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{"id":1252,"date":"2016-09-17T14:35:03","date_gmt":"2016-09-17T14:35:03","guid":{"rendered":"http:\/\/www.bestsexstory.com\/?p=1252"},"modified":"2016-09-17T14:35:03","modified_gmt":"2016-09-17T14:35:03","slug":"die-erektionsstorung-ist-eine-aufrichtige-antwort","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.bestsexstory.com\/die-erektionsstorung-ist-eine-aufrichtige-antwort.html","title":{"rendered":"Die Erektionsst\u00f6rung ist eine aufrichtige Antwort"},"content":{"rendered":"

Die Erektionsst\u00f6rung ist eine aufrichtige Antwort<\/b><\/p>\n

Ihr seid hier sehr einfache, pornografische Erz\u00e4hlungen gewohnt, bei denen auf eine sehr fl\u00fcchtige Situation sogleich H\u00f6hepunkt um H\u00f6hepunkt folgen, wenn es denn mehr als den einen gibt.
Ich m\u00f6chte den Spie\u00df einmal umdrehen und meinen Weg erz\u00e4hlen, der am Ende nur noch Tiefpunkte kennt.
Meine Erz\u00e4hlung eignet sich vielleicht an einigen Punkten auch, um eine Masturbation zu begleiten, sie ist aber darauf nicht angelegt.<\/p>\n

(1)<\/p>\n

Vieles hatte ich als junger Mann getan, um f\u00fcr Frauen attraktiv zu sein. Mich um 20kg abgehungert durch viermaliges Jogging in der Woche, eine Ern\u00e4hrung nach 20 Uhr, die nur auf Rohkost basierte und jegliche Abstinenz vom Alkohol. War zu wenig Macho, wenn Machos nicht gefragt waren, spielte zu viel Macho, wenn Machos gewollt waren. Tr\u00f6stete die beste Freundin, in die ich heimlich verliebt war \u00fcber drei Jahre durch die erste Beziehung und die erste Trennung, um nach einem Liebesgedicht jeden Kontakt zu verlieren – unwiderbringlich.
Bis zu meinem 21. Lebensjahr war ich ein ungek\u00fcsster Romantiker und Sexmaniac zu gleich, einer, der sich immer sehnte und alles wollte.<\/p>\n

In diesem Alter vergeudete ich meine Energie zun\u00e4chst an Melanie, eine nur leicht attraktive, aber besonders an mir interessierte Kommilitonin im Studium. F\u00fcr unser erstes zweisames Treffen w\u00e4hlte sie einen Kinonachmittag.
Hugh Grant und Drew Barrymore spielten damals in &#034Mitten ins Herz – Ein Song f\u00fcr Dich.
Eine Freundin, die mich f\u00fcr ein erstes Date in einen Liebesfilm einl\u00e4dt?! Wow, denke ich.
Es kann kaum besser passen. Denn an der Kasse wird uns, ohne das wir als P\u00e4rchen sichtbar sind, ein P\u00e4rchensitz zugewiesen. Und: wir sind an diesem Nachmittag die einzigen beiden Besucher des Films.
Ein Kino ganz f\u00fcr uns alleine.
Diese Stimmung sauge ich auf.
Wir sind uns nah, r\u00fccken sehr eng aneinander.
Melanie ist eine kleine, schlanke Frau mit schulterlangen dunkelblonden Haaren, deren kleine feste Br\u00fcste und ihr fester, runder Po ein Hingucker sind.
Lediglich ihre Brille hat eine zu hohe und ablenkende St\u00e4rke.<\/p>\n

Nach dem Film l\u00e4dt Melanie mich dazu ein, mit ihr nach Hause zu gehen. Das ist vom Kino aus ein ganz guter Marsch, es sind bestimmt vier Kilometer. Melanie hat ihr Semesterticket vergessen, ich bin mit dem Rad.
Wir kaufen auf dem Weg im irma-Supermarkt f\u00fcr den Abend ein. Ein wenig Abendessen, ich kaufe uns zum Ansto\u00dfen zwei Piccoloflaschen Sekt. <\/p>\n

Der Abend verl\u00e4uft tragisch:
Lange bin ich guter Hoffnung. Ich schaue mir nach dem Abendessen aufmerksam eine Folge von &#034Germanys next Topmodel&#034 an, folge meinem Drang, ein UEFA-Cup-Spiel auf einem anderen Sender zu verfolgen nur in den Werbepausen und sto\u00dfe auf Erstaunen, als ich bekenne, den Film &#034Dirty Dancing&#034 noch niemals gesehen zu haben. Schon zu &#034Germanys next Topmodel&#034 lagen wir schon gemeinsam in ihrem Bett. &#034Dirty Dancing&#034 sollte die Distanz zwischen uns nur noch verringern. Wir lagen eng aneinander. Sp\u00e4testens im letzten Drittel des Films fassten unsere H\u00e4nde fest ineinander. <\/p>\n

Was nun folgte war mein erster Kussversuch.
Doch halt: etwas ging da nicht. Melanie wich mir aus.
Nach einigen Minuten betretenden Schweigens fragte sie mich: &#034M\u00f6chtest Du mit mir schlafen, oder liebst Du mich?&#034 Antwort Nr. 1 w\u00e4re sicherlich die richtige gewesen, doch ich traute mich nicht. Das m\u00f6gliche erste Mal wollte ich mir nicht versauen. Und so s\u00e4uselte ich…und versuchte erneut, Melanie zu k\u00fcssen.
Die Folge war ein \u00fcber 90min\u00fctiges unb\u00e4ndiges Weinen und Wimmern..
Ich lag hilflos im Bett und umarmte Melanie immer fester, streichelte und k\u00fcsste ihr die Tr\u00e4nen aus dem Gesicht.
&#034Mein Vater…mein Vater…&#034, wimmert sie zwischendurch immer wieder.
Mir gehen die schrillsten und schlimmsten Gedanken durch den Kopf.<\/p>\n

Am Ende ist Melanie offen: &#034Mein Vater trinkt.&#034
Schnell wird sie zur Furie. Denn auch ich habe getrunken. Ihren Piccolo hat sie nicht anger\u00fchrt, sondern mir angeboten, 0,4l Sekt habe ich also an diesem langen Abend getrunken. Aber: ich habe getrunken. So rieche ich, wie sie einen Mann nicht riechen will. Nein ich rieche nicht nur so, sie vergleicht mich \u00e4tzend intensiv mit ihrem Vater. Jeden Charakterzug, jede K\u00f6rperhaltung, jede Mimik, bezieht sie auf ihn.
Zun\u00e4chst ist sie sehr dankbar f\u00fcr meine Trost, die Umarmungen, die z\u00e4rtliche Zusprache.
Aber um 3 Uhr nachts will sie allein sein. Sie schmei\u00dft mich raus.
Drau\u00dfen regnet es. Mein Hinterreifen ist platt. An der n\u00e4chsten Bushaltestelle merke ich, dass die Nachtbusse nicht mehr fahren.
So richtig gut kenne ich mich in Oldenburg noch nicht aus. Und so laufe ich im Regen, frustiert und traurig 8km bis zu meiner Studentenbude und hebe das schwere Rad dabei ununterbrochen an.
Den folgenden Tag wie die folgende Uniwoche schw\u00e4nze ich. Ich bleibe im Bett oder kaufe kurz ein, zumeist Fl\u00fcssiges, denn ich bin ja wie Melanies Vater…<\/p>\n

(2)<\/p>\n

Melanie hatte mich nach zwei Wochen Funkstille noch einmal eingeladen, um mir zu erkl\u00e4ren, dass ihre Freundinnen meine F\u00fcrsorge sehr willkommen gehei\u00dfen h\u00e4tten.
Trotzdem wolle sie mir noch einmal mitteilen, wie viel \u00c4hnlichkeit ich mit ihrem Vater habe…und das ich mich folglich vollkommen \u00e4ndern m\u00fcsse.<\/p>\n

Frustriert und mit einer Mandelentz\u00fcndung geschlagen, sitze ich in der Folgewoche in der Praxis meiner Haus\u00e4rztin. In der \u00f6rtlichen NZW bl\u00e4ttere ich herum und entdecke bei den Kontaktanzeigen das Gesuch einer Frau 50plus samt Emailkontakt zur Antwort.
Von den K\u00f6rben der jungen Frauen bin ich letztlich frustriert. Noch nie hat etwas geklappt, immer habe ich mich emotional zu sehr aufgerieben.
Ich antworte ihr larmoyant und humorvoll und schnell entsteht ein lockerer wie intensiver Flirt.
Sie ist Berufsschullehrerin, hat einen deutlich \u00e4lteren Partner, dem Sex nicht mehr wichtig ist und sie sucht nebenher hei\u00dfe Aff\u00e4ren. Dass ein 21j\u00e4hriger ihr antwortet, macht sie an.<\/p>\n

Ganz schnell verabreden wir uns f\u00fcr den kommenden Mittwoch.
Zun\u00e4chst unternehmen wir einen Spaziergang durch das Siedlungsgebiet.
Schnell findet sie an mir einen Gefallen.
Wir ziehen uns in meine Wohnung zur\u00fcck.
Gleich der Auftakt ein Horror: ich suche nach einigen K\u00fcssen unter ihrer Bluse nach ihren Nippeln, will sie liebkosen. Doch sie schaut mich b\u00f6se an. Sie entkleidet sich.
Eine etwas f\u00fcllige Person kommt unter den Kleidern zum Vorschein, nicht unattraktiv.
Doch die Br\u00fcste. Sie h\u00e4tte mir doch wenigstens vom Brustkrebs erz\u00e4hlen k\u00f6nnen. Aber ein chirurgisch gegl\u00fcckter Brustaufbau…den stelle ich mir anders vor bzw. den w\u00fcnsche ich allen betroffenen und leidenden Frauen.<\/p>\n

Meine Erektion hielt damals noch. Damals reichte es noch, dass ich mich einfach darauf konzentrierte, dass jetzt eine Erektion angebracht w\u00e4re oder ich mir eine von mir begehrte Frau in meinen Gedanken imaginierte.<\/p>\n

Die Berufsschullehrerin bot alles. Und versaute mich sicherlich f\u00fcr viele Frauen meines Alters.<\/p>\n

(3)<\/p>\n

Anscheinend hatte sie ihre Checkliste mit dem Sex mit einem jungen Mann abgearbeitet.
Auf Ihrer Checkliste standen noch zwei Dreier.
Einer mit ihrer Arbeitkollegin Hildburg und einer mit einer weiteren Annoncenbekanntschaft.
Ich habe beide Dreier brav absolviert und mir begehrenswert attraktive Menschen meines Alters dazu vorgestellt.<\/p>\n

(4)<\/p>\n

Dies war nun aber eine Masche, die wohl funktionierte.
Hildburg, die schon 54 war, und deren kleine Br\u00fcste schon bald den Bauchnabel ber\u00fchrten und die blasen konnte wie eine G\u00f6ttin, verabredete sich noch zwei weitere Male mit mir, doch ich gab ein eigenes Inserat heraus.<\/p>\n

Von einem gleichaltrigen Freund wusste ich, das da kaum etwas kommt.
Doch wenn man nicht nach jungen Frauen sucht, sondern seine Messlatte ab 45plus ansetzt, dann bleibt der Briefkasten nicht leer.
Nach der Berufsschullehrerin und ihrer Kollegin wollte ich dabei endlich eine Frau ausw\u00e4hlen, die mir auch begehrenswert eschien. Ich wollte eine Frau gerne k\u00fcssen m\u00f6gen.
Es antworteten zwei Typen von \u00e4lteren Frauen: h\u00e4sslich gewordene Frauen, die sich nach dem Auszug der Kinder vom Mann abgewandt hatten, um sich endlich selbst zu entdecken und ebenso h\u00e4ssliche Frauen, deren M\u00e4nner ein bis zwei Jahrzehnte \u00fcber ihnen thronten und die Potenz l\u00e4ngst verloren hatten oder die so von der Ehe frustriert waren, dass die unerbittliche Jagd ihrer Ehestuten vor der Menopause sie als Wild dem Altenteil vorbehielt.<\/p>\n

(5)<\/p>\n

Und so lud ich zum Schluss Anja (45) ein, die sich gut gehalten und vor allem sch\u00f6ne feste Br\u00fcste hatte.
Ich mochte den Sex mit ihr. Als ich sie aber am Parkplatz verabschiedete, sah ich sie zum letzten Mal.
Unter meinem Kopfkissen im Studentenwohnheim am Oldenburger Johann-Justus-Weg lagerten 150\u20ac.
Ich duschte mich nach diesem Fund gut zwei Stunden lang.<\/p>\n

(6)<\/p>\n

Dann lernte ich Katrin – meine heutige Frau kennen.
Freundschaftlich und interessenbasiert passte alles ganz gut.
Auf den ersten Sex musste ich freilich erst \u00fcber f\u00fcnf Monate warten.
Schlie\u00dflich sollte ich &#034DER RICHTIGE&#034 sein. <\/p>\n

Die ersten 16 Monate im Bett waren mit Katrin intensiv.
Doch blieb sie stets im selben Muster.<\/p>\n

Im zweiten Jahr der Beziehung k\u00fcsste ich eine junge Oldenburger Musikstudentin, eine Frau, auf die ich viel mehr stand.
Darauf reagierte Katrin mit Trotz. F\u00fcr drei Jahre entzog sie mir den Sex und wollte offiziell niemals zugeben, dass dies an meinem Seitensprung lag. Sie sei ganz einfach &#034asexuell&#034: Wenn es sowas denn gibt…<\/p>\n

Nach \u00fcber drei Jahren Frustration und Sexentzug setzte Katrin ihre Pille ab.
Zum ersten Mal in ihrem Leben entwickelte sie so etwas wie offensive Lust – wenn auch nur 2x im Jahr.<\/p>\n

Der Sex verlief von meiner Seite lustlos, ich hatte die Perspektive der Begierde f\u00fcr sie verloren.
Der st\u00e4ndige Wechsel von Oralsex bei ihr, Missionarstellung und Reiten langweilte mich zusehends.
Fand ich es am Anfang noch erregend, dass es Ihr sehr gefiel, wenn ich sie leckte, verlor ich bereits hier die Erektion.<\/p>\n

Heute gelingt mir bei ihr \u00fcberhaupt keine Erektion mehr. Zu sehr belastet mich die Frustration.
Nach dem Absetzen der Pille geriet sie einmal in Angst, sie sei schwanger.
V\u00f6llig unbegr\u00fcndet. Jedoch geriet ich in Panik. Das war nicht meine Perspektive…<\/p>\n

(6)<\/p>\n

Das hielt uns aber nicht von dem Agreement ab, mit anderen Personen schlafen zu d\u00fcrfen.
(ACHTUNG: KEINE OFFENE BEZIEHUNG, NUR EIN WEGSEHEN!)
Katrin nutzte dies einmal f\u00fcr sich (sie ist Lehrerin und hat sich auf einer Klassenfahrt den Sportlehrer ausgesucht).
Ich selbst wurde \u00f6fter aktiv.<\/p>\n

(7) <\/p>\n

Da ich noch immer kein Frauenmagnet bin, gilt f\u00fcr mich weiter die Devise: &#034Nehmen was kommt!&#034
So nahm ich in den fraglichen vergangenen Jahren nur drei Frauen mit ins Bett.
Keine davon habe ich begehrt, keine kam mir im Bett irgendwie entgegen.
Alle lie\u00dfen sich egozentrisch lecken, sahen aber in einem ordentlich BlowJob schon eine diskriminierende Haltung.
Entweder mochte ich sie nicht ansehen oder der Sex wurde zu schlecht-<\/p>\n

(8) <\/p>\n

Und irgendwann ging gar nichts mehr.
Bei meiner Frau blockierte die Psyche, weil ich sie nicht mehr begehrte und nichts mehr erwartete.
Bei anderen Frauen gab es den Druck, \u00fcber sie hinwegzusehen, und an andere Frauen zu denken, in die ich mich verliebt hatte.
Doch von Korb zu Korb schwand die F\u00e4higkeit, mir eine Erektion einfach einzureden.
Vor allem Sex-Dates auf Termin machten mir Schwierigkeiten.<\/p>\n

(9) Ich rannte von Arzt zu Arzt und keiner fand eine biologische Ursache. Alle sprachen nur von der Psyche, die einfach abschaltet.
Gleichzeitig traf ich immer wieder Freundinnen, die moralisierend Treue forderten aber alle selbst schon fremdgegangen waren. Diese Doppelmoral traf mich.
Es gelang mir einfach nicht mehr, mit dem blo\u00dfen Gedanken an einstmals begehrte Frauen eine Erektion zu erlangen.<\/p>\n

(10) Traurigerweise gelingt mir dies nur noch durch Erotikchats und Pornos.
Daher wei\u00df ich auch, dass mein Schwanz so funktioniert, wie eh und je, wenn er will.<\/p>\n

Doch wie soll er je wieder wollen…? Diese Frage qu\u00e4lt mich.<\/p>\n

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