trieb er sie ein wenig unregelm\u00e4\u00dfig, aber doch stetig aufs Ziel zu. <\/p>\n

Viel wichtiger und letztendlich ihrer Erregung viel zutr\u00e4glicher, war der Scho\u00df ihrer Geliebten \u00fcber ihrem Kopf.<\/p>\n

Der Duft aus Hildas Spalte allein machte sie fast rasend. Sie liebte dieses Aroma mit jeder Faser ihres K\u00f6rpers. Davon, ihre Zunge in die Quelle zu tauchen, h\u00e4tte man sie mit Gewalt nicht abhalten k\u00f6nnen. Sie f\u00fchlte, wie Hilda erzitterte, und h\u00f6rte sie leise st\u00f6hnen. Und sie z\u00f6gerte nicht, mit ihren H\u00e4nden \u00fcber den K\u00f6rper der Geliebten auf Wanderschaft zu gehen.<\/p>\n

Ihre Zunge lie\u00df sie in langen Strichen vom Kitzler bis zum Poloch wandern, wenn sie sich nicht gerade bem\u00fchte, damit in den K\u00f6rper der anderen einzudringen oder mit den Lippen ihren Saft aus ihr herauszusaugen. Ihre H\u00e4nde benutzte sie, um einfach \u00fcberall \u00fcber die Haut zu streifen und ohne bewusstes Muster hier und da fest zuzupacken.<\/p>\n

Das erregte St\u00f6hnen \u00fcber ihr wurde dadurch schnell lauter.<\/p>\n

\u201eH\u00f6r mir zu, Kleiner&#034, h\u00f6rte sie dann \u00fcberraschend Hilda den Typen ansprechen.<\/p>\n

Da er innehielt, hatte sie ihn vermutlich im Nacken gepackt oder etwas in der Art.<\/p>\n

\u201eSie wird nicht aufgeben, bis ich komme. Als wirst du etwas sorgf\u00e4ltiger arbeiten m\u00fcssen, um sie zur richtigen Zeit genau dort zu haben. Verstehst du mich?&#034<\/p>\n

Beinahe h\u00e4tte Claudia gegrinst, aber dazu h\u00e4tte sie ihre Behandlung unterbrechen m\u00fcssen. Und das hatte sie, wie Hilda richtig annahm, nicht vor.<\/p>\n

Aber das Wolfsm\u00e4dchen hatte ihrerseits ein paar Tricks auf Lager. Und dazu geh\u00f6rte ihre \u00fcbernat\u00fcrliche Autorit\u00e4t, mit der sie es spielend schaffte, selbst den Nebel der Geilheit des jungen Mannes zu durchdringen. Und unter ihrer F\u00fchrung…<\/p>\n

\u201aOhhh Gott!, dachte sie. Ihren Mund verlie\u00df nur ein angestrengtes Grunzen, denn sie konnte einfach nicht aufgeben.<\/p>\n

Aber der Sto\u00df, den ihr das B\u00fcrschlein gerade verpasst hatte, hatte es in sich gehabt. Sie sp\u00fcrte sofort die f\u00fchrende Hand. Und die sorgte daf\u00fcr, dass sie es von diesem Moment an sehr schwer hatte, sich zu konzentrieren.<\/p>\n

Mit ein wenig Anleitung verstand der Schwanz in ihrem Schatzk\u00e4stchen es pl\u00f6tzlich perfekt, ihr Tr\u00e4nen der Ekstase in die Augen zu treiben. Eine kleine Ver\u00e4nderung im Winkel und ein durchdachter Rhythmus beim Sto\u00dfen und sie musste sofort den R\u00fccken durchdr\u00fccken und mit aller Kraft gegen den Drang ank\u00e4mpfen, sich einfach nur von ihm durch den Boden v\u00f6geln zu lassen.<\/p>\n

An zielgerichtetes Lecken war unter diesen Umst\u00e4nden nicht mehr zu denken. Also verlegte sie sich darauf, die Perle ihrer Geliebten direkt anzugreifen und zwischen ihre Lippen zu saugen, w\u00e4hrend sie mit einer Hand von hinten weit genug vordrang, um ein wenig in ihre Muschi vorzusto\u00dfen.<\/p>\n

Es war keine technische Meisterleistung, aber Hilda war nicht weniger erregt, als sie es war.<\/p>\n

Was dann kam, hatte sie allerdings nicht vorhersehen k\u00f6nnen und so erwischte es sie buchst\u00e4blich mit heruntergelassener Hose. Dank Hilda war n\u00e4mlich gegenw\u00e4rtig einfach ihr gesamter K\u00f6rper eine erogene Zone. Und ihre ohnehin empf\u00e4nglichen Regionen machten \u00dcberstunden.<\/p>\n

Als Hilda also ihre H\u00e4nde auf Claudias Br\u00fcste senkte und ganz gezielt anfing, ihre Nippel zu qu\u00e4len und die H\u00fcgel fest zu kneten, musste sie kapitulieren.<\/p>\n

Hilflos lie\u00df sie von der k\u00f6stlichen Quelle \u00fcber ihrem Kopf ab und fing damit an, ihre Lust herauszuschreien.<\/p>\n

F\u00fcr eine zeitlose und absolut unbezahlbare Weile war sie ein Opfer ihrer Ekstase. Harte St\u00f6\u00dfe in ihren Scho\u00df und das Spiel an ihren Br\u00fcsten stie\u00dfen sie \u00fcber die Schwelle. Und Hildas Geschick hielt sie dort f\u00fcr eine Ewigkeit fest, die anhielt, bis sie den Orgasmus des Schwanzes in ihrer Muschi f\u00fchlte und noch einmal Sterne sah.<\/p>\n

Sie schrie, bis ihr die Stimme versagte. Dann wimmerte und winselte sie v\u00f6llig ungehemmt und genoss es, ein Spielball ihrer Lust zu sein. Es war einfach unvergleichlich, sich so v\u00f6llig gehenzulassen.<\/p>\n

Und am Ende kam sie wieder an ihre Grenzen und erlebte schon zum zweiten Mal an einem Abend das, was in einem schrecklich schnulzigen Buch einmal \u201ader kleine Tod’ genannt wurde. Ihr wurde einfach schwarz vor Augen und sie trat weg in ein traumhaftes Land v\u00f6lliger Sorglosigkeit und Befriedigung.<\/p>\n

Gerne w\u00e4re Claudia f\u00fcr immer in diesem Lala-Land geblieben. Schwerelos dahintreibend und dennoch von liebenden Armen gehalten werdend. Und auf einem wunderbaren Kissen aus festen Muskeln und weichem Fleisch gebettet.<\/p>\n

Aber eben der Gedanke an dieses Fleisch holte sie zur\u00fcck in die Realit\u00e4t. Denn es geh\u00f6rte zu einem K\u00f6rper, der sich am Rand der Schmerzgrenze befinden musste, was die schiere Geilheit anging.<\/p>\n

Hildas K\u00f6rper, der sowas von f\u00e4llig war, was einen \u00e4hnlich gigantischen H\u00f6hepunkt anging.<\/p>\n

Kraft ihres Willens k\u00e4mpfte sich Claudia zur\u00fcck ins Reich der Wachen und realisierte, dass sie tats\u00e4chlich in den Armen ihrer Freundin lag. Der Pizzabote ruhte halb auf ihren Beinen und atmete schwer. Sein Sperma lief aus ihrer Muschi und kitzelte ihre Haut bis hinab zu ihrem Poloch.<\/p>\n

Langsam richtete sie sich ein wenig auf und drehte sich dann. Ein neugieriger Blick aus wachen, silbrigen Augen erwartete sie.<\/p>\n

Claudia machte eine schnelle Bestandsaufnahme, w\u00e4hrend sie gar nicht anders konnte, als Hilda liebevoll anzul\u00e4cheln. Und sich in der Erwiderung zu sonnen.<\/p>\n

Sie hatte nicht gerade wenig Ideen, wie sie ihre Freundin vielleicht Kraft ihrer eigenen H\u00e4nde und Lippen an den Rand des Wahnsinns treiben konnte. Aber sie hatte gerade auch noch zus\u00e4tzlich einen Schwanz zur Verf\u00fcgung. Und der war zwar nicht gigantisch und gerade ziemlich ausgelaugt, aber doch sicherlich sehr hilfreich, um ihr Ziel zu erreichen.<\/p>\n

Sofern sie ihn noch einmal wiederbelebt bekam, hie\u00df das…<\/p>\n

\u201eWie w\u00fcrde es dir gefallen, dabei zuzusehen, wie sie dein Sperma aus mir leckt?&#034, hauchte sie daher verf\u00fchrerisch.<\/p>\n

Sie sagte es in Hildas Richtung und das Zucken, das durch deren K\u00f6rper ging sowie der st\u00e4rker werdende Glanz in ihren Augen offenbarte deutlich, wie wenig sie dagegen einzuwenden hatte. Nicht weniger wichtig war allerdings, dass der junge Bursche aufh\u00f6rte, wie eine Dampflok zu schnaufen.<\/p>\n

Da die Frage damit mehr als ausreichend beantwortet schien, richtete sie sich auf und krabbelte \u00fcber Hildas K\u00f6rper. \u00dcber ihrem Kopf drehte sie sich, damit der Zuschauer sie von vorne sehen konnte. Ihre Freundin blieb w\u00e4hrenddessen vollkommen passiv.<\/p>\n

Wenn man davon absah, dass sie immer wieder ihre Oberschenkel zusammenpresste, weil sie vermutlich das Kribbeln dazwischen sonst nicht h\u00e4tte ertragen k\u00f6nnen.<\/p>\n

Langsam und aufreizend platzierte sich Claudia mit ihrem Scho\u00df \u00fcber Hildas Gesicht. Sie f\u00fchlte, wie durch die aufgerichtete K\u00f6rperhaltung die Fl\u00fcssigkeiten schneller aus ihr heraus liefen. Aber das sich bereits ein erster Tropfen l\u00f6ste und auf das Gesicht ihrer Freundin fiel, merkte sie nur an deren leisem Keuchen und dem Zucken im Gesicht des Pizzaboten.<\/p>\n

Er lag zwar noch immer auf dem Bauch und atmete auch weiterhin schwer, aber seine Augen waren v\u00f6llig auf den Bereich konzentriert, wo sich die beiden Lippenpaare einander ann\u00e4herten. Und es funkelte bereits wieder eine Spur von Lust darin.<\/p>\n

Jung, drahtig und sportlich sah er aus. Das best\u00e4rkte die Hoffnung, dass seine Kondition sich als ebenso jugendlich erweisen w\u00fcrde, wie sein Enthusiasmus.<\/p>\n

Claudia machte eine Show daraus, sich ganz langsam weiter abzusenken und Hildas Mund zu n\u00e4hern. Aber es war keine Schauspielerei, als sie sich \u00fcber die Lippen leckte und die H\u00e4nde von ihrem Bauch aus bis hinauf zu ihren Br\u00fcsten gleiten lie\u00df, um sie darin zu wiegen und dann mit den Fingern die Nippel zu ergreifen und etwas in die L\u00e4nge zu ziehen.<\/p>\n

Allein der hei\u00dfe Atem, der ihr gegen die Muschi schlug, war schon genug, um ihre Lust wieder erwachen zu lassen. Die Ber\u00fchrung der tastenden Zungenspitze brachte sie sogar schon wieder zum St\u00f6hnen.<\/p>\n

Und dieses St\u00f6hnen fand sein Echo in dem Laut tiefster Begierde, der Hildas Kehle verlie\u00df, als die den Geschmack der vermischten S\u00e4fte auf ihrer Zunge offenbar ganz und gar bezaubernd fand.<\/p>\n

\u201eIch glaube, sie mag deinen Saft&#034, wisperte Claudia in Richtung ihres Zuschauers.<\/p>\n

Er schluckte nur hart und starrte noch aufmerksamer.<\/p>\n

Und Hilda best\u00e4tigte die Aussage, indem sie mit den H\u00e4nden hinauflangte und die H\u00fcften der Blondine packte. Energisch zog sie sich die Quelle der N\u00e4sse entgegen und fest legten sich ihre Lippen dar\u00fcber.<\/p>\n

\u201eOh… Shit!&#034, kommentierte Claudia unwillk\u00fcrlich das Gef\u00fchl, als die Zunge tiefer und agiler in ihren Scho\u00df vordrang, als es menschenm\u00f6glich war.<\/p>\n

Es f\u00fchlte sich an wie ein ganz besonders wendiger Finger. Wie ein… Tentakel oder etwas in der Art. Und das Organ erreichte spielend leicht jeden Winkel in ihrer Muschi.<\/p>\n

F\u00fcr eine lange Minute verdrehte sie die Augen und genoss in vollen Z\u00fcgen, schon wieder die Empf\u00e4ngerin der Zuwendungen zu sein. Dann riss sie sich zusammen und \u00f6ffnete die Augen wieder.<\/p>\n

Der Pizzabote sah aufmerksam zu und wirkte nun nicht mehr so atemlos. Er lag zwar noch entspannt auf dem Bauch und vermutlich r\u00fchrte sich noch nichts in seiner K\u00f6rpermitte, aber in seinem Kopf war er schon wieder bereit f\u00fcr die n\u00e4chste Runde.<\/p>\n

\u201aKomm her’, formte sie mit dem Mund und dem Zeigefinger.<\/p>\n

Folgsam wie ein junges H\u00fcndchen stand er auf und trat einen Schritt n\u00e4her. Sein schlaffer Schwanz machte dabei keine so schlechte Figur und gl\u00e4nzte noch immer vor Feuchtigkeit.<\/p>\n

Ohne Schwierigkeiten dirigierte Claudia ihn zu sich, sodass er breitbeinig \u00fcber Hilda und direkt vor ihr stand. In perfekter H\u00f6he hatte sie seinen Scho\u00df nun direkt vor dem Gesicht.<\/p>\n

Nur eines fehlte noch…<\/p>\n

Mit sanfter Gewalt entzog sie ihre Muschi dem saugenden Mund und schob ihre H\u00fcfte ein wenig nach hinten. Hilda wollte nicht von ihr ablassen, f\u00fcgte sich aber, als sie von unten erkennen konnte, was \u00fcber ihr vor sich ging.<\/p>\n

Erst dann legte Claudia ihre H\u00e4nde auf die festen, kleinen Br\u00fcste ihrer Freundin und angelte mit Lippen und Zunge nach dem glitschigen W\u00fcrstchen. Und im gleichen Moment, in dem dessen Besitzer ihr energisches Saugen mit einem zischenden Einatmen kommentierte, keuchte Hilda laut, weil ihre Br\u00fcste fest gepackt wurden.<\/p>\n

Ein berauschendes Gef\u00fchl stieg der Blondine zu Kopf, als sie im Geiste ein wenig aus sich heraustrat und die gesamte Szene erfasste. Sie kniete \u00fcber dem Gesicht ihrer Liebsten und knetete deren Br\u00fcste fest. Und sie saugte an einem schlaffen Penis in ihrem Mund.<\/p>\n

Aber dabei war sie selbst nicht von Bedeutung. Alles drehte sich nur um ihre beiden Zuschauer. Sie war nur die… Leinwand f\u00fcr den kleinen Porno, der allein den beiden gewidmet war.<\/p>\n

Von oben starrte der junge Bursche, dessen Name sie nicht die Spur interessierte, fasziniert in ihr Gesicht und lie\u00df sich von ihrem ergeben flehenden Blick, ihrem saugenden Mund und ihrer agilen Zunge wiederbeleben. Und von unten starrte die wichtigste Person in ihrem Leben an ihrem K\u00f6rper hinauf und konnte ohne Frage im Zwischenraum ihrer vollen Br\u00fcsten sehen, was vor sich ging.<\/p>\n

Nichts anderes z\u00e4hlte in diesem Moment.<\/p>\n

Ihre H\u00e4nde auf den s\u00fc\u00dfen Br\u00fcsten benutzte Claudia als Medium, um ihrer Freundin zu vermitteln, wie sich langsam etwas in ihrem Mund regte. Jeden Pulsschlag, mit dem ein wenig mehr Festigkeit in das Organ zur\u00fcckkehrte, gab sie \u00fcber ein leichtes Zupfen an den harten Nippeln direkt weiter.<\/p>\n

Auf diese Weise keuchten und schnauften die beiden K\u00f6rper unter ihrem Kommando beinahe im Einklang. Und mehr als das wagte keiner von ihnen zu tun.<\/p>\n

V\u00f6llig ergeben oder vielleicht auch gebannt regte sich kein weiterer Muskel. Keine H\u00e4nde suchten, sie zu ber\u00fchren. Genau so, wie sie es in diesem Moment haben wollte.<\/p>\n

Der Schwanz in ihrem Mund verdiente so langsam die Bezeichnung wieder und dr\u00e4ngte sich immer weiter vor. Aber Claudia hielt mit den Lippen an seiner Basis fest und wich nicht zur\u00fcck. Er war zwar durchaus erfreulich lang, aber weder zu lang, noch zu dick f\u00fcr das, was sie im Sinn hatte.<\/p>\n

Dem Besitzer des Anh\u00e4ngsels war das allerdings offenbar neu, denn seine Augen weiteten sich ungl\u00e4ubig und fasziniert, als seine Eichel immer weiter in ihre Kehle hineinwuchs. Und schlie\u00dflich runzelte sich sogar seine Stirn in leichter Sorge, als Claudia erst gar nicht versuchte, die leichten W\u00fcrgger\u00e4usche und ihre Schwierigkeiten beim Atmen zu verbergen.<\/p>\n

Nur der lustvolle Ausdruck ihrer Augen, in die ganz langsam erste Tr\u00e4nen stiegen, hielt ihn genau dort fest, wo er sich befand.<\/p>\n

Hilda auf der anderen Seite erfuhr auf zweierlei Weise von dem kleinen, s\u00fc\u00dfen Kampf, den die Blondine in ihrem Rachen austrug. Zum einen sah und h\u00f6rte sie, was im Hals ihrer Freundin vor sich ging. Und zum anderen zog die mittlerweile so hart an den kleinen Nippeln, dass Hilda jedes Mal laut japsend nach Luft ringen musste.<\/p>\n

Die Show und die Behandlung zeigten mehr als nur ein wenig Wirkung bei der br\u00fcnetten Sch\u00f6nheit. Sie konnte gar nicht mehr stillliegen. Sie musste sich einfach hin und her winden, um die stetig ansteigende Lust irgendwie zu ertragen.<\/p>\n

Ganz genau so, wie Claudia es auch haben wollte.<\/p>\n

Irgendwann musste sie schlie\u00dflich zumindest f\u00fcr eine Weile dem Drang nachgeben, Luft zu holen. Und was ihren Mund verlie\u00df, war nun wieder hart und steif. Und triefte vor N\u00e4sse.<\/p>\n

Dicke Speichelf\u00e4den verbanden den keuchenden Mund und den prallen Schwanz miteinander und bogen sich unter ihrem Gewicht nach unten. Und der Rest der reichlich produzierten Spucke floss einfach \u00fcber Claudias Unterlippe, weil sie rein gar nichts dagegen unternahm.<\/p>\n

Mit offenem Mund staunend starrte er auf das Schauspiel. Wenn er Ekel empfand, zeigte sich nichts davon auf seinem Gesicht. Da waren nur Fassungslosigkeit und pure Geilheit.<\/p>\n

Claudia erschauerte, als ihr Speichel auf ihre Br\u00fcste floss und sich Wege dar\u00fcber hinweg suchte. Und Hilda erzitterte geh\u00f6rig, als die ersten Tropfen auf ihren K\u00f6rper trafen. Sie st\u00f6hnte und keuchte, als die Blondine die N\u00e4sse aufgriff und auf den Br\u00fcsten ihrer Freundin verteilte, nur um dann gleich wieder fest zuzupacken und das glitschige Gef\u00fchl zu genie\u00dfen.<\/p>\n

Der Pizzajunge st\u00f6hnte laut auf, als sie ihre Lippen wieder um seinen Schwanz schloss und ihn tief in ihren Mund gleiten lie\u00df. Ohne Unterbrechung bis weit in den Rachen und in ihre Kehle, wo sie mit ihren leichten Schluckbewegungen die Spitze massieren konnte.<\/p>\n

Und auch Claudia selbst st\u00f6hnte r\u00f6chelnd, als sie keine Luft mehr bekam und die Spucke ihr nun regelrecht \u00fcbers Kinn flutete. Und als das erste Rinnsal \u00fcber ihren Bauch seinen Weg bis zu ihrer gl\u00fchenden Muschi fand und vor dort auf das Gesicht von Hilda tropfen musste.<\/p>\n

Als sie das n\u00e4chste Mal Luft sch\u00f6pfen musste, konnte der Junge sich schlie\u00dflich nicht mehr beherrschen und griff an ihre nassen Br\u00fcste. Und sie vergab ihm seine Dreistigkeit, denn das Gef\u00fchl, als er \u00fcber die feuchte Haut glitt und sein Griff von ihren Brustwarzen abrutschte, war einfach g\u00f6ttlich.<\/p>\n

Aber so sehr sie auch schon wieder bereit war… Hilda war diejenige, die nun an der Reihe war. Also riss sich Claudia zusammen.<\/p>\n

\u201eHast du schon mal einen Arsch gefickt?&#034, wisperte sie mit rauer Kehle.<\/p>\n

Sein fassungsloser Blick war Antwort genug. Sein leichtes Kopfsch\u00fctteln w\u00e4re gar nicht mehr n\u00f6tig gewesen. Und das woll\u00fcstige St\u00f6hnen von unten signalisierte, dass Claudia auf dem absolut richtigen Weg war.<\/p>\n

\u201eKnie dich zwischen ihre Beine&#034, kommandierte sie. \u201eWir teilen sie uns.&#034<\/p>\n

Allein Geschwindigkeit und Enthusiasmus seiner Reaktion waren ausreichend, um seine Begeisterung f\u00fcr diesen Vorschlag zum Ausdruck zu bringen. Die Gabe der Sprache schien ihn erst einmal verlassen zu haben. Aber er war ja auch nicht f\u00fcr eine Unterhaltung hier.<\/p>\n

W\u00e4hrend er in Position ging, beugte sich auch Claudia hinab und presste ihren glitschigen Oberk\u00f6rper gegen die gl\u00fchend hei\u00dfe Haut ihrer Freundin. Br\u00fcste streifen Br\u00fcste und sie mussten beide kurz nach Luft ringen.<\/p>\n

Aber die Blondine konzentrierte sich und legte ihre H\u00e4nde unter die Oberschenkel ihrer Liebsten. Bereitwillig half die dann dabei mit, ihre Beine anzuziehen und ihren Scho\u00df darzubieten.<\/p>\n

Claudia legte ihre Arme \u00fcber die r\u00fcckw\u00e4rtigen Oberschenkel von Hilda und bog deren Unterleib auf diese Weise in eine obsz\u00f6n pr\u00e4sentierte Position. Die Knie der Br\u00fcnetten ber\u00fchrten schon beinahe den Boden, bevor sie zufrieden war.<\/p>\n

Direkt vor ihr befanden sich die rot leuchtenden und stark geschwollenen Schamlippen, denen ein andauerndes Rinnsal entsprang. Perfektes Gleitmittel befand Claudia. Und es lief von ganz allein dorthin, wo es gebraucht wurde.<\/p>\n

F\u00fcr den Pizzaboten war die feucht gl\u00e4nzende Rosette nun in optimaler Position. Er musste nur seinen Schwanz noch ein klein wenig nach unten dr\u00fccken und seine Eichel stand direkt am Eingang.<\/p>\n

Mit einem Blick nach oben realisierte sie, dass er mehr als nur ein wenig aufgeregt war. Und deswegen legte sie ihre H\u00e4nde an seine Beine und bedeutete ihm, dass sie ihn f\u00fchren w\u00fcrde. Mit einer Hand zum Aus\u00fcben von Druck und mit der anderen, um ihn zu bremsen.<\/p>\n

Die Blondine war nicht besorgt, der Junge k\u00f6nne ihrer Liebsten wehtun. Sie wusste, dass Hilda schon weit jenseits davon war und vermutlich lauthals gejubelt h\u00e4tte, wenn er einfach mit voller Kraft zusto\u00dfen w\u00fcrde. Tats\u00e4chlich versuchte sie sogar ein wenig hilflos und ohne Erfolg, dem Eindringling entgegen zu rutschen. Und ihr Poloch zuckte sich immer wieder sichtbar und \u00f6ffnete sich beinahe ein klein wenig.<\/p>\n

Aber Claudia hatte eigene Pl\u00e4ne. Sie wollte ihre Liebste in den Wahnsinn treiben. Und der Schwanz war eines der Hilfsmittel, mit dem sie dieses Ziel erreichen w\u00fcrde.<\/p>\n

Das andere, wichtige Mittel legte sie als N\u00e4chstes fest auf die Muschi, deren Geruch sie allerdings selbst fast wahnsinnig machte. Es kostete sie alle Beherrschung, nicht sofort hart daran zu saugen und ihre Zunge hinein zu tauchen. Alle ihre Geschmacksknospen schienen schon jetzt gemeinsam vor Freude aufzuschreien.<\/p>\n

Hilda hielt w\u00e4hrenddessen den Atem an. Sie stellte jede Bewegung schlagartig ein und wartete auf die Flut an Empfindungen, die gleich auf sie einst\u00fcrzen w\u00fcrde. Und sie sollte nicht mehr l\u00e4nger leiden, befand Claudia.<\/p>\n

Gleichzeitig lie\u00df sie ihre Zunge vorschnellen und durch die klatschnasse Spalte gleiten, w\u00e4hrend sie stetigen Druck auf den K\u00f6rper des Mannes aus\u00fcbte. Ohne sichtbare Schwierigkeiten schob sich dessen Eichel in den engen Muskelring und eroberte ganz langsam Hildas Arsch.<\/p>\n

Das arme Opfer dieser neuen Folter schluchzte schrill und spannte sich von einem Moment auf den n\u00e4chsten an. Gefangen zwischen dem Boden und Claudias K\u00f6rper, und mit den Knien auf H\u00f6he ihrer Br\u00fcste und gefangen unter den Armen ihrer Freundin, konnte sie kaum etwas tun. Nur ihre Schultern hoben sich eine Winzigkeit. Und ihre H\u00e4nde packten hart die Pobacken von Claudia.<\/p>\n

Die Blondine keuchte vor \u00dcberraschung und ebenso vor Schmerz. Aber es gab ihr selbst auch einen gewaltigen Kick, dass ihre Liebste sich nicht mehr genug unter Kontrolle hatte, um ihre gewaltige Kraft zu b\u00e4ndigen. Die Male des st\u00e4hlernen Griffs und die Erinnerung an diesen Moment beim Sitzen in den n\u00e4chsten Tagen w\u00fcrde sie voller Stolz und Freude genie\u00dfen.<\/p>\n

Mit aller eigenen Kraft verhinderte sie, dass der Bursche schneller vordrang oder innehielt. Langsam und stetig, Millimeter f\u00fcr Millimeter, drang sein Schwanz ein und \u00fcberwand schlie\u00dflich mit der Eichel den Schlie\u00dfmuskel. Und zugleich tauchte ihre Zunge immer wieder zwischen die Schamlippen und schob sich auch ein wenig in den vibrierenden Kanal dahinter.<\/p>\n

Hilda schluchzte und weinte s\u00fc\u00dfe Tr\u00e4nen, weil sie nur in winzigen Schritten bekam, was sie so dringend begehrte. Zwischen japsenden Atemz\u00fcgen fing sie an zu betteln und zu flehen.<\/p>\n

\u201eBitte – Mehr – Claudi-ahh! – Schneller! – Bitt-eeh!&#034<\/p>\n

Es waren nur zusammenhangslose Worte, aber sie bildeten die wunderbare Hintergrundmusik und das Sahneh\u00e4ubchen auf diesem Erlebnis.<\/p>\n

Ein Blick nach oben informierte Claudia dar\u00fcber, dass der Pizzajunge v\u00f6llig entr\u00fcckt war. Er hatte den Kopf in den Nacken gelegt und sich ihrer F\u00fchrung \u00fcberlassen. Und er genoss sichtlich die hei\u00dfe Enge um seinen Schwanz. Hilde winselte hingegen vor Verzweiflung. Und auch sie sollte nun anfangen, vor Freude zu schreien.<\/p>\n

Kurz l\u00f6ste die Blondine sich von der Muschi und raunte: \u201eFick sie so hart, wie du kannst.&#034<\/p>\n

Dann lie\u00df sie seine Beine los und packte den Unterleib unter sich, um ihn festzuhalten. Und schlie\u00dflich legte sie ihre Lippen \u00fcber den weit hervorragenden Kitzler ihrer Freundin und saugte ihn zwischen ihre Lippen.<\/p>\n

Hilda fing tats\u00e4chlich an zu schreien. Und sie legte noch an Lautst\u00e4rke zu, als der Junge endlich auf die Aufforderung reagierte und seinen Schwanz bis zum Anschlag in ihren Arsch rammte. Der Tonfall der Zustimmung in den Schreien war nicht zu \u00fcberh\u00f6ren, als er seine Anweisung umsetzte und sich schnell wieder zur\u00fcckzog, um gleich wieder zuzusto\u00dfen.<\/p>\n

Vage streifte die Blondine der Gedanke, dass es kein so gutes Ende nehmen w\u00fcrde, wenn der Kerl diese Erfahrung mit einer anderen Frau zu wiederholen versuchte. Aber dann wurde diese \u00dcberlegung von der Erkenntnis \u00fcberholt, dass bei so einem Vorspiel wahrscheinlich viele Frauen \u00e4hnlich vor Vergn\u00fcgen schreien w\u00fcrden. Sie selbst jedenfalls ganz bestimmt.<\/p>\n

Dann waren alle Gedanken Vergangenheit, denn Hilda erreichte zum ersten Mal den Gipfel.<\/p>\n

Claudia f\u00fchlte es in der Art, wie ihr K\u00f6rper sich noch mehr anspannte. Sie h\u00f6rte es in der ver\u00e4nderten Tonlage der Schreie und darin, wie diese pl\u00f6tzlich verstummten. Sie sah und f\u00fchlte die Muskelkontraktionen. Und sie roch und schmeckte die st\u00e4rker werdende Lust ihrer Freundin.<\/p>\n

Aber das eindeutigste Zeichen waren die spitzen Krallen, die sich tief in ihre Pobacken gruben. Schmerz flutete durch ihre Nervenbahnen und ver\u00e4nderte sich dank ihrer eigenen Erregung ganz pl\u00f6tzlich. Wurde zu etwas anderem. Und brachte sie selbst zu einem kleinen H\u00f6hepunkt, wie sie noch nie einen erlebt hatte.<\/p>\n

Vor \u00dcberraschung verzog sie das Gesicht und biss die Z\u00e4hne zusammen. Aber da war noch etwas, was sich dazwischen befand. Und als sie das realisierte, war es bereits zu sp\u00e4t.<\/p>\n

Es war kein sonderlich fester Biss, aber er reichte, um Hilda v\u00f6llig aus der Bahn zu werfen. Sie kam nicht mehr zur Ruhe, sondern steigerte sich geradezu in eine Art sexueller Raserei. Sie erlebte ganz offensichtlich einen H\u00f6hepunkt nach dem anderen und riss mit den Zuckungen ihrer Muskeln den armen Burschen, dessen Schwanz in ihrem Arsch steckte, einfach mit.<\/p>\n

Sein lautes R\u00f6hren und der Anblick seines pulsierenden Schwanzes, wie er Sperma in den Hintern ihrer Liebsten pumpte, waren grandios. Auch wenn er an Lautst\u00e4rke nicht ansatzweise an Hilda heranreichte.<\/p>\n

Noch Minuten sp\u00e4ter zuckte der K\u00f6rper der Br\u00fcnetten unkontrolliert und sie war weiterhin gespannt wie eine Bogensehne. Der Pizzabote war fertig mit der Welt. Und auf einen Wink von Claudia hin verschwand er schnell vom Ort des Geschehens. Letztendlich war ihm wohl doch ein wenig mulmig.<\/p>\n

Claudia blieb hingegen, wo sie war, und hielt den geliebten K\u00f6rper fest. So wie sie selbst mit st\u00e4hlernem Griff gehalten wurde. Selbst mit aller Kraft h\u00e4tte sie die H\u00e4nde an ihrem Po nicht absch\u00fctteln k\u00f6nnen.<\/p>\n

Aber das h\u00e4tte sie auch gar nicht gewollt, selbst wenn es mehr als nur ein wenig schmerzhaft war.<\/p>\n

Sanfte Liebkosungen ihrer Lippen und Finger waren ihre Antwort. Selbst wenn sie damit Hilda am Ende noch weiter triebe und von ihr zerrissen w\u00fcrde, w\u00e4re es ihr das wert gewesen. Denn sie war es, die ihre Freundin in diesen Zustand gebracht hatte.<\/p>\n

Aber es waren schlie\u00dflich auch genau diese Z\u00e4rtlichkeiten, die Hilda zur\u00fcck in die Realit\u00e4t holten. Die ihr erlaubten, sich langsam zu entspannen und vom Plateau ihrer Lust wieder herunter zu kommen.<\/p>\n

Bis sie dann wieder anfing, regelm\u00e4\u00dfiger zu atmen und nicht mehr nur ein oder zweimal in der Minute nach Luft zu ringen. Und bis sie schlie\u00dflich anfing, hemmungslos zu weinen.<\/p>\n

\u201eNein!&#034, schluchzte Hilda ersch\u00fcttert. \u201eOh nein! Oh ihr G\u00f6tter…!&#034<\/p>\n

\u201eSchhhh&#034, machte Claudia beruhigend und half ihrer Liebsten dabei, die Beine wieder auszustrecken. \u201eAlles ist gut.&#034<\/p>\n

Allerdings musste sie erleichtert seufzen, als das Gef\u00fchl nachlie\u00df, lange Messerspitzen in ihren Pobacken stecken zu haben, die mit jeder Zuckung ihrer Freundin vibrierten.<\/p>\n

\u201eOh, Claudi&#034, wimmerte Hilda. \u201eDein Po… \u00dcberall ist Blut… Ich… Es tut mir so leid!&#034<\/p>\n

Es dauerte noch viele Minuten voller tr\u00f6stender und bes\u00e4nftigender Worte, bevor sie aufh\u00f6rte, sich entsetzliche Vorw\u00fcrfe zu machen, weil sie so sehr die Kontrolle verloren hatte.<\/p>\n

Noch immer lagen sie auf dem Boden. Hilda weiterhin auf dem R\u00fccken und Claudia nun lang ausgestreckt auf ihr. Das Wolfsm\u00e4dchen hatte darauf bestanden.<\/p>\n

Sie hielten einander im Arm und genossen die N\u00e4he. Und Claudia l\u00e4chelte gl\u00fccklich, weil sie die Schmerzen in ihrem Po um keinen Preis der Welt h\u00e4tte eintauschen wollen.<\/p>\n

\u201eIch bin sogar irgendwie gekommen, als du zum ersten Mal die Krallen ausgefahren hast&#034, erkl\u00e4rte sie.<\/p>\n

\u201eNicht dein Ernst&#034, meinte Hilda ungl\u00e4ubig.<\/p>\n

\u201eMein voller Ernst. Ich schw\u00f6re dir, dass ich mich noch nie so geborgen gef\u00fchlt habe, wie in deinem Griff. Und wenn ein paar Schmerzen der Preis daf\u00fcr sind, dann zahle ich den gern.&#034<\/p>\n

\u201eSag das nicht&#034, wimmerte Hilda unter Tr\u00e4nen. \u201eWenn meinesgleichen die Wut \u00fcberkommt – die Rage – dann…&#034<\/p>\n

\u201eAber es war keine Wut, sondern Lust.&#034<\/p>\n

\u201eUmso schlimmer! In deiner N\u00e4he f\u00fchle ich dauernd Lust. Also bin ich auch dauernd kurz davor…&#034<\/p>\n

\u201eKurz davor \u00fcber mich herzufallen und mich flachzulegen?&#034, hakte Claudia ein. \u201eGuut!&#034<\/p>\n

\u201eDas ist kein Spa\u00df, mein Herz…&#034, setzte Hilda besorgt an.<\/p>\n

Claudia k\u00fcsste sie schnell und tief.<\/p>\n

\u201eIch liebe es, wenn du mich so nennst&#034, erkl\u00e4rte sie hinterher. \u201eUnd wenn ich mich richtig erinnere, wurde ich auch schon gebissen. Und habe es \u00fcberstanden.&#034<\/p>\n

\u201eAber…&#034<\/p>\n

\u201eKein \u201aAber’, Liebste. Ich will es sp\u00fcren, wenn du vor Lust den Verstand verlierst. Ich geh\u00f6re dir und ich will das f\u00fchlen.&#034<\/p>\n

Das letzte Wort in dieser Angelegenheit war sicherlich noch nicht gesprochen, aber Hilda verschlug es f\u00fcr den Moment die Sprache, wie es aussah. Statt weiterhin zu widersprechen, k\u00fcsste sie ihre Freundin mit staunendem Gesicht.<\/p>\n

Claudia hatte den starken Eindruck, dass da wieder einmal eine Eigenheit von W\u00f6lfen – oder Werw\u00f6lfen? – dahinter steckte. Aber f\u00fcr den Augenblick war sie froh, nicht mehr gegen etwas ank\u00e4mpfen zu m\u00fcssen, dessen logische Konsequenz zu sein schien, voneinander abzulassen.<\/p>\n

Das w\u00fcrde sie nicht \u00fcberleben.<\/p>\n

\u201eVerlass mich nicht&#034, forderte sie mit pl\u00f6tzlich belegter Stimme. \u201eSchw\u00f6r es mir!&#034<\/p>\n

\u201eBei meinem Leben&#034, antwortete Hilda sofort.<\/p>\n

Sie lagen dann noch eine Weile zusammen und genossen schweigend die N\u00e4he, bevor ein anderes Gef\u00fchl sich in den Vordergrund dr\u00e4ngte. Hunger.<\/p>\n

Gemeinsam gingen sie der Frage auf den Grund, ob auch kalte Pizza noch schmeckte. Und ob man Pizza auch im Bett essen konnte. Und nat\u00fcrlich der Frage, ob sie auch nur einen Millimeter Distanz zwischen einander ertragen konnten, wenn sie schliefen.<\/p>\n

Die Antwort auf die ersten beiden Fragen war ein klares Ja. In letzterem Fall erwies sich die Antwort allerdings als noch eindeutigeres Nein.
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