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{"id":1093,"date":"2016-09-17T14:36:00","date_gmt":"2016-09-17T14:36:00","guid":{"rendered":"http:\/\/www.bestsexstory.com\/?p=1093"},"modified":"2016-09-17T14:36:00","modified_gmt":"2016-09-17T14:36:00","slug":"dem-sohn-verfallen","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.bestsexstory.com\/dem-sohn-verfallen.html","title":{"rendered":"DEM SOHN VERFALLEN"},"content":{"rendered":"

Zur Beachtung.
Dieser Roman ist Fiktion. Namens\u00fcbereinstimmung mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zuf\u00e4llig gew\u00e4hlt und nicht beabsichtigt wie ebenso alle Ortsnamen und Institutionen willk\u00fcrlich gew\u00e4hlt sind und keinen Bezug zur Realit\u00e4t haben!
Der Autor<\/p>\n

DEM SOHNE VERFALLEN
Roman aus den 1970-ger Jahren.
(C) 2016 by MASOSTUD <\/p>\n

Kapitel I Die \u201eerfreuliche\u201c Mitteilung<\/p>\n

Dr. H\u00e4berle beugte sich zwischen die fast rechtwinklig gespreizten Oberschenkel seiner Patientin, die in den Halbschalen des gyn\u00e4kologischen Stuhles lagen. Er inspizierte das Scheideninnere, dessen Schleimhautw\u00e4nde sich im Spekulum gut darstellen lie\u00dfen.
\u201eJa, der Muttermund ist leicht violett verf\u00e4rbt, Frau Feiler, das ist typisch,\u201c murmelte der Arzt mit seinem nach unten gebeugten Kopf in den Scho\u00df der Frau.
Was den Gyn\u00e4kologen allerdings stutzig machte, waren die Schamlippen bzw. der vordere Teil der Vulva: die enthaarten gro\u00dfen Schamlippen waren dick aufgeworfen, gereizt und stark durchblutet; nun ja, das konnte vom Rasieren kommen. Aber auch die kleinen, inneren Schamlippen waren geschwollen, knallrot, als wenn sie entz\u00fcndet w\u00e4ren.
Dr. H\u00e4berle war alles Menschliche nicht fremd. Er war allerdings schwul und lebte mit einem etwas j\u00fcngeren Mann zusammen. Dass Frauen\u00e4rzte statistisch \u00fcberproportional homosexuell waren oder wurden, ist nicht verwunderlich, denn wenn man den ganzen Tag immer nur (oft genug ungepflegte oder gar unappetitliche) Frauenscheiden ansehen muss, hat man am Feierabend die Nase voll davon und m\u00f6chte nicht auch noch danach damit konfrontiert werden. Viele Leute in Stuttgart wussten, dass Dr. H\u00e4berle homophil war, manche mieden ihn deshalb, aber er war ein guter Gyn\u00e4kologe, und Sabine war die sexuelle Neigung des Frauenarztes vollkommen egal, solange er ein vertrauens-w\u00fcrdiger, guter Arzt war.
H\u00e4berle machte sich so seine Gedanken … entweder war die gepflegte Dame eine sogenannte Edelnutte und hatte ein Dutzend Herrenbesuche in ihrem Appartement oder ihr neuer Freund oder Lebensabschnittspartner, wie man das heutzutage nennt, war ungeheuer stark zwischen seinen Beinen gebaut. Ein Blick etwas weiter nach unten in die einsehbare Ges\u00e4\u00dfkerbe best\u00e4tigte ihm seinen Verdacht auch auf h\u00e4ufigen Analverkehr, denn auch der Schleimhaut-bereich des Anus war ger\u00f6tet und diskret geschwollen, als ob sie H\u00e4morrhoiden h\u00e4tte. Er kannte dieses Ph\u00e4nomen ja von seinem Lebenspartner, mit dem er sexuell praktisch auch nur anal verkehrte.
Der Frauenarzt hob seinen Kopf aus dem Schenkel-dreieck der vor ihm auf dem Gyn\u00e4kologenstuhl halb nach hinten gelehnten Frau hoch und fragte sie: \u201eIhre Scham-lippen und der Eingang zu Ihrer Vulva sind stark \u00fcberreizt. Wollen Sie zuhause sich selber Sitzb\u00e4der mit Kamillen-extrakt machen oder soll ich Ihnen eine entz\u00fcndungs-hemmende Salbe aufschreiben?\u201c \u2013 \u201eIch mache mir lieber Sitzb\u00e4der, Herr Doktor,\u201c versicherte die Dame von Mitte Drei\u00dfig eilfertig.
\u201eSch\u00f6n,\u201c sagte Dr. H\u00e4berle dazu \u201enicht dass Sie mir noch eine Bartholinitis1 entwickeln, das w\u00e4re in Ihrem Zustand sehr unangenehm, Frau Feiler! Zudem mir Ihr Analring auch sehr gereizt erscheint, daf\u00fcr w\u00e4ren die Sitzb\u00e4der auch von Vorteil.\u201c
Die Patientin schwieg betreten. Das wusste sie ja selbst, dass ihr Anogenitalbereich \u00fcberreizt war. Und was den \u201eZustand\u201c betraf, hatte sie ja \u00c4hnliches bef\u00fcrchtet, deshalb hatte sie den Gyn\u00e4kologen ja aufgesucht.
Nachdem Dr. H\u00e4berle, ein gutm\u00fctiger, etwas untersetzter, deutlich ergrauter Mann von Ausgang der F\u00fcnfziger, seine klinische Untersuchung beendet hatte, stand der Arzt auf, sah seiner Patientin in die erwartungsvoll blickenden Augen und verk\u00fcndete:
\u201eFrau Feiler, ich kann Ihnen die erfreuliche Mitteilung machen, dass Sie in guter Hoffnung sind, meiner Sch\u00e4tzung nach Anfang der neunten Woche. Wann hatten Sie Ihre letzte Regel?\u201c L\u00e4chelte der Gyn\u00e4kologe freundlich.
\u201eJa, die letzte begann am f\u00fcnften Juli, Herr Doktor. Und an meiner Schwangerschaft besteht Ihrerseits kein Zweifel?\u201c Fragte Sabine Feiler, als ob sie beunruhigt sei, dass er sich irren k\u00f6nnte. Sie lie\u00df, so gut es ihr m\u00f6glich war, ihr Erschrecken sich nicht anmerken.
\u201eNein, ich bin mir ziemlich sicher, und meine Laborantin wird jeden Augenblick mit dem Ergebnis des Urintests zu mir kommen. Wer ist denn der gl\u00fcckliche Vater in spe?\u201c
Sabine bekam einen roten Kopf und sagte nur: \u201eOh, der wei\u00df noch gar nichts von seinem \u00e4h \u2015 Gl\u00fcck. Das wird eine sch\u00f6ne \u00dcberraschung f\u00fcr ihn sein!\u201c
Und bevor Dr. H\u00e4berle bemerkte, dass seine Patientin seine eigentliche Frage gar nicht konkret bzw. nur ausweichend beantwortete hatte, ging nach kurzem Anklopfen die T\u00fcre zum Untersuchungszimmer auf und die wei\u00df bekittelte Laborantin trat herein und legte ein Laborblatt auf den Schreibtisch des Frauenarztes.
\u201eSie k\u00f6nnen sich wieder ankleiden, Frau Feiler,\u201c sprach der Doktor beil\u00e4ufig, ging hin\u00fcber zu seinem Schreibtisch und setzte dort seine Lesebrille mit einem d\u00fcnnen Nickelgestell auf, um das Laborblatt zu studieren.
Sabine verschwand hinter den Umkleidevorhang, w\u00e4hrend Dr. H\u00e4berle sich Notizen machte und in den Raum sprach: \u201eJa genau, der Schwangerschaftstest ist positiv, neunte Woche, wie ich schon vermutet habe. Herzlichen Gl\u00fcckwunsch!\u201c
\u201eDanke, Herr Doktor,\u201c antwortete geistesabwesend Sabine Feiler ganz automatisch.
\u201eAnsonsten sind Ihre Blutparameter optimal, alles in Ordnung. Also, dann sehen wir uns wieder in ca. sechs Wochen. Lassen Sie sich von meiner Sprechstundenhelferin einen Termin vormerken. Auf Wiedersehen, Frau Feiler!\u201c
Mit einem warmen H\u00e4ndedruck verabschiedete der Arzt seine Patientin.
* *
Fast wie angetrunken, jedenfalls benommen wankte Sabine aus der Arztpraxis hinaus. Schwanger in der neunten Woche! Das hatte sie geahnt, vielmehr bef\u00fcrchtet! Diesen Schlag musste sie erst einmal verdauen. Aber es hatte ja so kommen m\u00fcssen, hatte sie doch auf dem Beipackzettel des Ovulationshemmers gelesen, dass auch bei regelm\u00e4\u00dfiger Einnahme im ersten Zyklus keine h\u00f6chstm\u00f6gliche Sicherheit der Schwangerschaftsverh\u00fctung best\u00fcnde. Wie konnte ihr so was mit f\u00fcnfunddrei\u00dfig Jahren passieren!
Zugegeben, sie hatte es in den letzten zwei Tagen irgendwie schon geahnt, als ihre Br\u00fcste so spannten und ihr morgens leicht \u00fcbel wurde. Und dann war nun schon zum zweiten Mal die Regel ausgeblieben! Das erste Ausbleiben hatte sie nicht beunruhigt, weil bei der ersten Einnahme der Pille es gelegentlich zu Zyklusverschiebungen kommen kann.
Peinlich war auch die gutgemeinte, aber sie in Verlegenheit bringende Frage von Dr. H\u00e4berle, wer der gl\u00fcckliche Kindsvater sei. Er wusste ja aus den Versicherungsunterlagen, dass sie schon seit \u00fcber acht Jahren geschieden war. H\u00e4tte sie ihm anvertrauen sollen, dass sie es selber nicht genau wusste, wer der gl\u00fcckliche Vater war? Es kamen nur zwei m\u00e4nnliche Wesen in Frage, aber wer von den beiden? Peinlich, peinlich! Und keiner der beiden in Frage kommenden V\u00e4ter wusste etwas von seinem \u201eGl\u00fcck\u201c.
Was tun? Wenn sie das Kind austragen und entbunden haben w\u00fcrde, wen sollte sie beim Standesamt\/Melderegister als Vater des Neugeborenen angeben? Unbekannt? Das konnte sie sich als einziges weibliches Mitglied und Anteilseignerin bei >Hergenr\u00f6der & Feiler Co. KG< nicht leisten, zwar nicht in finanziellem Bezug, sondern vom Renommee her!
Also abtreiben, oder wie man heute sagt, eine Schwangerschaftsunterbrechung vornehmen lassen? Dann musste sie sich schnell entschlie\u00dfen, denn nach der zw\u00f6lften Woche war \u201eder Ofen\u201c auf legalem Wege aus! Und zu einer Schwangerschaftsberatung m\u00fcsste sie vorher auch noch gehen. Mein Gott, wie peinlich!
Und was w\u00fcrde der potentielle Kindsvater zu einer Abtreibung sagen? Oder sollte sie die Schwangerschaft verheimlichen und so tun, als sei alles in bester Ordnung, die Zeugung strikt verheimlichen und das wachsende Leben i*****l vernichten lassen?
Sabine war so in ihre \u00dcberlegung versunken, dass sie beinahe bei Fu\u00dfg\u00e4nger-Rot \u00fcber die Fu\u00dfg\u00e4ngerampel getappt und von einem Motorradfahrer erfasst worden w\u00e4re! Das h\u00e4tte ihr jetzt gerade noch gefehlt! Ein Gl\u00fcck, dass der Motorradfahrer so geistesgegenw\u00e4rtig war und mit einem eleganten Schlenker ihr ausgewichen war.
Wohin wollte sie eigentlich? Noch in der Firma vorbeischauen, wenn sie schon mal in der Stadtmitte hier in Stuttgart war? Nein, dazu stand ihr jetzt nicht der Sinn, ihr Kopf war voll mit anderen Gedanken! Also, gleich nach Hause. Sie sah auf ihre Armbanduhr: elf Uhr vierzig. Bruno war um diese Zeit noch in der Schule, Oberstufe Gymnasium. Demn\u00e4chst stand er in der Oberprima vor seinem Abitur. Wie w\u00fcrde er eine Schwangerschaft seiner Mutter verkraften? Gerade in den letzten Monaten hatten sich seine schulischen Leistungen erfreulich gebessert, und dann dieses Ereignis! Hoffentlich w\u00fcrde es ihm psychisch nicht derart belasten, dass er in der Abiturklasse versagte.
Nur zu Hause konnte sie in Ruhe nachdenken und eine L\u00f6sung ihres neuen Problems suchen. \u201aMist! Wo habe ich denn mein Auto geparkt? \u2015 Ach ja, Tiefgarage am Hauptbahnhof,\u2019 fiel es ihr wieder ein.
Wie eine geistig Verwirrte rannte sie orientierungslos in der riesigen Tiefgarage umher. Endlich fand sie ihren Wagen. Sie zahlte am Kassenautomaten, stieg ein, fuhr aus der Tiefgarage raus und w\u00fchlte sich mit ihrem Mercedes durch den dichten Verkehr der Stuttgarter Innenstadt in Richtung Denkendorf, Kreis Esslingen. Unterwegs wirbelten die Gedanken nur so durch ihren Kopf. Wie hatte das Ganze angefangen? Wann genau war es soweit gewesen, dass sie sich nicht mehr beherrschen konnte und wie von einer Sturmflut hinweggesp\u00fclt wurde, ihr Verstand aussetzte und sie im Vertrauen auf die Pille so sorglos Geschlechtsverkehr hatte? War sie im besten Frauenalter pervers geworden?
Quietsch!!! Beinahe w\u00e4re sie einem Opel vor ihr ins Heck gedonnert. Gerade noch mal gut gegangen! \u201eSabine, konzentriere dich aufs Fahren, sonst kommt ein Missgeschick zum anderen! Zu Hause kannst du immer noch herum\u00fcberlegen und nach einer L\u00f6sung suchen…,\u201c befahl sie ihrem ratternden Gehirn.
Endlich wieder zu Hause, zog sie die Vorh\u00e4nge ihres Schlafzimmers zu und legte sich psychisch ganz erschlagen ins Bett. Egal, dass es Mittagzeit und drau\u00dfen glockenheller Tag war. Bruno w\u00fcrde sowieso nicht vor 16 Uhr auftauchen, denn heute war Dienstag, und da ging er mit seinen Freunden und speziell mit J\u00fcrgen zum Fu\u00dfballtraining.
Sie war eingepennt. Aber es war kein erquickendes Ruhen. Wieder tauchten diese Alptr\u00e4ume auf!
Schwei\u00dfgebadet schreckte sie hoch! Sie hatte sich schon vor den Schranken des Gerichts vor einem verst\u00e4ndnislosen Richter gesehen, der sie noch schlimmer als die Staatsanw\u00e4ltin als verruchte Abartige beschimpfte….
Gott sei Dank, nur ein Alptraum! Der Elektro-Wecker auf dem Nachttisch zeigte 15.11 Uhr. Sie schlug die Bettdecke zur\u00fcck, stand auf und wankte wie eine Betrunkene ins Badezimmer. Eine kalte Dusche brachte sie wieder zur Besinnung und klarem Kopf.
Ja, genauso war sie auch vor gut drei Monaten fast jeden Morgen aus einem Alptraum hochgeschreckt … Mit diesen verdammten Alptr\u00e4umen hatte das Ganze angefangen. <\/p>\n

Fortsetzung (Teil 2) folgt demn\u00e4chst, sofern sie den Leser interessiert
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